Time, to say good-bye? (rb/MF)
Bargeld auf dem Rückzug

BRD - In den 40 Filialen des Technik-Händlers Gravis kann man ab sofort nicht mehr mit Münzen oder Scheinen bezahlen. Nicht mal mehr Zubehör und Kleinkram kann man bar bezahlen. Auch die Kassentresen verschwinden.

Selbst einen ausgedruckten Kassenzettel werde es in Zukunft ressourcenschonend bei den Apple-Händlern Gravis nicht mehr geben. Im Rahmen einer Test-Phase in ausgewählten Stores habe sich das neue Konzept bewährt, heißt es.

In den letzten Jahren haben weniger als 10% der Kunden überhaupt noch bar bezahlt. "Für uns als Händler ist bargeldloses Zahlen billiger, einfacher und schneller", erklärte Gravis gegenüber dem SPIEGEl. (T-Online.de)

Kommentar von Spottdrossel am 17.01.2023

Das "billiger, einfacher und schneller" dient natürlich auch dem Wohl des Kunden, sagt der Händler. Man könne so die Preise länger stabil halten. Wenn das ein traditioneller Hochpreis-Anbieter sagt, kann man das wohl unbesehen glauben ..

Kommentar von Steuerberater am 17.01.2023

So wird aus ihrem Kontoauszug Schritt für Schritt ein detailliertes Finanztagebuch. Das können sie dann einfach als pdf an ihre Steuererklärung heften, das Finanzamt weiß ja sowieso Bescheid. Aber wie werden sie ihre nicht angemeldete Putzfrau und den freundlichen Gras- oder Kokshändler bezahlen? Oder den Bordellbesuch und die Spende an den Bettler vor dem Supermarkt? Das wird noch lustig, glauben Sie mir ..

Unsere neue Wohlfühltemperatur 19° Celsius. (rb/MF)

Stadt-Sparkasse Köln

Köln - Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges steigen die Energiepreise. Überall versucht man, zu sparen. Unter anderem bleibt der Kölner Dom seit August nachts dunkel. Die Stadt zog eine erste Bilanz.

Die Energieeinsparmaßnahmen in den städtischen Gebäuden würden greifen. Im vierten Quartal 2022 habe man rund 19% weniger Gas beziehungsweise Fernwärme und 7% weniger Strom verbraucht als im Jahr davor.

Die Gebäudewirtschaft wertete für den Krisenstab der Stadt Köln 740 Zähler aus. Die Stadt merkt an, dass die Temperaturen im 4. Quartal wärmer waren als 2021. Trotzdem wertet sie das Ergebnis als zufriedenstellend. (RadioKöln)

Trinkwasser-Chlorung im Rechtsrheinischen

Mülheim - In Flittard, Dünnwald, Höhenhaus, Stammheim und dem nördlichen Mülheim kann das Leitungswasser nach Chlor riechen. Die RheinEnergie chlort dort das Trinkwasser leicht.

Hintergrund seien festgestellte Kolibakterien am Wasserwerk Höhenhaus. Diese können bei Menschen mit einem schlechten oder geschwächten Immunsystem zu Gesundheitsproblemen führen.

Durch die Chlorung des Trinkwassers könne es jeder aber weiterhin problemlos nutzen, sagt die RheinEnergie. Das gelte auch für Säuglings- oder Tiernahrung. (RadioKöln)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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