BRD - Nach Cottbus will nun auch das sächsische Freiberg keine Flüchtlinge mehr aufnehmen. Die Stadt sieht bei der Integration ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und will deshalb für zwei Jahre keine Flüchtlinge mehr aufnehmen.
Am 1. Februar soll der Stadtrat darüber abstimmen, ein Zuzugsverbot bis zum 31. Dezember 2019 zu beantragen. "Wir wollen die bisherige Arbeit aller für eine gelungene Integration nicht gefährden", sagte Oberbürgermeister Sven Krüger. (T-Online).
Kommentar: Da ist sie ja wieder, die vielgescholtene Obergrenze. Natürlich gibt es für alles menschliche Tun eine Obergrenze, und zwar ausnahmslos. Man muss schon einen sehr getrübten Blick auf die Welt haben, um das zu leugnen. (rb/MF)