Mülheim - Wegen der Sanierung der Mülheimer Brücke können kommendes Jahr eine Zeit lang keine Bahnen über die Brücke fahren. Außerdem wird die Brücke für den Autoverkehr zur Einbahnstraße.

Die Sperrung der KVB-Strecke erfolgt von April 2024 bis Anfang November 2024. Stattdessen fahren Busse. Außerdem können die Autos nicht, wie eigentlich geplant, in Richtung Mülheim über die Brücke fahren.

Die Richtung wird ab Februar 2024 für neun Monate gesperrt. Die Fahrspur in's Linksrheinische ist nicht betroffen. Der Fuß- und Radverkehr kann weiter den Geh- und Radweg auf der Nordseite der Brücke nutzen. (RadioKöln)

Mülheim - Die Gewerkschaft Verdi ruft an zwei Tagen zum Streik in städtischen Kindertagesstätten auf. Am Montag, 06. März 2023, sind drei städtische Kitas in Mülheim zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen:

Die Kitas Genovevastraße, Berliner Straße 20, und Von-Sparr-Straße. Für Mittwoch, den 08. März 2023, ruft die Gewerkschaft dagegen zum vollumfänglichen Warnstreik in allen städtischen Kindertageseinrichtungen auf.

Die Kita-Leitungen sollten die Erziehungsberechtigten informieren, ob und in welchem Ausmaß ihre Einrichtung bestreikt wird. Die Eltern können sich im, Zwiefelsfall auch dort erkundigen, ob die Kinder betreut werden können oder nicht. (RadioKöln)

Mülheim - Ein Nachbar wohnt auf der Steinkopfstraße und beklagt das Parkchaos auf dem Vorplatz des Mülheimer Bahnhofs. Er bemängelt das illegale Parken auf der Fußgängerfläche und vor allem den Weg dahin.

"Gerade größere Fahrzeuge fahren dazu über den Zebrastreifen und den abgesenkten Bordstein auf den Platz. Dieser Bereich, der für Fußgänger ausdrücklich definiert, festgelegt und gebaut ist, wird als Platzzufahrt genutzt.

Wir erklären unseren Kindern ständig, dass sie an Zebrastreifen eine Straße sicher überqueren können. Das wird am Bahnhofsvorplatz in's glatte Gegenteil verkehrt. Das kann eine Gemeinde nicht einfach hinnehmen!" (rb/MF)

Porz - Es gibt nur noch fünf Autokinos in ganz Deutschland, eines davon steht in Köln-Porz. Ein Besuch hat immer einen besonderen Flair, der zwar aus der Zeit gefallen scheint, aber trotzdem etwas Spezielles ist.

„Wo Kino am größten ist“ ist der Slogan des Freiluftkinos auf der Schäl Sick, welches dort seit 1967 beheimatet ist. Nun ist es aber gut möglich, dass diese Tradition bald ein Ende findet, wie der Betreiber am 02. März 2023 bekanntgab.

Die Stadt genehmigt keine Wochen- und Trödelmärkte mehr auf dem Gelände. Die aber gelten als die wirtschaftliche Grundlage für das Kino. Ohne die Quersubvention durch die Märkte ist das Autokino alleine nicht lebensfähig. (EXPRESS)

Höhenberg - An der Katharina-Henoth-Gesamtschule läuft gibt es ein privat finanziertes Frühstücksangebot. Schulleiter Martin Süsterhenn bemerkte, dass immer mehr Kinder ohne Essen oder Essensgeld in die Schule kommen.

Jetzt bekommen die Kinder dort an jedem Schultag ein kostenloses Frühstücksbrot. Ermöglicht haben das viele Spenden, Ehrenamtliche und die katholische Jugendagentur spendete 500 auffüllbare Trinkflaschen.

Auch ein Trinkwasserbrunnen wurde privat finanziert. In Höhenberg werden die Brote in der Schulküche zubereitet. An anderen Gesamtschulen, wie der Kurt-Tucholsky und Nelson Mandela-Schule, kommt sogar ein Butterbrottaxi .. (RadioKöln)

Bergisch Gladbach - Ein 87-jähriger Pkw-Fahrer war eigentlich auf der Leverkusener Straße in Bergisch Gladbach-Schildgen unterwegs, als seine Route einen eher ungewöhnlichen Verlauf nahm.

Der Rentner kam von der Fahrbahn ab und raste den gesamten Gehweg entlang bis zur Einmündung des Nittumer Weges. Dabei steuerte das Fahrzeug gegen einen Stromkasten, mehrere Zäune und eine Hecke.

Bei dem Versuch, sein Gefährt zurück in Richtung Fahrbahnmitte zu lenken, rasierte er einen PKW-Spiegel und riss er zwei Verkehrsschilder aus dem Boden. Immerhin blieb der ältere Mann nach eigenen Angaben unverletzt. (EXPRESS)

Flittard - Der neue Verein Fährkultur Köln-Nord nimmt einen weiteren Anlauf, um die Fähre über den Rhein wiederzubeleben. „Wir wollen durch die neue Fähre eine Million Autokilometer von den Kölner Straßen nehmen.

Die Initiatoren Max Dembour und Axel Lengert wollen so aktiv an der Verkehrswende mitwirken und sind überzeugt: „Dies würde auch einen einmaligen Eingriff ins Naturschutzgebiet am rechtsrheinischen Ufer rechtfertigen.“

Der neue Verein setzt auf einen Anleger-Pavillon mit Anschluss an den den Ponton mit dem Steg für Passagiere. Vom Pavillon durchquert eine rund 100 Meter lange Brücke auf Stelzen das Naturschutzgebiet am Rheinufer. (KStA)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Köln - Die RheinEnergie trägt als Trinkwasserversorger die Auszeichnung "Leitungswasserfreundliches Unternehmen" des Vereins "a tip: tap e.V.", der sich für einen ressourcenschonenden Gebrauch von Trinkwasser einsetzt.

Nun möchte sie andere Betriebe animieren, sich auch auszeichnen zu lassen. Die Auszeichnung "leitungswasserfreundlich" vergibt der Verein an Unternehmen, die Mitarbeitern und Gästen einen unbeschwerten Zugang zu Leitungswasser gewähren, z.B. in Teeküchen, Kantinen und Bistros. (RheinEnergie)

Kommentar: Da bieten sich unsere Brauereien an. Welche Unternehmen gewähren uns noch unbeschwerteren Zugang zu Leitungswasser, als diese Leuchtfeuer der Getränkeherstellung? Gut, auch Coca-Cola nimmt Leitungswasser, verdirbt es aber mit minderwertigen Zutaten .. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)