Buskampagne in Deutschland gestartet

Mülheim - Liebe Leser, wir haben auf dieser Seite öfter über religiöse Angelegenheiten, vorzugsweise die des Islam, berichtet. Nun ist eine bemerkenswerte Kampagne angelaufen, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Es geht um die Menschen "zwischen" den Religionen: Atheisten und Nicht-Konfessionelle.

Die britische "Atheist Bus Campaign" soll nach Deutschland kommen. Auf der Website der Kampagne heißt es hierzu: "Auch hierzulande haben säkulare Menschen mittlerweile genug davon, ständig ,übersehen' oder missachtet zu werden. Als Anfang sollen in drei Städten (Berlin, Köln und München) Busse beschriftet werden.

Sie sollen öffentlich bekunden, dass eine nicht-religiöse, aufgeklärte Weltsicht eine positive Möglichkeit darstellt. Nicht-Religiöse sollen mutiger werden, sich gegen religiösen Hochmut zu wehren und sich in die öffentlichen Debatten einzumischen. Das Leben ohne einen Gott kann eine Bereicherung sein: angstfrei und selbstbestimmt. (Giordano.Bruno Stiftung)



Gehweg beschädigt
Mülheim - Wer in der Montanusstraße unterwegs ist, dem fallen die Schäden auf den Gehwegen sofort in's Auge. Kinderwagen schieben oder Rollstuhlfahren ist hier mittlerweile sogar gefährlich, da die Gehwegplatten durch die Baumwurzeln bis zu 5 Zentimeter angehoben wurden und von einer ebenen, fußgängergerechten Gehfläche nicht mehr gesprochen werden kann.

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Mülheim hat nun eine Prüfung beantragt, wie einerseits die Schäden beseitigt werden können, aber auch der Allee-Charakter der Straße beibehalten werden kann. Wenn notwendig, sollen auch Fällungen und Neupflanzungen in Betracht gezogen werden. Die Bezirksvertretung hat dem Vorschlag einvernehmlich zugestimmt. (KR, dhi)

Kommentar: Angesichts der Baum- und Wurzelumfänge wird die Sanierung des Gehwegs ohne Baumfällungen wohl schwierig. Ausserdem muß das Parken neu geregelt werden. Das teilweise illegale, aber geduldete Parken auf dem Gehweg ist für die Fußgänger mindestens genau so störend wie der Baumwuchs. (rb/MF)
Arbeitskreis gegen Diskriminierung
Buchheim - “Diskriminierung liegt immer dann vor, wenn eine Person  wegen eines Gesetzes eine weniger günstige Behandlung erfährt als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation.” erklärte Banu Bambal, Projektleiterin des Büros im Jungenzentrum “Treffer”.

Eingeladen hatte die neu gegründete “Ideenwerkstatt Buchheim”. “Unser Ziel ist, bestehende Integrationsangebote in Buchheim zu vernetzen und neu zu organisieren”, erklärte Martina Schönhals, Pressereferentin des Diakonischen Werkes Köln, Träger der Jugendeinrichtung ..

“Die Gründe, warum Menschen diskriminiert werden, basieren oft auf der ethnischen Herkunft, Geschlechts, Religion, Weltanschauung oder Alter” führt Manu Bambal weiter aus .. “wichtig ist uns, alle beteiligten Akteure an einen Tisch zu bekommen und eine sachliche Diskussion zu führen.” (KR, Stadtteile, 23.04.09)

Von der Kirche in den Schloßpark
Stammheim - Die “AG Rheinblick” hat mit Hilfe der Stadt Köln einen neuen gepflasterten Zugang vom Rhein in den Stammheimer Schloßpark errichten lassen. In den vergangenen Jahren war dort ein “wilder” Trampelpfad entstanden, über den Fußgänger und Radfahrer in den Park gelangten. Die Pflastersteine dazu kamen von der evangelischen Brückenschlag-Gemeinde aus dem Abbruch der Lukaskirche in Flittard.

Die Arbeitsgemeinschaft hat sich in den vergangenen Jahren schon öfter im Schloßpark engagiert und maßgeblich zur Verschönerung dieser Attraktion beigetragen. Anfang des Jahres wurden leider die Laternen entlang des Hauptweges wegen fehlender Standsicherheit entfernt. Bürger beklagen, dass sie in den dunklen Abendstunden den Schloßpark daher meiden.

“Die Leitungen liegen aber noch dort und können jederzeit genutzt werden. Eine Entscheidung, ob neue Laternen aufgestellt werden oder nicht, ist bisher nicht erfolgt”, erklärte Harry Klauke vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung. (KR, 23.04.09) - Daran wird sich bis zur nächsten Skulpturen-Ausstellung im Schloßpark Ende Mai wohl auch nichts mehr ändern. (rb/MF)

1. Mai-Feier der SPD
Dünnwald - Schon traditionell lädt die SPD in Dünnwald und Höhenhaus am Freitag, den 1. Mai zur Feier auf dem Campingplatz Dünnwald, Peter-Baum-Weg, ein.

Ab 15 Uhr besteht Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen oder bei Kölsch und Würstchen mit dem Ratsmitglied Franz Philippi und den Bezirksvertretungs-Kandidaten für Dünnwald und Höhenhaus sowie dem OB-Kandidaten der SPD, Jürgen Roters ins Gespräch zu kommen.

SPD-Ortsverein Dünnwald, gegründet 1864, c/o Carolin Kirsch Am Mutzbach 19 51069 Köln Tel: 600 12 40 Fax: 600 12 41 info@spd-duennwald.de

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen