Bild Gemeinde Nümbrecht
Postkutsche Nümbrecht - letzte Station

Nümbrecht - Ein kurzes Schnauben, der Postillion bläst ins Horn, das Pferd legt sich in die Riemen. Lassen Sie sich im Zockeltempo durch die romantische bergische Natur kutschieren.

An den Wochenenden im Sommer pendelt sie zwischen Nümbrecht und Wiehl. Ob Rundreise, einfache Fahrt oder Ausflug zur Wiehler Tropfsteinhöhle - beim Kutscher kaufen Sie die Fahrkarte und dann geht es über beschauliche Nebenstraßen durch die Natur.

Von Mitte April - Mitte Oktober fährt die Kutsche jeden Freitag, Samstag und Sonntag und an Feiertagen. Sie hat für 9 Personen Platz. Eine Reservierung ist erforderlich. Die Fahrten finden 2018 das letzte Mal statt. (Gemeinde Nümbrecht)


Ein gewohntes Bild: Oft stehen abgestellte Fahrzeuge quer über dem Bürgersteig. Foto pas

Rüpelparken als Normalfall

Mülheim - Fußgänger müssen auf die Fahrbahn ausweichen, weil der Gehweg zugeparkt ist. Oft versperren Fahrzeuge Überwege. So etwas gehört an der Berliner Straße im Mülheimer Norden zum Alltag.

Da will der Verein „Nachbarschaft Mülheim Nord“ gegensteuern. Er ludt Anwohner und Vertreter von Stadt und Polizei in den Kulturbunker ein, um zu beraten, wie dieser Missstand beseitigt werden kann.

Die Polizei war mit einer Vertreterin gekommen, aber Vertreter der Ämter für Straßen und Verkehrsentwicklung und öffentliche Ordnung kamen nicht, das verärgerte die Anwesenden ziemlich. (KWS)

Rot unterlegt ist das umstrittene Baugebiet. (Grafik Stadt Köln)

Elend als Geschäftsmodell?

Mülheim - Ungehalten reagierten Mülheims Bezirksvertreter auf Pläne der Stadt, im Bereich zwischen der Berliner, Tiefenthal, Hacketäuer und der Von-Sparr-Straße von einem Privatinvestor Wohnungen bauen zu lassen.

Einstimmig nahmen sie einen Dringlichkeitsantrag von SPD und Grünen an, das abzulehnen und stattdessen frei vermietbaren Wohnraum und Sozialwohnungen zu errichten, anstatt dort, wie geplant, Obdachlose und Flüchtlinge unterzubringen. (KStA)

Kommentar: Die Bezirksvertreter bemängeln zu Recht, dass die Flüchtlings- Unterbringung kein florierendes Geschäft sein soll. Richtig ist auch, dass das Gebiet soziale Probleme genug hat und nicht weiter belastet werden sollte. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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