“Genetic Codes” - Finissage
Mülheim - "Das Element Metall steht im Mittelpunkt dieser Werkschau. Die exotisch und irrational anmutenden pneumatic sculptures von Franz Bahr, werden zudem durch die Augen des Fotokünstlers Jochen Seelhammer fotografisch festgehalten.

Die Besucher haben also die Gelegenheit, die Objekte gegenständlich und real zu erleben und deren Interpretation des Fotografen zu betrachten. Komplettiert wird die Präsentation durch die Fotografien von Nicole Feistkorn, die ihre selbst geschaffenen Metallskulpturen ebenfalls fotografisch festgehalten hat.

Ausstellung vom 02.05.2009 - 13.06.2009 - Vernissage Samstag, 02.05.2009 um 19 Uhr, Sonntag, 03.05.2009 um 17 Uhr - Finissage Samstag, 13.06.2009. Galerie Graf-Adolf, Graf-Adolf-Str. 18-20,  51065 Köln-Mülheim, 0221 / 259 19 86, E-Mail info@galerie-graf-adolf.de." (Galerie Graf-Adolf)

Tempo 30?
Mülheim - Es ist ja auch nicht einfach: Kommt man von Deutz, lädt die Deutz-Mülheimer-Straße durch ihre Breite und geradlinigen Verlauf zur flotten Fahrt ein. Aber spätestens an der Danzier Straße ist Schluß. Hier fängt das Wohngebiet an, die Straße wird eng und Tempo 30 ist Vorschrift. Woran sich viele leider nicht halten. Deshalb wird die Fraktion Grüne/Linke in der Bezirksvertretung Mülheim mit diesem Prüfauftrag tätig:

“Die Bezirksvertretung Mülheim bittet die Verwaltung um Vorschläge, wie der Bereich der Deutz-Mülheimer Str. zwischen Am Pulverturm und Danzierstr. gestaltet werden kann, damit dort der Verkehr zu einer angepassten Geschwindigkeit angehalten wird. Hierbei soll auf jeden Fall die Anlage von Radstreifen, wechselseitiges Schrägparken und die Pflanzung von Bäumen geprüft werden.

Begründung: Anwohner beschweren sich seit geraumer Zeit über den zunehmenden Verkehr auf der Deutz-Mülheimer-Straße. Vor allem in der Tempo 30-Zone wird zu schnell gefahren. Das bestätigte auch der Vertreter der Stadt Köln: Bei 130 Messungen im Juli 2008 hat "jedes vierte Auto die zulässige Geschwindigkeit überschritten."
Buskampagne - Nachtrag

Mülheim - Liebe Leser, wir haben über die “Buskampagne” berichtet, die letzte Woche auch in Köln eine Runde drehte. Der Bus mit der Aufschrift “Es gibt - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - keinen Gott” tourt durch Deutschland und macht die Position der Menschen ohne Gott und Religion deutlich, die sich von den religiösen Eiferern aller Lager zunehmend bedrängt fühlen.

Offenbar war schon dieser milde Werbetext eine Zumutung für die kölsch-katholische Verwaltung:  “Allein schon die These, daß der erwähnte "Gott" wahrscheinlich nicht existiere, könne insbesondere in unserer katholischen Stadt eine "Beleidigung" darstellen", zitiert die Neue Rheinische Zeitung das Kölner Ordnungsamt und folgert:

"Ein Argument, das für totalitäre Wahn- und Herrschafts- Systeme aller Art kennzeichnend ist: Kritik ist verbots- und verfolgungswürdige Beleidigung. Was Ralph Giordano auf einer kritischen Islamkonferenz im Jahre 2008 recht pauschal dem Islam vorwarf, erwies sich mithin als Realität, nach der man nicht in Parallelgesellschaften suchen muss, sondern die man direkt im Paralleluniversum des Kölner Ordnungsamtes wiederfindet .. “

Ultimate Fighting Championship
Deutz - Kinder sind nicht als Zuschauer bei dem Ultimate Fighting Championship zugelassen. Diesem Wunsch des Jugendamtes folgen die Veranstalter der LanxessArena. Die Jugenddezernentin möchte Nachahmungseffekte ausschließen .. Rund 11 000 Besucher erwartet der Veranstalter am Freitag, den 13.06., wenn die Kämpfer in einem Käfig gegeneinander antreten. Alle Kampfsportarten von Kickboxen über Jiu Jitsu bis Wrestling sind erlaubt.

