Da geht gerade ein Auftrag "den Bach runter" .. (Grafik RheinEnergie)
RheinEnergie verliert Auftrag

Köln - Der RheinEnergie, die zu 80% der Stadt Köln gehört, wird in Zukunft keinen Strom mehr für die städtischen Gebäude liefern. Bei einer europaweiten Ausschreibung aller Lieferverträge der Stadt für elektrische Energie in den nächsten Jahren zog die Stadtwerke-Tochter den Kürzeren.

Die Wahl fiel auf den den Ökostrom-Anbieter „Lichtblick“ aus Hamburg. Die Rheinenergie verliert damit sämtliche Stromlieferverträge für die Rathäuser, städtischen Ämter und Dienststellen, die Schulen, Kitas und Museen sowie weitere Gebäude, zum Beispiel der Sozial-Betriebe-Köln (SBK).

Der Verlust des prestigeträchtigen Großkunden-Auftrags geht offenbar auf die neuen Klimaschutz-Vorgaben der Stadt zurück. Im Juli 2019 hatte der Stadtrat die Ausrufung des Klimanotstands beschlossen. Aus klimapolitischen Erwägungen setzte der Rat voraus: 100% Ökostrom aus erneuerbaren Quellen.“ (KR)

Kommentar von Stromer am 19.12.2020

Der Düsseldorfer Ökostromanbieter Naturstrom wird in Vergleichsportalen genau so gut beurteilt wie der Hamburger Lichtblick. Aber Naturstrom investiert mehr in den Ausbau von neuen Anlagen und hat damit das bessere Umweltkonzept und wäre meine erste Wahl.

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Hektik on Ice .. der schnelle Sport hat viele Freunde .. (Bild RadioKöln)

Eislaufen in der Lanxess-Arena?

Deutz - Über "Eislaufen für alle" denkt das Management der Lanxess-Arena nach. Für die Spiele des KEC liege das Eis ohnehin in der Arena und andere Veranstaltungen sind zur Zeit ja eher Mangelware.

Arena-Chef Stefan Löcher ist zuversichtlich, ein gutes Hygienekonzept vorlegen zu können. „Die Eisfläche ist ja riesig. Wir ziehen in der Stunde 550.000 Kubikmeter Luft nach oben raus und schießen Frischluft wieder rein.

Deswegen sind wir grundsätzlich gut gewappnet. Wir müssen jetzt aber warten, wie es Anfang Januar ausschaut, sind aber zuversichtlich, dann irgendwann Eislaufen mit großer Nachfrage anbieten zu können.“ (RadioKöln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Autofahrer ohne Überblick

Köln - Die Polizei sucht einen Taxifahrer wegen eines Verkehrsunfalls vom 15.12.20 auf der Kreuzung Bismarckstraße/Brüsseler Straße. Der etwa 45 Jahre alte Fahrer mit Dreitagebart und kurzen, dunklen Haaren soll nach dem Zusammenstoß mit einer Radfahrerin (16) vom Unfallort geflüchtet sein. (Polizei)

Köln - Am 16.12.20 erfasste eine 55-jährige Fiat-Fahrerin beim Abbiegen auf einen Supermarktplatz einen Rennradfahrer (54) auf der Neusser Landstraße. Durch den Zusammenstoß stürzte der Rennradradfahrer über den Lenker. Ein Rettungshubschrauber flog den schwer Verletzten  in eine Klinik. (Polizei)

Köln - Am 16.12.20 fuhr ein 66-jähriger Mountainbiker auf der Gleueler, als eine entgegenkommende KIA-Fahrerin (58) nach links in die Joseph-Stelzmann-Straße einbog und den Radfahrer. Der Mann schlug mit dem Kopf gegen die Scheibe und stürzte. Rettungskräfte fuhren den Mann in ein Krankenhaus. (Polizei)

50 m Fortschritt für den Radverkehr .. immerhin .. (Foto rb/MF)

Radspur Deutzer Brücke

Köln - Die Stadt Köln spricht von Verbesserungen an der Deutzer Brücke. Hier hat die Stadt in den vergangenen Wochen angepackt. Wer von Deutz Richtung Heumarkt radelt, hat an der Brückenabfahrt jetzt mehr Platz.

