So kann man natürlich auch über E-Scooter abstimmen .. (Ehrenstraße Ecke Friesenwall, rb/MF)
Paris ohne E-Scooter?

Paris - Die Bewohner von Paris haben gestern darüber abgestimmt, ob es in ihrer Stadt weiterhin E-Scooter geben soll oder nicht. Ende August läuft die Lizenz für die Vermietung der Leihroller in der französischen Hauptstadt aus.

Wegen häufiger Unfälle und vieler Roller auf den Bürgersteigen waren mehrfach Forderungen laut geworden, die E-Scooter zu verbieten. Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hatte die Bürgerbefragung angestoßen. Das Ergebnis wird am Montag bekanntgegeben. (DLF)

Kommentar: Die vielen Unfälle mit E-Scootern und die Behinderungen auf den Gehwegen haben wir auch in Köln. Von den Scootern im Rhein ganz zu schweigen. Aber eine Bürgermeisterin, die anstößt, irgendwem irgendetwas zu verbieten, die haben wir nicht. (rb/MF)

Kommentar von Filosuf am 03.04.2023

Die Kölner sind gerne problem- statt lösungsorientiert. Sie bequatschen ein Problem so lange, bis allen Beteiligten die Lust an einer Lösung vergangen ist. Hat man nämlich jede Stimme gehört, alle Konsequenzen bedacht und mögliche Folgen hochgerechnet, bleibt nur ein logisches Ergebnis: auf keinem Fall jemand weh tun, also am bessten gar nichts tun. Darin hat man es in Köln zu einer wahren Meisterschaft gebracht. Ach, wären wir doch im Fußball auch schon so weit ..

Bild Ex-Muslime BRD. Im Iran gibt's dafür Prügel oder Schlimmeres .. (Bild Ex-Muslime)
Kopftuch-Terror

Iran - Seit dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini gehen die Menschen im Iran für ihre Freiheit auf die Straße. Nun ignorieren immer mehr Frauen demonstrativ die Kleidungsregeln. Zum Missfallen der Justiz im Land.

Irans Justizchef Mohseni-Edschehi hat Strafen für Frauen angedroht, die das Tragen des verpflichtenden Kopftuchs in der Öffentlichkeit ignorieren. Das Nichttragen des Kopftuches verstoße gegen die Scharia, das sittliche Empfinden und die Gesetze. (KStA)

Kommentar: Je unsicherer die Zeiten, desto beliebter sind starke Männer und einfache Programme: Make a) Amerika b) Russia c) Mohammed great again. Bitte das Gewünschte ankreuzen. Noch ist das Wort "kreuzen" ja nicht als Jesus-Propaganda verboten .. (rb/MF)

Weitere Maßnahmen gegen Raserei

Deutz / Poll - Immer wieder gibt es Beschwerden wegen Lärm und Raserei auf der Alfred-Schütte-Allee in Deutz und Poll. Im Verkehrsausschuss soll die Stadt Ende April mit weiteren Maßnahmen beauftragt werden.  

Die Bezirksvertretungen fordern zum Beispiel Tempo 30 auf der Alfred-Schütte-Allee oder Fußgänger- Überwege. Eine komplette 30er-Zone einzurichten geht aber mit Blick auf die Straßenverkehrsordnung nicht, sagt die Stadt.

Sie wolle aber stationäre Blitzer aufstellen, die Einrichtung von Fußgängerüberwegen prüfen und in einem Bereich eine Fahrradstraße einrichten. Auch die Kontrollen durch Polizei und Ordnungsamt solle es weiterhin geben. (RadioKöln)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen