Dellbrück - Auch die Kölner Tierheime haben mit den Folgen der finanziellen Krise zu kämpfen. Viele mussten die Schutzgebühren, also den Betrag, den man für ein Tier aus dem Tierheim zahlen muss, erhöhen.

Die Gesamtkosten decken diese Erhöhung aber nicht, heißt es. Ein weiteres Problem sieht Bernd Schinzel, Leiter des Tierheims in Dellbrück, auch in der gesunkenen Spendenbereitschaft der Menschen.

Die Menschen haben weniger, wir haben Inflation, die Spenden sind rückläufig. Im Grunde brauchen wir die aber mehr denn je.“ Die Schutzgebühr für einen Hund im Dellbrücker Tierheim beträgt aktuell 400€. (RadioKöln)

Köln - Wer kennt das nicht: Die Sonne lockt, der Tag lädt zum Spazierengehen ein, aber plötzlich macht sich der Kaffee oder das Mineralwasser bemerkbar. Gut, dass es dafür gut 30 mobilen Toiletten der AWB gibt.

Im Herbst wurden einige mobile WCs am Rhein abgebaut und in die Winterpause geschickt. Das war notwendig, um die Standorte vor Hochwasser zu schützen. Ab sofort sind folgende Standorte aber wieder betriebsbereit:

Rechsrheinisch sind das in Porz An der Groov, Poller Wiesen an der Drehbrücke und Südbrücke, Deutzer Werft. Linksrheinisch sind die Häuschen an der Rodenkirchener Riviera und am Sürther Treidelweg wieder im Einsatz. (AWB)

Lindlar - Am Sonntag, den 30. April 2023, öffnete ein historisches Schulgebäude in Lindlar zum ersten Mal seine Türen. Das alte Bruchsteinhaus aus dem 19. Jahrhundert stand in Waldbröl-Hermesdorf und verfiel.

Dann legten die Leute vom LVR-Freilichtmuseum in Lindlar Hand an. Sie verpflanzten das Gebäude nicht Stein für Stein, sondern Wand für Wand und bauten es in Lindlar genau so wieder auf. In der Schule wurden von 1861 bis 1937 unterrichtet.

Jetzt steht die Schule in einem Ensemble aus Bauernhäusern, einer Scheune und einem Bauerngarten. Im ersten Stock hat das Museum die Lehrerwohnung mit Originalmöbeln wieder eingerichtet. Sogar die Rosentapete konnte rekonstruiert werden. (WDR)

Dellbrück - Die Kölner Feuerwehr hat einen neuen Tiertransporter. Das Spezialfahrzeug dient dazu, entlaufende oder gefundene Tiere einzufangen und zur Tierklinik oder ins Tierheim zu bringen.

Das Fahrzeug wurde am Freitag, den 28.04.23 im Tierheim in Delbrück vorgestellt. Vom Hamster bis zum Esel können Tiere fast jeder Art damit transportiert werden. Meistens geht es um entlaufende oder schlecht gehaltene Tiere.

Der Tiertransporter zählt zu den meist gefahrenen Fahrzeugen der Feuerwehr Köln und legt im Jahr rund 50.000 km zurück, insgesamt über 300.000 km. Das alte Fahrzeug bleibt aber als Reserve erhalten. (RadioKöln)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

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Deutz - Die Stars auf der Bühne werden zu Stars in der Manege, wenn sich am Donnerstag, den 04. Mai 2023, in Köln der Vorhang zum „Höhner Rock and Roll Circus“ hebt, heißt es „Manege frei“.

Mit der neuen artistischen Show „Vivace“ erfüllt die Band sich zu 50 Jahren Bestehen einen Herzenswunsch, wie die Musiker beim Aufbau des Zirkuszelts mitt 100 bequemen Sitzpätzen am Messekreisel in Deutz betonten.

Die traditionelle Zusammenarbeit mit dem Zirkus Roncalli wurdet während der Pandemie zwar beendet, das hindert die Höhner aber nicht daran, den „Rock and Roll Circus“ fortzuführen und täglich für den Auftritt zu üben. (KStA)