Der Tag der Forts in Köln
Mülheim, Buchheim, Höhenberg, Stammheim: Das sind nur ein paar Stationen, die am 10. Juni am "Tag der Forts" besucht werden können. Köln ist sowohl im Rechts- als auch im Linksrheinischen noch von den Resten alter Verteidigungsanlagen umgeben. Viele Kölner dürften sich aber über die Entstehungsgeschichte und die teilweise gut verborgenen Orte im Unklaren sein. Dieser Tag ist eine gute Gelegenheit, seine Ortskenntnisse aufzufrischen. Lobenswert, daß auch eine rechtsrheinische Tour für Radfahrer angeboten wird, die in Stammheim startet. Hier ein kleiner PR-Text der Stadt Köln zum Appetitanregen:
"Rätselhafte Erdanhäufungen sowie dunkle Gemäuer im Kölner Stadtgrün? Die Rede ist von den Resten einer einst mächtigen militärischen Verteidigungsanlage, die Köln noch bis zum 1. Weltkrieg mit einem 42-km langen Festungsgürtel umgab. Mit über 183 befestigten Bauwerken sollte die Rheinmetropole für Feinde uneinnehmbar sein. Doch was ist aus der Zeit noch präsent? Verschiedene Vereine und Privatinitiativen zeigen mit der Stadt Köln als Schirmherrin, dass bei genauem Hinschauen mehr von den stummen Zeitzeugen sichtbar sind, als der alltägliche Blick freigeben mag." (rb/MF)