Die Resonanz werde nach der Entscheidung nicht leiden, ist sich Veranstalter Lieberberg sicher. Er schätzt, dass nur wenige Tickets bisher an Minderjährige verkauft worden seien. Diese können zurückgegeben werden. Mitarbeiter der Arena und des Veranstalters kontrollieren die Ausweise am Eingang, zusätzlich wird das Ordnungsamt Stichproben durchführen.” (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Wir berichten über den Streit, weil wir auch die Termine der Lanxess-Arena veröffentlichen. Wenn Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher meint: “Die Politik darf uns nicht vorschreiben, was an Veranstaltungen in unserer Arena geht und was nicht.“, so ist er schief gewickelt. Was plant er denn für die Zukunft? Messer-Kämpfe? Pistolen-Duelle? Teilnehmer und Zuschauer ließen sich ganz sicher finden. Es gibt Grenzen, auch für die Profitinteressen von Veranstaltern. (rb/MF)
Handballspielfest für die Kleinsten
Mülheim / Dellbrück - Im Rahmen ihres 20-jährigen Bestehens veranstaltet die Handballspielgemeinschaft des Mülheimer TV und des TV Dellbrück, die SG MTVD Köln, am Samstag, dem 13. Juni, Beginn 11 Uhr, auf der Beachanlage der Gesamtschule Holweide ein Minihandball-Spielfest für Kinder von 5-8 Jahren.

„Seit Gründung der SG sind Handball-Spielfeste ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsarbeit und ein echtes Highlight für unsere kleinsten Handballerinnen und Handballer“, erläutert Organisator Holger Dahlke. Alleine 4 Teams des Veranstalters werden teilnehmen, außerdem sind Mannschaften aus Hürth, Bocklemünd, Flittard und Dünnwald mit von der Partie und sorgen dafür, dass es auf dem ungewohnten Beachplatz rundgeht.

Neben den Handballspielen wird in der benachbarten Sporthalle ein abwechslungsreicher Bewegungsparcours mit mehreren Stationen angeboten. „Interessierte Eltern und Kinder sind herzlich eingeladen“, so Holger Dahlke. Falls das Wetter nicht mitspielt ist vorgesorgt, das Spielfest findet dann in der Sporthalle der Gesamtschule Burgwiesenstraße statt. (MTV)
Sei ARTig! Heute im Kulturbunker
Mülheim - Am Anfang waren es fünf Mädchen und eine Idee: Gemeinsam als Künstler tätig zu sein, und anderen jungen Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihre Konzepte zu verwirklichen. Es war die Idee von Jean, Tabea, Samira, Julia und Alisha, alles Mädchen aus Köln, Studentinnen und Abiturientinnen. So entstand „Sei ARTig“.

Das Projekt soll jungen, angehenden Künstlern die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, damit sie ihre individuelle Ideen umsetzen und diese dann für ein größeres Publikum ausstellen können. Nach einer Bewerbungsphase wurden 16 Künstler ausgewählt und es wurde losgemalt, -gebastelt und gebaut. Das Besondere: alle teilnehmenden Künstler kommen aus Köln und sind zwischen 17 und 21 Jahre alt ..

Organisatorin Jean betont: „Unser Ziel ist es zu bewirken, dass Projekte wie diese in Zukunft mehr unterstützt werden. An den Schulen wird Kunst leider oft nicht mehr ernst genommen, dabei gibt es so viele Talente die Unterstützung wirklich verdient haben. Und auf solche wollen wir aufmerksam machen.“ Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 12. Juni, um 18 Uhr im Kulturbunker Mülheim. Sie ist Samstag und Sonntag zwischen 11 und 19 Uhr geöffnet. (KStA)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen