Auch der Buddhismus spielt eine Rolle in unserer Stadt (Bild IKW)
Interkulturelle Woche Köln 2010
Mülheim - Die interkulturelle Woche findet in Mülheim das ganze Jahr über statt, sagen die Einheimischen. Unser EX-OB Schramma formulierte das etwas eleganter: "Wir leben in einer Gesellschaft, in der viele Kulturen, Religionen und Lebensformen nebeneinander bestehen und zusammenwirken."

Es ist also die erfreuliche Aufgabe der Stadt, die Bürger immer wieder miteinander bekannt zu machen. Dazu dient auch die Interkulturelle Woche, die seit 24 Jahren durchgeführt wird. Die Interkulturelle Woche 2010 findet von Montag den 20.09. bis Sonntag, 03.10. im ganzen Kölner Stadtgebiet statt.

Der Veranstaltungsschwerpunkt ist dieses Jahr im Linksrheinischen. Aber auch vor unseren Haustüren finden viele interessante Veranstaltungen statt, so im Kulturbunker, in der MüTZe, im Bürgerhaus Kalk, und, und, und.. Schauen Sie in den umfangreichen Veranstaltungskalender rechts in der Servicebos. Viel Vergnügen! (rb/MF)

Auch der Buddhismus spielt eine Rolle in unserer Stadt (Bild IKW)
Frau erschlagen
Dünnwald - Mit einem Schirmständer aus Metall hat ein 49-jähriger Mann im Frühjahr seine von ihm getrennt lebende Ehefrau erschlagen. Seit Freitag steht der an chronischer Psychose leidende Mann wegen der Tat vor Gericht. Die Richter entscheiden, ob sie den gebürtigen Italiener auf Dauer in eine geschlossene Anstalt schicken.

Der Staatsanwalt geht von einer Schuldunfähigkeit des Mannes aus und hat zu Prozessbeginn die dauerhafte Unterbringung beantragt. Der Täter sei "eine Gefahr für die Allgemeinheit". Polizeibeamte, die vom Ehemann am Morgen des 19. März in die Dünnwalder Wohnung des Opfers gerufen worden waren, fanden die Frisörin erschlagen auf dem Fußboden im Flur.

"Meiner Frau geht es nicht so gut, sie braucht einen Notarzt", hatte der Ehemann bei seinem Notruf gesagt. Am Tatort gab der Mann zu, er habe Streit mit seiner Frau gehabt. Als sie sich kurz nach acht Uhr auf den Weg zur Arbeit begeben wollte, sei die Sache eskaliert. Er habe sie an den Haaren gepackt und zu Boden gezerrt. Dann habe er die sich heftig wehrende Frau mit dem massiven Schirmständer erschlagen. (KStA)
Auch der Buddhismus spielt eine Rolle in unserer Stadt (Bild IKW)
Mehr Mülldedektive
Mülheim / Köln - OB Roters will Verursachern von illegal abgelegtem Müll intensiver nachgehen. Dafür will er vermehrt "Mülldetektive" einsetzen, die er am Freitagmittag bei der Arbeit begleitete. In Köln gehen jährlich 5.500 Meldungen über unsachgemäß abgelegten Müll ein. (Radio Köln 02.10.10)

Kommentar: Mit dem Müll ist das wie im Straßenverkehr. Man muss jemand direkt beim Verstoß erwischen, sonst wird es schwer. Selbst ein Müllhaufen voller Briefe mit Ihrer Anschrift muss ja nicht von Ihnen selbst dahin gelegt worden sein. Ein guter Anwalt wird das dem Richter schon erklären. Wenn es überhaupt zur Verfolgung der Müllferkelei kommt:

Ein Bekannter war Müll-Detektiv in Düren. Als er einen PKW ausmachte, aus dem gerade Altreifen und andere Kostbarkeiten buschwärts entsorgt wurden, wollte er die Insassen befragen. Dort griff man zum Handy und alarmierte die Familie. Als die Polizei dazu kam, ging es nur noch darum, dass der Detektiv ein Rassist und Ehrabschneider sei. (rb/MF)
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Lärmbelastung in Köln
Mülheim / Köln - Die Kölner Bürger sollen an den Lärmschutz-Planungen der Stadt beteiligt werden. Dazu soll ab dem Spätherbst eine Plattform auf den Internetseiten der Stadt geschaltet werden. Laut Rainer Liebmann vom Umwelt-Amt können alle Kölner dort Vorschläge zur Lärmreduzierung veröffentlichen.

Die Stadt muss mit dem Lärmaktionsplan eine EU-Richtlinie umsetzen. Dazu wurde eine Gutachterfirma beauftragt, die die "Lärmbrennpunkte" in Köln ermittelt hat und zusammen mit der Verwaltung Maßnahmen zur Lärmreduzierung erarbeiten soll. (Radio Köln, 03.10.10)

Kommentar:  Prima! Engagiert wird die Stadt lärmfreie Zonen für die Bürger erkämpfen. So z.B. rund um den Flughafen und längs des Autobahnrings. Güterzüge werden lärmgedämmt und Kirchenglocken kriegen ein Wollmützchen. Mir persönlich würde es schon reichen, für das idiotische Rumgehupe auf den Straßen konsequent Knöllchen zu verteilen. (rb/MF)

A3-Vollsperrungen

Dellbrück / Köln - Am ersten September- und am ersten Oktoberwochenende (04./05.09 und  02./03.10.) lässt der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen Teile des östlichen Kölner Autobahnrings für Brückenbauarbeiten sperren. Sie beginnen samstags ab 14 Uhr mit Teil- und ab 16 Uhr mit Vollsperrungen. Sie dauern bis sonntags gegen 17 Uhr.

Betroffen sind vor allem: A3 Richtung Frankfurt zwischen  Leverkusener Kreuz und der AS Dellbrück - A3 Richtung Oberhausen zwischen Heumarer Dreieck und AS Leverkusen - A59 zwischen den Autobahndreiecken Porz und Heumar.

Die A4 bleibt zwischen dem Autobahndreieck Heumar und dem Autobahnkreuz Köln-Ost befahrbar. Zum Hintergrund: Die Autobahnbauer haben begonnen, den dritten A3-Abschnitt, der zwischen den AS Dellbrück und Mülheim liegt, von sechs auf acht Fahrstreifen auszubauen. Im Herbst 2012 wollen sie ihn fertig stellen. (Landesbetrieb Strassenbau NRW)

Bet-Räume sehen, Islam verstehen
Mülheim - Zum "Tag der Offenen Moschee" laden die islamischen Gemeinden für den 3. Oktober ein. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto "Der Koran - 1400 Jahre, aktuell und mitten im Leben", gab der Koordinationsrat der Muslime bekannt. Damit solle das 1400. Jahr seit dem Beginn der Offenbarung des Korans gedacht werden.

In Köln nehmen die bosnisch-islamische Kulturgemeinschaft "Gazi-Husrevbeg" (Vogelsangerstr. 210), die Moschee an der Hackländer Straße 17-19, die in Kalk an der Vorster Straße 41, die in Mülheim (Keupstr.123) sowie die Ditib-Zentralmoschee (Herkulesstr. 42) teil. In Leverkusen gibt's die Moschee an der Humboldtstraße 7 zu sehen. (WELT)

Kommentar:
Die WELT titelt ihren Beitrag mit "Gebetsräume sehen, Islam verstehen." Was ziemlich verwegen ist: Genau so wenig, wie der Kölner Dom ohne weitere Erklärungen über die christliche Lehre aussagt, lernt man durch den Besuch einer Moschee etwas über den Islam. Außer vielleicht, dass Frauen in der Moschee nur die zweite Geige spielen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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