Mathestunde im Supermarkt - genau das, was uns schon immer gefehlt hat (Bild Stiftung Warentest)
Versteckte Preiserhöhungen

Mülheim - Die einheitlichen Verpackungsgrößen für viele Lebensmittel sind passé. Milch, Zucker, Schokolade und Co. dürfen ab Samstag in beliebiger Packungsgröße angeboten werden. Verbraucherschützer befürchten nun versteckte Preiserhöhungen. Am Ostersamstag fallen europaweit die letzten strengen Verpackungsvorschriften, die bislang Einheitsgrößen für viele Produkte des täglichen Bedarfs vorschrieben.

Hersteller dürfen dann Milch, Zucker, Schokolade, Mineralwasser, Limonade, Fruchtsäfte oder Bier in beliebig kleiner oder großer Verpackung anbieten. Eine Tafel Schokolade darf dann beispielsweise statt 100 auch 96 Gramm wiegen. Zucker könnte es nicht mehr in der üblichen Kilo-Tüte, sondern als 970 Gramm-Verpackung geben.

Kommentar: Eigentlich nichts Neues: Obst, Gemüse und Fleisch werden auch einzeln ausgewogen. Das liegt aber in der Natur der Sache: Wer kauft schon einen halben Apfel oder eine Dreiachtel-Gurke? Bei den jetzt freigegebenen Artikeln muss der Verbraucher leider Mogelpackungen und versteckte Preiserhöhungen befürchten. Zumindest die Kilo-Preise sollten im Supermarkt deutlich sichtbar am Regal stehen. (rb/MF)


Mathestunde im Supermarkt - genau das, was uns schon immer gefehlt hat (Bild Stiftung Warentest)
Osterbrief des Hospizvereins
Mülheim - Der Hospiz-Verein in Köln-Mülheim, der auch für Dünnwald zuständig ist, nimmt in seinem Osterbrief 2009 einen Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres. „Im Dezember 2008 standen unserem Verein 16 ausgebildete Ehrenamtliche für die Arbeit zur Verfügung. Im Jahr 2008 begleiteten wir 34 Menschen und deren Familien. Unsere Leute kommen ins Haus, wenn man darauf angewiesen ist, besucht zu werden.

Sie hören zu; Sympathie, Verständnis und Respekt sind für sie selbstverständlich. Für die Kranken bedeutet das in der Regel Beistand und Halt, für die Angehörigen Sicherheit und Entlastung. Während der Bundestag noch immer um eine gesetzliche Regelung ringt, haben in Deutschland bereits sieben Millionen Menschen eine Patientenverfügung verfasst. Was bewegt sie dabei?

Was bedeutet sie im akuten Fall? Welches Wissen haben gesunde Menschen von den entsprechenden Grenzsituationen? Wenn Sie sich für die Hospizarbeit interessieren, nehmen Sie Kontakt zu uns auf: Unsere Koordinatorin, Frau Sabine Wanner, berät Sie gern: Adamsstraße 21, 51063 Köln-Mülheim, Tel.+Fax: 0221/ 9670237.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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