Der erste Internetauftritt der Keupstraße in Mülheim. Nicht böse gemeint, aber ganz sicher der falsche Ansatz. (rb/MF)
Sprachförderung in den KiTa's

BRD - Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn sprach sich für mehr Sprachförderung in der Kita aus: "Wir brauchen eine verpflichtende Deutschprüfung, bevor es in die Grundschule geht."

Da, wo es sprachlich Nachholbedarf gebe, z.B. in Familien mit Migrationshintergrund oder bei Kindern, die aus anderen Gründen nicht vernünftig deutsch sprechen gelernt haben, sollte es gezielten Förderunterricht geben.

Spahn betonte: "Jeder sollte in der Schule, besonders in der Grundschule, mitkommen können. Das geht nur, wenn jeder Deutsch versteht. Was tut man den kleinen Kindern an, wenn sie nicht verstehen, was der Lehrer erzählt?" (T-Online)

Kommentar von Redaktion am 29.01.2023

Die Überschrift der Seite www.keupstrasse.de lautete vor einigen Jahren: "Keupstraße - Hier kannst du geboren werden und sterben, ohne ein Wort Deutsch gesprochen zu haben." Auf unsere Beschwerde hin wurde die Seite vom Netz genommen und bis heute nicht mehr aktiviert. Das Bild zum Artikel ist nicht orginal, es ist unsere Rekonstruktion.

Kommentar von Lehrer Lempel am 30.01.2023

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Die Basis der Sprachpyramide bildet die gemeinsame Landessprache, in unserem Fall Deutsch. Darauf aufsetzen sollte eine Weltsprache wie Englisch. Zum Schluss setzen wir mit der Herkunftssprache der Pyramide die Spitze auf. Es gibt Mitbürger, die die Pyramide anders herum bauen wollen. Das wird eine wackelige Angelegenheit ..

Kommentar von Praktiker am 30.01.2023

Ich finde es richtig, auf den Vorrang des Erwerbs der deutschen Sprache zu bestehen. Die Sprache bildet die Basis für die drei wichtigen Bereiche im Leben: Beziehungen (Paar, Familie) - Bildung (Schule, Kultur) - Beruf (Arbeit, Soziales). Hier gibt es schon genügend Konfliktstoffe. Da müssen nicht auch noch Sprachprobleme hinzu kommen ..

Mobiler Blitzer in Krefeld. (Bild WDR)

Blitzer - mobil oder stationär?

Krefeld - In Krefeld ist kein einziger fest installierter Blitzer in Betrieb. Die Stadt setzt auf mobile Anlagen - und nimmt damit mehr Geld ein als andere Städte. Der einzige Starenkasten wurde nie in Betrieb genommen.

Insgesamt setzt die Stadt zehn mobile Messanlagen ein. Sie können flexibel eingesetzt werden: "Man kann schnell bei Auffälligkeiten mit zu hohen Fahrschwindigkeiten einschreiten." Michael Schreckenberg von der Uni Duisburg sieht das ähnlich.

Er bezweifelt den Sinn fest installierter Blitzer: "Die Pendler kennen die Standorte, bremsen und geben  wieder Gas." Auch der ADAC sieht stationäre Anlagen kritisch. "Es gibt Städte, die mit stationären Blitzanlagen auf höhere Einnahmen setzen." (WDR)

Eine Haus­be­set­zung des Gebäudes an der Ber­gisch-​Glad­ba­cher-​Straße 1006 sorgte für einigen Wirbel. (Bild SSM)

Bergisch Gladbacher Straße 1006

Dellbrück - Das städtische Gebäude Bergisch Gladbacher Straße 1006 in Dellbrück wird nicht zum Höchstgebot an einen Investor verkauft, was die Verwaltung ursprünglich vorsah. Das lehnte der Liegenschaftsausschuss aber ab.

Der sanierungsbedürftige Altbau steht größtenteils leer, im Erdgeschoss bietet der Verein „Bürgertreff“ Veranstaltungen für das Gemeinwesen an, wie das Theater Klapperkasten. Eine Initiative für obdachlose Frauen und SSM hatten das Gebäude 2019 besetzt.

Im Januar 2023 berichtet der Stadt-Anzeiger: "Der Verein Tausendsechs e.V. will einen Altbau in ein gemeinnütziges Wohnprojekt umwandeln. Die Stadt überlässt dem Verein das Haus Bergisch-Gladbacher Straße 1006 in Erbpacht." (rb/MF)

(Bild RadioKöln, Waltel)

Wat 'n Scheiß!

Köln - Die Hinterlassenschaften eines großen Halsbandsittich-Schwarms machen die Uferpromenade zwischen Deutzer Brücke und Schokoladenmuseum aktuell zu einem gefährlichen Pflaster:

Mehrere Menschen sind dort bereits ausgerutscht und gestürzt. Ein 27-Jähriger Mann musste mit schweren Gesichtsverletzungen in die Kölner Uniklinik gebracht werden, eine weitere Person wurde leicht verletzt.

Stadt und Polizei haben den Bereich zwar mit Flatterbändern abgesperrt und bemühen sich darum, die Hinterlassenschaften zu entfernen. Allerdings werden die Absperrungen von einigen Passanten ignoriert. (RadioKöln)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Die Impfungen im Erdgeschoss des Kölner Gesundheitsamtes, Neumarkt 15-21 (Bild Willy Horsch, CC BY-SA 3.0, Wikipida)

Grippe-Impfungen im Gesundheitsamt

Köln - Bislang 2.146 Grippe-Infektionen in Köln in dieser Saison sind außergewöhnlich viele. Zwar sind die Zahlen aktuell rückläufig, dennoch rät das Gesundheitsamt zu einer Impfung gegen das Influenza-Virus.

Das empfiehlt das Amt im Hinblick auf den bevorstehenden Karneval. Besonders ältere Kölner, die ein größeres Risiko für einen schwereren und längeren Verlauf der saisonalen Grippe haben, sollten sich impfen lassen.

Sie können sich gegen Grippe ohne vorherige Terminvereinbarung im Gesundheitsamt jeweils von 14:00 Uhr -17:00 Uhr impfen lassen: Dienstag, 31. Januar, Dienstag, 7. Februar und Dienstag, 28. Februar 2023. (Stadt Köln)

Odysseum, Corinthostraße1, 51103 Köln
Jurassic World im Odysseum

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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