Social Media als Brandstifter

NRW - Die Polizei bekam viele Anrufe von besorgten Menschen. Über Social Media wurde offenbar vor einem Erdbeben gewarnt. Daraufhin seien Streifenwagen durch den Duisburger Norden gefahren.

Sie hätten per Lautsprecher-Durchsagen Entwarnung gegeben. Rund 1.000 Menschen seien auf der Straße gewesen. In Gladbeck liefen etwa 200 Menschen in Panik auf die Straße, weil sie Angst vor einstürzenden Gebäuden hatten.

Auch die Polizei Köln rückte zu einem Einsatz zur Hochhaussiedlung Kölnberg aus. Vor allem Menschen rumänischer Abstammung erzählten, dass in geschlossenen Facebookgruppen vor einem Erdbeben gewarnt wurde. (WDR)

Kommentar von Werner Höfer am 16.02.2023

Von "Lügenpresse" schwafeln und in Panik auf die Straße rennen, wenn Facebook es befiehlt .. "Das Universum ist so unendlich, wie die Dummheit der Menschen. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher." Wer hat's gesagt?

"Aktuell ruhig"? Bis auf den tödlichen Raserunfall auf der Siegburger Straße im Januar .. (Bild Polizei Köln)
Petition gegen Poser und Raser

Poll - Aktuell ist es ruhig an den Poller Wiesen und auf der Alfred-Schütte-Allee. Doch Anwohnende erwarten spätestens im Frühjahr wieder Poser, die ihre teuren und schnellen Autos zur Schau stellen.

Dagegen wehren sie sich und haben eine Petition an die Bezirkspolitik und OB Reker eingereicht. Die Verwaltung sei untätig und nehme einen rechtsfreien Raum an den Poller Wiesen wissentlich hin, so die Kritik.

In der Petition fordern über 2.000 Unterstützer, aus der Schütte-Allee eine Fahrradstraße zu machen, Blitzer aufzustellen, Kontrollen durch das Ordnungsamt und einen Runden Tisch mit den Anwohnern. (RadioKöln)

Projektgruppe RheinSharing (Bild RadioKöln, Volkel)
Strom aus dem Strom?

Deutz - Projekt-Mitgründer Marcel Heilig erklärt die Idee: „Der Gedanke ist, dass wir Energie, da wo sie existiert, zum Beispiel im Fluss, ufernah nutzen. Das gab es früher mit Wasserrädern. Wir wollen das aufleben lassen.“

Der Strom aus einer Turbine könnten dann am Ufer drei Elektroautos laden oder 100 Haushalte mit Strom versorgen. Bis es soweit ist, will das Startup-Team am Forschungsschiff der Uni Köln aber noch einige Tests durchführen.

Das Kölner Startup-Team "RheinSharing" entstand aus einem Uni-Projekt der TH Deutz. Noch dieses Frühjahr soll der erste Prototyp zu Wasser gelassen werden. Das Projekt weckte bereits internationales Interesse. (Radio Köln)

Grafik Stadt Köln
Deutzer Hafen - Teilplan Infrastruktur

Deutz - Der Rat der Stadt Köln hat für den Deutzer Hafen den ersten Teil-Bebauungsplan, den sogenannten "Teilplan Infrastruktur", sowie den Planungsbeschluss für die Erschließungsmaßnahmen gefasst.  

Der Rat möchte eine direkte ÖPNV-Anbindung des Hafens an den Deutzer Bahnhof und eine beschleunigte Inbetriebnahme der Haltestelle der zukünftigen Linie S16 sowie eine verbesserte Radwegeverbindung über die Südbrücke.

Der Teilplan beinhaltet neben Verkehrsflächen, Hafenpromenade und Stadtplätzen die Grün- und Wasserflächen, eine Grundschule, zwei Gewerbegebiete, ein Quartiersparkhaus für Kfz und Fahrräder und eine Mobilitätsstation. (Stadt Köln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

2 Schwerverletzte nach Messerstecherei

Kalk - Polizisten haben in der Nacht auf Dienstag (14. Februar) gegen 2 Uhr die Wohnung eines 30 Jahre alten Mannes an der Frankfurter Straße in Porz-Gremberghoven durchsucht und Drogen sichergestellt.

Der Verdächtige wurde zur Personalfeststellung ins Polizeipräsidium gebracht. Nach Zeugenaussagen geriet der 30-Jährige am 13. Februar 2023 in einer Bar an der Kalk-Mülheimer Straße in eine Schlägerei mit einem Kontrahenten (36).

Als der Gastwirt (37) schlichtend eingriff, griff der Jüngere beide Männer mit einem Messer an und verletzte sie schwer. Danach flüchtete er nach Hause. Da er aber namentlich von einem Opfer benannt wurde, konnte ihn die Polizei festnehmen. (Polizei Köln)

Bilder der Viva-Überwachungskamera sollen den Täter zeigen (Bild Musiksender VIVA auf der Schanzenstraße)

Erinnerungskultur wird gepflegt

Mülheim - Die Filmproduktion "Zeitzeug*innen der NSU-Anschläge in Köln" erhält 2023 und 2024 jeweils 22.500 Euro aus städtischen Antirassimus - Fördertopf.

Dies hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am Donnerstag, 9. Februar 2023, beschlossen. Das Nagelbombenattentat am 9. Juni 2004 hat auch heute nichts von seinem Schrecken verloren.

Beim Anschlag detonierte in der Keupstraße, eines der Zentren des türkischen Geschäftslebens, eine ferngezündete Nagelbombe. Dabei wurden 22 Menschen verletzt, vier davon schwer. (Stadt Köln)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

KVB Haltestelle Zoo. (Bild Stadtwerke Köln)
MobilPass im Abo

Köln - Der Köln-Pass verbilligt für Personen mit geringem Einkommen Tarife im Bereich Mobilität, Bildung, Kultur und Sport und soll ihnen so die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.

Im Bereich Mobilität bieten die KVB den sogenannten MobilPass an. Der ist immer nur in Zusammenhang mit dem Köln-Pass gültig und bietet viele Vorteile. Als MonatsTicket gibt es den MobilPass seit dem 1. Januar 2018 auch im Abo.

Für Inhaber des KölnPasses kostet das Monatsabo 37,10 Euro. Mit dem Abo-Ticket können Sie montags bis freitags ab 19 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen ganztägig bis zu drei Kinder von 6-14 und ein Fahrrad kostenfrei mitnehmen. (PR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Wandbild im Hof der Katholischen Grundschule Sankt Mauritius (rb/MF)

Mensa für Grundschule

Buchheim - Auf dem Grundstück der Gemeinschaftsgrundschule Ahlwipp und der Katholischen Grundschule St. Mauritius an der Alten Wipperfürther Straße wird ein Erweiterungsbau für eine Mensa errichtet.

Um das Baufeld vorzubereiten, müssen ab Mittwoch, den 22. Februar 2023, acht städtische Bäume auf dem Grundstück gefällt werden. Ausgleichszahlungen für Ersatzpflanzungen im Stadtgebiet wurden geleistet.

Die zweigeschossige Schulerweiterung in Modulbauweise umfasst eine Mensa mit Küche, WC, Nebenräumen und Büros. Das Gebäude erhält eine Dachbegrünung, eine Photovoltaikanlage und eine Luftwärmepumpe. (Stadt Köln) 

Odysseum, Corinthostraße1, 51103 Köln
Jurassic World im Odysseum

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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