Stadtbezirk Kalk (Grafik TUBBS, CC BY-SA 4.0, Wikipedia)
Wählerisches Virus?

Köln - Mehr als 17.000 Kölner haben sich bislang mit dem Coronavirus infiziert. Auch wenn die meisten Fällen einen milden Verlauf hatten, starben schon mehr als 200 Bürger an oder im Zusammenhang mit dem Virus.

Die Stadt Köln hat bei den Daten auf die 45 Postleitzahlen-Bezirke geschaut: Bei der Verteilung der Corona-Infektionsfälle (Stand 17. November 2020) auf das Stadtgebiet fällt auf: Im Rechtsrheinischen sind die Zahlen insgesamt höher.

Demnach entfallen die meisten Infektionen auf den Bezirk mit der Postleitzahl 51103: Dazu gehören die Stadtteile Höhenberg, Kalk, Merheim und Vingst. Von den rund 40.000 Kölnern dort waren am 17. November 786 mit dem Virus infiziert. (EXPRESS)

Kommentar von Redaktion am 28.11.2020

Derselbe Stadtbezirk verzeichnete bei der Kommunalwahl zum Kölner Stadtrat eine fast 12% niedrigere Wahlbeteiligung als der städtische Durchschnitt. Das deutet auf eine gewisse Politik-, Sprach- und Regelferne hin, die wiederum eine höhere Infektionsrate begünstigt.

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Deutzer Brücke (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons)
Deutzer Brücke schadhaft

Köln - Die Stadt stellt auf der Deutzer Brücke in beiden Richtungen  Bodenwellen und Verwerfungen im Asphalt fest. Hauptsächlich sind sie im Fahrbahnbereich zwischen den Fahrbahnübergängen (Querfugen) anzutreffen.  

Wegen der Verkehrssicherheit besteht dringender Handlungsbedarf. Deswegen lässt die Stadt zwischen Montag, 16., und Montag, 30. November 2020, von montags bis freitags die schadhaften Stellen provisorisch ausbessern.  

Während der Arbeiten, die in der verkehrsärmeren Zeit zwischen 9 und 15 Uhr stattfinden, muss eine Fahrspur an der Arbeitsstelle gesperrt werden. Danach wird eine Instandsetzung des gesamten Bereiches vorbereitet. (Stadt Köln)

Die S11 verbindet Bergisch Gladbach und Köln. Wegen des eingleisigen Betriebs sind die Taktzeiten noch zu lang. (Foto Arlinghaus)
Bergisch Gladbach rückt näher

Bergisch Gladbach - Ein wichtiges Projekt zur Förderung des Personen-Nahverkehrs ist der zweigleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Dellbrück und Bergisch Gladbach mit künftigem 10-Minuten-Takt.

Bisher ist die Strecke eingleisig bei einem Linienbetrieb mit 20 Minuten. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum S11-Ausbau wertet Reinkober vom Zweckverband Nahverkehr Rheinland sehr konstruktiv.

Die Deutsche Bahn nehme auch den Schutz des Naturschutzgebietes in Thielenbruch ernst. Nächstes Jahr werde das Planverfahren weiter nach vorne gebracht, kündigt Reinkober an. Für Details sei es aber jetzt noch zu früh. (KStA, 19.11.18)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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