Mülheim - Die Präsidentschaftswahlen in der Türkei nehmen einen schwierigen Verlauf. Offenbar hat keiner der beiden Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gewonnen. Es kommt also zu einer Stichwahl.
Verfolgt man die Nachrichten, haben viele Deutschtürken wieder für Erdogan gestimmt. Das ist verständlich, denn sie leiden ja auch nicht unter seiner abenteuerlichen Finanzpolitik, sondern bekommen ihr Geld hierzulande in Euro.
Euro in der Tasche und Erdogan im Herzen? Kein Problem, das macht Familie Erdogan genau so. Oder glauben sie, dass die Sultaninen ihre Milliarden in türkischer Lira anlegen? So verrückt ist niemand, auch die Deutschtürken nicht .. (rb/MF)
Geben Sie bei Interesse mal bei Google den Namen "Bilal Erdogan" ein. Das ist Erdogan's Sohn, der im Interesse seines Vater Auslandsgeschäfte betreibt. Gerne auch in Italien, wo man ja seit jeher ein ausgeprägtes Verständnis für Familiengeschäfte hat. Viel Vergnügen bei der Lektüre. Und ein Kompliment an die deutschen Medien, die diesen Namen aus den Nachrichten heraushalten ..
Köln - Im Streit über E-Scooter-Gebühren entscheidet das Oberverwaltungsgericht in Münster gegen die Stadt Köln. Zwar darf die Stadt von gewerblichen Verleihern Sondernutzungsgebühren verlangen.
Aber eine pauschale Jahresgebühr bei einer nur fünfmonatigen Nutzung sei rechtswidrig, teilte das Gericht mit. Aber genau eine solche Jahresgebühr hatte die Stadt im Fall der Firma „Tier“ erhoben.
„Tier“ hatte für die Zeit vom 27. Juli 2022 bis Jahresende 2022 einen Antrag auf Nutzung gestellt. Daraufhin verschickte die Stadt einen Jahresgebühren-Bescheid über 383.000 Euro für 3600 Fahrzeuge. (EXPRESS)
Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.
Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)
Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)
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