Grafik OSM
A59 am Wochenende voll gesperrt

Porz - Autofahrer, die am Wochenende Richtung Bonn müssen, sollten sich für die linksrheinische Route entscheiden. Straßen.NRW sperrt die Flughafenautobahn A59 an diesem Wochenende:

Von Samstagmorgen, den 12. Dezember, 05:00 Uhr bis Sonntagabend, den 13. Dezember, 20:00 Uhr wird die Autobahn in Richtung Bonn zwischen dem Flughafen und Wahn gesperrt. In Richtung Köln zwischen Lind und Wahn.

Straßen.NRW erneuert in Wahn schon länger die Brücken. Weil auch die Heidestraße in Wahn gesperrt wird, muss auch die Buslinie 160 einen Umweg fahren. Die Umleitungen über die Frankfurter Straße sind ausgeschildert. (RadioKöln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Seniorenbetrug aufgedeckt

Köln - Nach der Schließung mehrerer Call-Center in Izmir durch türkische Ermittlungsbehörden sowie die Festnahme von 33 Tatverdächtigen, die von dort aus als "falsche Polizisten" Senioren in Deutschland angerufen haben, sind nun auch Bezüge nach Köln belegt.

Im Laufe der Betrügereien kam es in Köln und Leverkusen zu durchschnittlich 30 solcher Anrufe täglich. Ermittler der Kripo haben unter den festgenommen Tatverdächtigen zwei Hintermänner hier ansässiger Abholer erkannt. Es handelt sich um zwei 30 und 27 Jahre alte, in Bremen geborene, Deutsch-Türken.

Laut der Polizei München beläuft sich der Gesamtschaden durch die Betrugshandlungen auf 105 Mio Euro. 1,5 Mio Euro, 200.000 US Dollar, 5 kg Gold, 20 Armbanduhren, fünf Schusswaffen, Immobilien, Fahrzeuge und Firmenanteile haben die türkischen Ermittlungsbehörden sichergestellt. (Polizei)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Ob das der Veranstalter ist? (Scherz, rb/MF)

Autokorso als Demo

Deutz - Kölner Demonstrierende werden in der Pandemie erfinderisch. Für Freitag und Samstag sind Demos per Autokorso bei der Polizei angemeldet. Es könne deswegen vereinzelt zu Staus kommen, sagt die Polizei.

Für Freitag habe der Veranstalter, der auch die Mahnwache am Heumarkt abhält, um seine Kritik an den Corona-Regeln deutlich zu machen, einen Autokorso mit 100 Teilnehmenden angemeldet, so die Polizei. Der Korso startet an der Deutzer Werft

Er geht durch die Innenstadt, über die Ringer zurück über die Deutzer Brücke bis zur Deutzer Werft. Er läuft unter dem Motto "Für Wahrheit und Verhältnismäßigkeit“. Am Samstag um 12.30 Uhr startet erneut ein Demo-Korso von der Deutzer Werft. (RK)

Industriestaaten werden als Zielländer immer beliebter. Quelle Infografik Die Welt
Globaler Pakt Migration

BRD - Über den "Globalen Pakt Migration" wurde viel diskutiert, in Belgien kam es darüber zu einer Regierungskrise. Der Pakt ist in vielen Punkten zukunftsweisend, hat aber auch strukturelle Schieflagen:

Migranten haben Rechte, Aufnahmeländer haben Pflichten. Lediglich die Vorteile der Migration sollen vermittelt werden. Migranten soll Zugang zu den Grundleistungen haben und Freiheitsentzug soll nur ein letztes Mittel sein.

Dass Kultur, Gesetze und Religion des Gastlandes respektiert werden müssen, wird nicht ausdrücklich und gleichwertig erwähnt. Der Pakt setzt eine Haltung der bedingungslos offenen Arme voraus. Das kann man auch wirklichkeitsfremd nennen .. (rb/MF)

Mülheimer Bahnhof: 1 Radständer 2 Bushaltestelle 3 CarSharing und im Hintergrund Bahn und Taxi. Sinnvoll, aber man braucht dafür viel Platz. (rb/MF)
Mobilstationen vernetzen Verkehrsmittel

Köln - Die Verwaltung hat eine Vorlage zum Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Mobilstationen im Stadtgebiet in den Gremienlauf gebracht. Mobilstationen verknüpfen unterschiedliche Verkehrsmittel systemisch miteinander.

Neben der räumlichen Bündelung verschiedener Verkehrsmittel, vom ÖPNV über Sharing-Angebote bis zum Lastenrad, und Services wie Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge oder Fahrradreparaturstationen wird auch die digitale Integration der Angebote vorangetrieben.

Die Mobilstationen bekommen ein einheitliches NRW-Design und werden von den Stadtwerken betrieben. Um festzulegen, in welchem räumlichen Kontext welche Angebote gebündelt werden, soll ein Raumbuch erstellt werden. (Stadt Köln, 19.08.20)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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