Malerisch mitten im Wald gelegen (rb/MF)
Keine Nutzung für Aussiedlerheim
Dünnwald - Das unmittelbar neben dem Waldschwimmbad gelegene Gelände am Peter-Baum-Weg wurde von der Stadt Köln zur Unterbringung von Spätaussiedlern, bzw. Asylbewerbern genutzt.

Der Nutzungszweck soll jetzt entfallen, die Stadt wird ihren Mietvertrag zum 31.12.2007 auslaufen lassen.

Über eine neue Nutzung des Geländes wird sowohl bei der Stadt als auch beim Eigentümer, der Arbeiterwohlfahrt Köln (AWO) nachgedacht, entschieden ist aber noch nichts. (rb/MF)
Malerisch mitten im Wald gelegen (rb/MF)
Wildpark Dünnwald feiert Geburtstag
Dünnwald - Am 3. Juni hält der Wildpark ab 11 Uhr ein "tierisches" Vergnügen für die Besucher bereit. Das diesjährige Wildparkfest, verspricht Revierförster Jonas Schreibweis, wird besonders groß und abwechslungsreich. Grund für diesen Aufwand ist das 50-jährige Jubiläum der Freizeiteinrichtung.

Der Wildpark war anfangs nur etwa halb so groß wie heute, nämlich etwa zwölf Hektar. In den ältesten Gehegen leben jetzt die Wildschweine, Mufflons und Wisente. 1961 kamen zehn Hektar, zur Fläche hinzu, auf denen jetzt die Damhirsche zu sehen sind .. Der Wildpark wurde damals, so Schreibweis, übrigens nicht im Wald angelegt, sondern in einer Heidelandschaft: "Den Wald pflanzten meine Vorgänger erst nach und nach." ..

Älteste Bewohner des Wildparks sind mit 20 bis 22 Jahren die vier Wisente. Sie wurden alle hier geboren und stammen von Eltern aus dem Kölner Zoo, die hier die "Sommerfrische" genießen durften. Zeitweise bevölkerten 13 Wisente das Gehege. Das Team um den Revierförster arbeitet hart daran, den Wildpark immer attraktiver zu machen. Meinolf Zavelberg verwandelt beispielsweise mit der Motorsäge Holzklötze in Tierfiguren, die die gesamte Anlage schmücken. Demnächst werden weitere Bänke aufgestellt, und ein Kletterbaum für Kinder am Mutzbach ist auch geplant. "Für einen Hochsitz wie für weitere Bänke suchen wir noch Sponsoren. Auch kleine Summen sind willkommen", so Schreibweis.

Zum Wildparkfest können Kinder mit den "Fidele Wildwützjer", der Jugendgruppe der KG Große Dünnwalder, spielen und mit der Baumseilbahn fahren. Motorsägenkünstler schnitzen ihre Skulpturen, und Mitarbeiter veranstalten Führungen durch das Gelände. Forstarbeiter stellen zudem ihre Arbeitsgeräte vor. Zur Stärkung gibt es Wildschwein und Reh vom Spieß, aber auch Kaffee und Kuchen. Schreibweis stellte abschließend fest: "Wir freuen uns, dass wir vom Bürgerverein Dünnwald und der Förderschule Berliner Straße tatkräftig unterstützt werden." (Kölner Wochenspiegel, pas)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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