Haus Graven 1, 40764 Langenfeld (Plakat: Förderverein Wasserburg Haus Graven)
Burgfest mit mittelalterlichem Markt

Langenfeld - Am Samstag, den 24. Juni und am Sonntag, den 25. Juni 2023, findet das 10. Burgfest auf der historischen Wasserburg Haus Graven statt. Ritter und Gefolge von „Leones Pugnae“  unterhalten die Gäste mit mittelalterlichem Treiben und Spielen, während sich deren Ritter im Schwertkampf messen.

Haus Graven ist ein U-förmiger Bruchsteinbau, der an drei Seiten von breiten Wassergräben umgeben ist. Das Wappen der Grafen von Mirbach über dem Hauptportal gibt mit der Jahreszahl 1656 Auskunft über Errichtungsdatum und Bauherren. Vom einstigen Herrenhaus mit seinen sechs Türmen ist nichts mehr erhalten. Es soll 1790 abgebrochen worden sein.

Die Stadt Langenfeld erwarb die Wasserburg 2020. Die „Stiftung Wasserburg Haus Graven gGmbH“ soll die Burganlage dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich machen, den Denkmalschutz pflegen und sie durch kulturelle Veranstaltungen und als Bildungsstätte für den Umwelt- und Klimaschutz beleben. (Wikipedia)

Stadtwerke Emmerich, Kapellenberger Weg (Bild Stadt Emmerich)
Wassermangel in Emmerich

Emmerich - Viele Bürger wissen Bescheid: Das Trinkwasser könnte knapp werden. Darum baten die Stadtwerke, von Gartenbewässerung und Befüllung von Swimming-Pools bis auf Weiteres abzusehen.

Hitze und Trockenheit seien nicht das Problem, sondern der hohe Wasserverbrauch, so die Stadtwerke Emmerich. Der Verbrauch sei abends und nachts besonders hoch: Gärten würden berieselt und Pools gefüllt. (WDR)

Kommentar: Emmerich liegt, wie Mülheim, am rechten Rheinufer. Es schadet nicht, Nachrichten von dort aufmerksam zu lesen. Wenn wir uns jetzt an's Wassersparen gewöhnen, muss man uns später nicht den Hahn zudrehen .. (rb/MF)

Müll am Rheinufer in der Altstadt. (Bild Matthias Heinekamp)

Generation Sorglos?

Köln - Ob Aachener Weiher, Grüngürtel oder Pollerwiesen – viele Kölner treffen sich hier zum Grillen oder auf ein kühles Bier, um die sommerlichen Temperaturen im Grünen zu genießen.

Doch das hat auch eine Kehrseite. Die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) sammelte vergangenes Wochenende etwa 15,3 Tonnen Müll ein. Aber Lebensmittel von zu Hause mitbringen, war gestern.

Heute gibt es Lieferdienste, die bis in die Parks liefern. In der Folge bleiben Becher, Grills, Verpackungen und Pizzakartons in den Grünanlagen liegen und es gibt sogar mehr Müll als vorher. (EXPRESS)

Macht endlich Schluss mit dem Lamm Gottes und dem guten Hirten und setzt richtige Kinder in die Welt .. (Bild 4028mdk09, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)

Köln - Geburtenrückgang 2022

Köln - In Köln kamen 2022 über 10.260 Kinder zur Welt. Das sind deutlich weniger als im Jahr davor. Der Rückgang von 11,6 Prozent sei der stärkste in ganz NRW, haben die Landesstatistiker ausgerechnet.

Seit einem Höchststand 2016 ist der Geburtentrend in Köln seit Jahren rückläufig. Erstmals seit langem ist außerdem die Zahl der Neugeborenen niedriger als die der im gleichen Zeitraum Verstorbenen (10.667). (RadioKöln)

Kommentar: Das ist ein klares Signal, den Zölibat auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen und fleissig Gotteskinder in die Welt zu setzen. Herr Woelki, tun sie was Vernünftiges und lassen der Natur ihren Lauf! (rb/MF)

KölnMesse in Deutz (Bild Thomas Wolf)
KölnMesse - Geschäftsbericht 2022

Deutz - Für das Jahr 2022 und damit zum dritten Mal in Folge musste die Messegesellschaft mit mehr als 60 Millionen Euro einen hohen Verlust hinnehmen. Eine Folge der Corona-Pandemie.

Insgesamt 230 Millionen Euro verlor die Kölner Messe durch die Pandemie von 2020 – 2022. Während vergangenes Jahr viele Messen wieder stattfanden, fiel die umsatzträchtige Möbelmesse aus.

Allerdings sind die Besucherzahlen noch nicht wieder wie in den Vor-Corona-Jahren. Ein Hoffnungsschimmer war die Süßwarenmesse, die besonders viele internationale Gäste verzeichnen konnte. (WDR)

 

Kreuzung Genoveva und Bergisch Gladbacher Straße, Ampel soll bis Ende der Woche wieder funktionieren. (Grafik OSM)

Ampelausfall in Mülheim

Mülheim - Die Ampelanlage der Kreuzung Bergisch Gladbacher Straße/ Genovevastraße ist wegen eines defekten Steuergeräts irreparabel ausgefallen. Dieses wird zeitnah durch ein Mietsteuergerät ersetzt.

Bis dahin gelten Absperrmaßnahmen: Man darf von der Bergisch Gladbacher Straße nur noch rechts in die Genovevastraße abbiegen. Ausgenommen sind die KVB-Buslinien, die links zum Wiener Platz fahren dürfen.

Auf der Genovevastraße wurde eine Fahrspur gesperrt. Hier ist die Geradeausfahrt nur den KVB-Buslinien erlaubt. Alle anderen müssen rechts auf die Bergisch Gladbacher Straße abbiegen. Vom Clevischen Ring aus wurden die beiden Fahrspuren auf eine reduziert. (Stadt Köln)

Grün=Stadtbahn, Rot=PKW (Grafik OSM)
Mercedes kollidiert mit Stadtbahn

Mülheim - Beim Zusammenstoß zwischen einem Mercedes und einer Stadtbahn am 13. Juni 2023 in Mülheim zogen sich eine 38 Jahre alte Autofahrerin und die Fahrerin (25) der Stadtbahn leichte Verletzungen zu.

In der Bahn verletzte sich zudem ein Mädchen (13) leicht an der Hand. Zeugenangaben zufolge war die 38-Jährige gegen 8.10 Uhr auf der Carl-Brisch Straße in Richtung Clevischer Ring unterwegs.

Im Kreuzungsbereich soll sie mit ihrem Wagen bei "Rot" über die Bahnschienen hinweg nach rechts in Richtung Leverkusen abgebogen sein. Dabei kollidierte ihr Auto mit der in Richtung Deutz fahrenden Linie 4. (Polizei, sw/cs)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen