Lenk Dich nicht app! - Cartoon Polizei NRW
Lenk' dich nicht app!

Köln - Die Kölner Polizei und die Kölner Verkehrs-Betriebe AG weisen autofahrende Smartphone-Nutzer regelmäßig auf die Gefahren durch die Ablenkungen beim Handy-Gebrauch hin.

Der Verkehr verlangt soviel Aufmerksamkeit, dass sich meiner Meinung nach das Telefonieren, simsen, chatten und wotsäppen während der Fahrt grundsätzlich verbietet. Nichts ist so dringend, dass ich sofort antworten müsste.

Man schaltet bei Fahrtantritt den Flugzeugmodus ein und checkt bei Fahrtpausen bei Aldi, Post, Tankstelle, etc, kurz die Mails, SMS, etc., beantwortet sie und setzt im Flugzeugmodus die Fahrt wieder fort. Ist das wirklich zuviel verlangt? (rb/MF)

Unfall Nr. 1 zwischen einem Lieferwagen und einem Range Rover. (Bild David Schmitz(

Zwei Unfälle in Mülheim

Mülheim - Zwei Verkehrsunfälle binnen weniger Stunden haben am Donnerstag ein Verkehrschaos in der Nähe des Wiener Platzes in Mülheim verursacht. Durch die Unfälle bildeten sich lange Staus.

Am Wiener Platz waren gegen 16 Uhr zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert. Der Clevische Ring von Deutz in Richtung Norden war zeitweise komplett gesperrt, in der Gegenrichtung war lediglich eine Spur befahrbar.

Gegen 18 Uhr kam es auf dem Bergischen Ring zu einem Unfall zwischen einer Bahn der Linie 4 der KVB und einem Pkw. Der PKW wendete in Höhe der Papageienstraße und stieß mit der Straßenbahn zusammen. (KStA)

Grünzeug vor dem Haus oder Blech? (rb/MF)

Vorgartenparken #3

Mülheim - Entdecken Autofahrer den Vorgarten als Parkplatz? Auf jeden Fall werden die Grundstücksflächen zwischen Hauswand und Gehweg immer seltener als Vorgarten genutzt.

Es ist pflegeleichter, diese Fläche mit Platten oder Asphalt zu versiegeln. Leider geht dabei wieder ein, wenn auch kleines Stück Grünfläche verloren. Dann machen wir doch gleich einen Parkplatz daraus, denkt offenbar mancher.

Das kommt zunehmend in Mode: In der Vincenzstraße in Mülheim gibt es jetzt schon drei neue Parkplätze dieser Art vor den Häusern. Die Stadt Köln zuckt auf unsere Anfrage hin lediglich mit den Schultern .. (rb/MF)

Machbarkeitsstudie für das geplante Windrad. (Bild Björn-Eric Kohnen)
Großes Windrad in Stammheim?

Stammheim - Köln will bis 2035 klimaneutral werden. Für saubere Energie wollen die Stadtentwässerungsbetriebe auf dem Gelände des Großklärwerks ein 150m hohes Windrad aufstellen.

Am 11. Dezember 2023 wurden die Pläne in der Schützenhalle den Anwohnern vorgestellt. Eigentlich war das Thema des Abends der neue Rheindüker. Die Windradpläne kamen kurzfristig auf die Tagesordnung.

Viele Bürger reagierten empört: Der Stadtteil ist durch das Großklärwerk, den Fluglärm und den Neubau des Dükers stark belastet. Nun soll also auch noch ein 150 Meter hohes Windrad dazu kommen. (EXPRESS)

Themenvielfalt auf der Mülheimer Freiheit (rb/MF)

Wir fragen - Leser antworten

Mülheim - Liebe Leser, die Mülheimer Freiheit bietet seit über 10 Jahren einen täglich aktuellen Nachrichten-Überblick und den umfangreichsten Terminkalender für den Bezirk Köln-Mülheim.

Wir möchten gerne wissen, ob und wie wir die Seite verbessern können. Was gefällt Ihnen und was weniger? Fehlt Ihnen etwas oder finden Sie etwas überflüssig? Ist die Bedienung der Seite einfach oder macht Sie Ihnen Probleme?

Wir nehmen uns viel Zeit für unsere Leser und würden uns freuen, wenn Sie sich auch Zeit für uns nehmen. Schreiben Sie einfach an mf@muelheimer-freiheit.net. Danke, Ihre Redaktion. (rb/MF)

Hier passt gleich der ganze Fuhrpark noch vor's Haus. (rb/MF)

Vorgartenparken #2

Mülheim - Entdecken Autofahrer den Vorgarten als Parkplatz? Auf jeden Fall werden die Grundstücksflächen zwischen Hauswand und Gehweg immer seltener als Vorgarten genutzt.

Es ist pflegeleichter, diese Fläche mit Platten oder Asphalt zu versiegeln. Leider geht dabei wieder ein, wenn auch kleines Stück Grünfläche verloren. Dann machen wir doch gleich einen Parkplatz daraus, denkt offenbar mancher.

Das kommt zunehmend in Mode: In der Vincenzstraße in Mülheim gibt es jetzt schon drei neue Parkplätze dieser Art vor den Häusern. Die Stadt Köln zuckt auf unsere Anfrage hin lediglich mit den Schultern .. (rb/MF)

Das "Fest der Hiebe?" (Bild Alles für Jesus.de)

Nikolaus beschimpft

Kassel - Ein als Nikolaus verkleideter Mann wurde von einer fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher mit Migrations- Hintergrund im Alter von etwa 15 Jahren auf dem Königsplatz beschimpft und bedrängt.

Sie hätten ihm seinen Mantel und den Umhang seines Kostüms vom Körper gerissen und ihn dazu aufgefordert, sein Nikolauskostüm auszuziehen. Einer der Angreifer habe Rainer B. am Hals gepackt und gewürgt.

Während des Angriffs soll die Gruppe ihn als "Fettsack" und "Hurensohn" beschimpft haben. Zudem soll einer der Jungen gesagt haben, dass sie Muslime seien und dass das hier ihr Land sei. (T-Online)

Diese Containerbeschriftung haben wir auf dem Friedhof Lehmbacher Weg in Brück gesehen. Das Foto ging leider verloren, hier ein Symbolbild (rb/MF)

Der Vatikan und die Asche ..

Rom - Katholische Christen dürfen nach Ansicht des Vatikan die Asche ihrer Verstorbenen nicht in der Natur verstreuen. Der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Fernandez, bestätigte das.

Ein entsprechende Verbot ergibt sich aus einer kirchlichen Regelung aus dem Jahr 2016. Darin ist festgelegt, dass eine Beisetzung der Asche von Verstorbenen immer auf den Friedhöfen vorzunehmen ist.

Angehörige dürfen aber einen kleinen Teil der Asche an einem für den Verstorbenen bedeutsamen Ort verwahren. In Deutschland ist es grundsätzlich per Gesetz verboten, die Asche von Toten zu Hause zu lagern. (DLF)

Bild Stadt Köln
Stadt Köln unter Strom

Köln - Die Stadt Köln reduziert klimaschädliche Emissionen. So will das Amt für Grünflächen und Landschaftspflege bis 2025 den Anteil der E-Geräte und elektrobetriebenen Fahrzeuge auf mindestens 50% steigern.  

So sind beispielsweise elektrische Laubblasgeräte, Heckenscheren und Rasenmäher leiser, produzieren keine Abgase und verursachen keine Geruchsbelästigung. Davon profitieren die Bürger, aber auch die Mitarbeiter.

Bei den benötigten Fahrzeugen sind viele noch nicht als E-Modelle am Markt. Ein Ausweg ist, vorhandene Verbrennerfahrzeuge umzurüsten. Das kostet ungefähr die Hälfte von einer Neubeschaffung. (Stadt Köln)

Geisterräder - Mahnmal für im Verkehr getötete Radfahrer .. (Bild Arne Vogel)

Gefahr im Verkehr

Welt - In vielen Regionen fahren immer mehr Menschen Fahrrad, aber die klimafreundliche Fortbewegung hat ihren Preis: Zwar ging die Zahl der Todesfälle im Straßenverkehr von 2010 bis 2021 um 16% zurück.

Gleichzeitig stieg aber der Anteil der Radfahrer an den weltweiten Verkehrstoten von 5% auf 6%, berichtete die Weltgesundheits- Organisation (WHO). Täglich kämen weltweit 3200 Menschen im Straßenverkehr ums Leben.

Weltweit hätten nur 0,2% der Straßen eigene Spuren für Fahrräder. Die WHO fördert die gesunde Fortbewegung Laufen und Radfahren, und appelliert an Regierungen und Behörden, für sichere Fahrradwege zu sorgen. (EXPRESS)

Buslinie 150 am Mülheimer Bahnhof. (rb/MF)

Umleitung Buslinie 150

Mülheim - Die Arbeiten auf der Ackerstraße sind abgeschlossen. Die umfangreiche Sanierung der Kanalanlage unter der Carlswerkstraße und deren Fahrbahnsanierung werden fortgesetzt.

Hierfür bleibt die Carlswerkstraße zwischen Schanzenstraße und Bergisch Gladbacher Straße als Einbahnstraße eingerichtet. Deshalb müssen die Busse der Linie 150 in Fahrtrichtung Corintostraße imgeleitet werden.

Und zwar von Montag, den 18. Dezember 2023, bis Mittwoch, 02. Oktober 2024, zwischen „Bahnhof Mülheim“ und „Carlswerkstraße“. In Richtung Bahnhof Mülheim fahren die Busse wieder regulär. (KVB)

Milchreis, ein Klassiker. (Bild Alice Wiegand, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Die Milchreis-Überraschung

Mülheim - Bei uns gibt es auf Wunsch der Kinder öfter Milchreis. Kein Wunder, die müssen ihn auch nicht kochen. Wir halten uns bei der Zubereitung an Mutter's Regeln: Den Reis mit Vollmilch bedecken, aufkochen und bei kleiner Hitze zu Ende garen.

Währenddessen ständig Milch nachschütten, damit er nicht zu fest oder flüssig wird. Und immer wieder rühren, rühren, rühren. Das verlangt Geduld, damit er nicht anschlägt. Zum Schluss ein Stich Butter und einen Löffel Honig dazu und das Ganze mit Zimt bestäuben.

Heute kam eine Veganerin zu Besuch, ich nahm also Hafermilch. Überraschung Nr.1: Der Reis schlug nicht an und brauchte weniger Aufmerksamkeit. Überraschung Nr.2: Ein wenig Agavendicksaft genügte, die Hafermilch hat Eigensüße. Das Ergebnis hat alle begeistert! (rb/MF)

Frauen mit Niqab (Bild Paolo Napolitano, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Kein Niqab im Auto ..

BRD - Das Verhüllungsverbot im Straßenverkehr gilt auch für eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Niqab trägt. Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht urteilte, dass die Religionsfreiheit in dem Fall keine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot rechtfertigt.

Laut Straßenverkehrsordnung müsse das Gesicht eines Autofahrers während der Fahrt erkennbar sein. Damit bekam die Bezirksregierung Recht, die den Antrag einer Düsseldorferin auf Tragen eines Schleiers am Steuer ablehnte. Die Vollverschleierung während der Fahrt könne die Verkehrssicherheit gefährden.

Zum einen könnten Verkehrsverstöße nicht geahndet werden, wenn die Fahrerin nicht erkennbar sei. Zudem könne das Tuch die Rundumsicht der Frau einschränken, wenn es verrutsche. Der Niqab ist ein Kopf-Schulter-Tuch, das einen Sehschlitz für die Augen freilässt. (WDR)

Mancher wird am Bild nur empörend finden, dass wir das Auto-Kennzeichen nicht unkenntlich gemacht haben .. (rb/MF)

Narrenparken vor Gilden

Mülheim - Der Gehweg auf der Bergisch Gladbacher Straße vor der ehemaligen Gilden-Brauerei ist oft eingeschränkt und für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer nicht zu benutzen. Die Stadt weiß das, die Bürger haben oft genug darauf hingewiesen.

Aber die Hinweise, auch in Gegenwart von Bürgermeisterin und Polizeipräsident, haben nichts genutzt. Im Gegenteil, die Stadt hat hier kurz nach einer weiteren Beschwerde einen Parkautomaten aufgestellt und das illegale Parken gebührenpflichtig gemacht.

Da möchte man sich glatt an der Rüpelparkern vorbeizwängen und ein paar Kratzer an den Autos hinterlassen. Dann würden die Verantwortlichen mit Sicherheit hellwach und mit Empörung und Elan nach dem frechen Sachbeschädiger fahnden .. (rb/MF)

Gesehen auf der Regentenstraße in Mülheim .. (rb/MF)

Eigentum von Judith

Mülheim - Dass Leute Zettel aufhängen, wenn das Rad geklaut wurde, sieht man häufiger. Aber dass jemand den potentiellen Dieb anspricht, sieht man nicht oft. Der Text hier ist eindeutig: Das Fahrrad ist "Eigentum von Judith".

Aber ihren Nachnamen sollte Judith schon ergänzen, damit der Besitzanspruch mehr Gewicht bekommt. Vielleicht sollte sie auch eine Telefonnummer angeben, wenn der "Dieb" das Rad gar nicht klauen, sondern kaufen würde, wenn der Preis stimmt.

"Wer das klaut, ist doof" ist zu höflich. Diebe sind moralisch robust, "doof" ist für sie keine Beleidigung. Radfahrer lieben ihre Drahtesel wie Cowboys ihre Pferde. Ich würde eher daran erinnern, dass Pferdediebe aufgeknüpft wurden .. (rb/MF)

Letzte Ausgabe des Nachschlagewerks der Mülheimer Bürgerdienste von 1999 (Auflage 20.000)

Mülheimer Bürgerdienste - ausser Dienst ..

Mülheim - Als wir Anfang der 80er Jahre nach Mülheim zogen, haben wir die "Mülheimer Bürgerdienste" sehr schätzen gelernt. Die Bürgerdienste waren ein Netzwerk sozialer und kultureller Einrichtungen im Bezirk Mülheim.

Der Arbeitskreis sollte die Lebensqualität im Bezirk erhöhen. Kooperation und Kommunikation standen im Vordergrund. Wir haben lange nichts von den Bürgerdiensten gehört und bei der Stadt nachgefragt. Das Büro der OB nimmt Stellung:

"Mit Auslaufen des Mülheim-Programms hat die Stadt die Geschäftsführung der Bürgerdienste beendet. Eine Fortführung des Netzwerktreffens hält die Verwaltung nicht für notwendig, da vor Ort viele Netzwerkstrukturen stattfinden." (rb/MF)

Ist Deutschland einfach nur "voll"? Städte und Autobahnen sind es jedenfalls. (rb/MF)

Deutschland - ein Einwanderungsland?

Köln - Vor einiger Zeit berichtete der WDR über die fortschrittliche kanadische Einwanderungspolitik. Der Beitrag sprach auch eine vergleichsweise zurückweisende und unfreundliche deutsche Politik an.

Da unsere Tochter ein Schuljahr in Kanada verbracht hat, können wir die positive Haltung der Kanadier Gästen und Zuwanderern gegenüber nur bestätigen. Was im Beitrag aber nicht zur Sprache kam, ist der zur Verfügung stehende Platz.

In Kanada leben auf einem Quadratkilometer 3 Menschen, in Deutschland 233. In einer leeren Bahn stören Zusteiger nie. Ist die Bahn aber voll und jemand schiebt noch sein Fahrrad rein, ist die Begeisterung der Fahrgäste deutlich geringer .. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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