Die Stadt hat den Radfahrstreifen verbreitert und rot markiert. Auf der Deutzer Brücke sind pro Tag im Schnitt 5.000 Radlerinnen und Radler unterwegs. (RadioKöln)

Kommentar: Der Radfahrer auf dem Foto traut der neuen Situation noch nicht über den Weg. Kaum taucht rechts neben ihm ein abbiegendes Auto auf, weicht er instinktiv nach links aus. Das war an dieser Stelle lange ein normaler Reflex .. (rb/MF)

Screenshot vom 13.03.19 der WDR-Homepage unter dem Suchbegriff "Nachrichten Köln"
Sprachverwirrung beim WDR

Köln - Der West-Deutsche-Rundfunk WDR hat neben der Landessprache auch fremdsprachliche Angebote auf seiner Internetseite. Das ist als zusätzlicher Service gut, wenn man eine Sprachauswahl treffen kann.

Das war über ein Jahr lang mit den Nachrichten auf türkisch nicht der Fall. Beim Suchbegriff "Nachrichten Köln" kamen als Ergebnis Nachrichten sofort auf türkisch und nicht erst bei der entsprechenden Sprachauswahl. Wir haben das mehrfach bemängelt:

Deutsch ist unsere gemeinsame Landessprache. Für eine Teilhabe in Schule, Beruf, Kultur, Sport und Gesellschaft in Deutschland sind deutsche Sprachkenntnisse eine Voraussetzung. Trotzdem dauerte es über ein Jahr, bis der WDR wieder ganz in der Landesprache textete. Eine Erklärung oder Entschuldigung gab es nicht .. (rb/MF)

Vor rund 100 Jahren gab es die Rheinfähre Stammheim-Niehl schon einmal .. (Bilder Flittarder Bürgerverein)
Kommt die Niehlfähre wieder?

Stammheim / Niehl - Eine neue Rheinfähre zwischen Niehl und Stammheim? Eine Machbarkeitsstudie dazu ist Teil des Integrierten Stadtentwicklungs- Konzept Grüne Brückenschläge im Äußeren Grüngürtel Köln-Nord:

Um die Durchgängigkeit des Grüngürtels zu gewährleisten, ist die Überquerung des Rheins wünschenswert. Geplant ist der Betrieb einer Fähre, welche westseitig am Niehler Rheinboulevard und ostseitig im Stammheimer Schlosspark anlegt.

Bislang gibt es in Köln zwei Fähren: im Norden zwischen Langel und Hitdorf, die einzige für Autos, und im Süden in Zündorf für Räder und Fußgänger. Ob die dritte Fähre kommt, ist damit nicht gesagt, sie soll geprüft werden. (Kölnische Rundschau)

Grafik RheinEnergie

Leitungsarbeiten der RheinEnergie

Buchheim - Die RheinEnergie arbeitet von Montag, 21., bis Mittwoch, 23. Dezember 2020, am Gas- und Trinkwassernetz an der Frankfurter Straße in Buchheim. Die Arbeiten finden in Höhe der Hausnummer 130 statt.

Da sich Teile der Leitungen in der Straße befinden, ist eine Fahrspur der Frankfurter Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts gesperrt. Der Verkehr kann über die verbleibende Fahrspur an der Baustelle vorbeifließen.

Die Arbeiten finden in der verkehrsärmeren Zeit zwischen 9:00 und 15:00 Uhr statt. Über mögliche Beeinträchtigungen wie Versorgungsunterbrechungen werden die betroffenen Anwohner vorab informiert. (RheinEnergie)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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