Bergisch Gladbach - Ein Bürgerantrag fordert den Bau eines Hallenbades auf dem Gelände des ehemaligen Freibads Auermühle. Der Antragsteller hält es für sinnvoll, vor allem in Hinblick auf das Schulschwimmen und den Schwimmunterricht.
Die Politik ist nicht begeistert und will an den Plänen festhalten, die eine Wohnnutzung, KiTa, Ärztehaus und ein Parkhaus vorsehen. Und auch der regionale Grünzug muss geschützt werden. Wolfgang Pockrand (SPD) benennt bei der Ablehnung Köln-Mülheim als Vorbild:
"In dem Stadtteil mit 160 000 Einwohnern steht lediglich ein Bad zur Verfügung.“ Er meint das Genovevabad, dass für die Öffentlichkeit nur montags von 6:30-08:00 und mittwochs von 06:30-20:30 Uhr auf und am Wochenende zu ist. Bürgernähe ist keine Stärke der SPD mehr .. (rb)