Bild Paveier
Kölsche Optimisten

Mülheim - Die Paveier in einer neuen Rolle. Für ihren neuen Clip „Ejal wat noch passeet“ schwangen sich die kölschen Musiker um Detlef Vorholt und Co. aufs Fahrrad. Der Clip soll in der tristen Corona-Lage mit all ihren Sorgen für die Jecken eine mutmachende Botschaft sein.

Vorholt zum EXPRESS: „'Ejal wat noch passeet' soll den Menschen Hoffnung in diesen schwierigen Zeiten geben. Die Situation sieht manchmal aussichtslos aus, doch 'Ejal wat noch passeet', irgendwann wird es weiter gehen. Das Video beginnt in schwarz-weiß, da es die aktuelle triste Situation wiedergeben soll.

Die Band hat nicht die Möglichkeit, auf der Bühne zu stehen. Im Liedtext heißt es: "Wer hätten dat jedaach, dat se uns he övver Naach/ Dä Stecker einfach trecke un dat nit nur für ne Daach/Han jede Bühn besunge zwischen Prüm un Jöözenich/ Jetz sitze mer op´m Sofa un luuren blöd us d´r Wäsch..." (EXPRESS)

Kommentar von Redaktion am 21.11.2020

Wer das Bild genauer anschaut, erkennt den charakteristischen roten Bau an der Schanzenstraße. Hier haben die Paveier ihren Proberaum. Der EXPRESS weiß auch, wo: "Wo früher die Bosse von „Felten & Guilleaume“ speisten, nutzen die Paveier die alte Chef-Kantine in der Schanzenstraße als Probestätte."

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Getrocknete weibliche Cannabispflanzen. (Bild CTU-Cannabis Training University, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Mexiko will Cannabis erlauben

Mexiko - Mexikos Senat hat der Freigabe von Cannabis für den Freizeitkonsum zugestimmt. Mexiko wäre nach Uruguay und Kanada der dritte Staat, und mit knapp 130 Millionen Einwohnern der mit Abstand bevölkerungsreichste, der den Konsum der Droge landesweit zulässt.

Das Gesetz erlaubt Erwachsenen den Besitz von bis zu 28 g Marihuana, dessen Kauf in zugelassenen Geschäften und das Züchten von bis zu vier Cannabispflanzen für den eigenen Konsum. Das höchste Gericht des Landes urteilte, das Verbot verletze das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit.

Befürworter des Gesetzes argumentierten, die Freigabe könne auch den mächtigen Drogenkartellen schaden. Aktivisten für die Legalisierung von Marihuana sprachen sich gegen den Entwurf aus, weil er aus ihrer Sicht unter anderem der Industrie mehr Rechte einräumt als den Konsumenten. (KR)

Radfahren mit Maske - eine unglückliche Situation .. (Bild WDR)

ADFC kritisiert Maskenpflicht

Düsseldorf - Wo Fußgänger wegen der steigenden Corona-Zahlen einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, ist eine Maske auch für Radfahrer Pflicht. Das hält der ADFC nicht für sinnvoll, denn das gelte auch für große Straßen, auf denen Radfahrstreifen auf der Fahrbahn markiert seien.

Abstand zu halten, sei da kein Problem. Für viele Brillenträger seien die Masken auf dem Rad gefährlich. Die Brillen beschlagen und schränken die Sicht extrem ein. Außerdem seien in anderen Städten, wie zum Beispiel Köln, Radfahrer in markierten Bereichen von der Maskenpflicht ausgenommen. (WDR)

Kommentar: Radfahren beschleunigt Puls und Atmung. Wenn ich mit Maske Fahrrad fahre, ist die Brille nach wenigen hundert Meter beschlagen. Erleichterung verschafft mir nur eine durchlässige Stoffmaske, die wiederum keine nennenswerte Schutzwirkung entfaltet. Eine ziemliche Zwickmühle .. (rb/MF)

Alexianer Adventsausstellung in der Kölner Straße 64, 51149 Köln Porz-Ensen (Flyer: Alexianer Köln)
Alexianer Adventsausstellung

Porz - Von Samstag, den 14. November bis Samstag, den 28. November 2020 lädt die Alexianer Klostergärtnerei zur jährlichen Adventsausstellung ein und bietet damit eine festliche Alternative zum traditionellen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, der leider abgesagt werden musste.

Die Ausstellung erstrahlt in vollem Glanz und lädt ein zum Bummeln und Stöbern. Zu entdecken gibt es einzigartige und originelle Dekorations- und Geschenkideen, handgemachte Werkstücke zum Verschenken oder für die eigenen vier Wände.

Wir bitten, die Hygiene- und Verhaltensregeln zu beachten. Von Montag bis Freitag ist der Markt von 08:00 Uhr bis 18:30 Uhr und am Samstag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr Uhr geöffnet. Am Sonntag, den 22.11.2020 kann die Adventsausstellung von 11:00 bis 16:00 Uhr besucht werden. (Alexianer Köln)

Die S11 verbindet Bergisch Gladbach und Köln. Wegen des eingleisigen Betriebs sind die Taktzeiten noch zu lang. (Foto Arlinghaus)
Bergisch Gladbach rückt näher

Bergisch Gladbach - Ein wichtiges Projekt zur Förderung des Personen-Nahverkehrs ist der zweigleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Dellbrück und Bergisch Gladbach mit künftigem 10-Minuten-Takt.

Bisher ist die Strecke eingleisig bei einem Linienbetrieb mit 20 Minuten. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum S11-Ausbau wertet Reinkober vom Zweckverband Nahverkehr Rheinland sehr konstruktiv.

Die Deutsche Bahn nehme auch den Schutz des Naturschutzgebietes in Thielenbruch ernst. Nächstes Jahr werde das Planverfahren weiter nach vorne gebracht, kündigt Reinkober an. Für Details sei es aber jetzt noch zu früh. (KStA, 19.11.18)

Grafik ADFC

ADFC-Fahrradklima-Test 2020

Köln - Vom 01. September bis zum 30. November 2020 läuft die Umfrage zum großen Fahrradklima-Test des ADFC. Radfahrer sind bundesweit aufgerufen, die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte und Gemeinden zu bewerten.

Die Umfrage gibt Politik und Verwaltung Rückmeldungen zum Stand der Radverkehrsförderung und im günstigen Fall einen Anstoß zum Handeln. Im Fahrradklima-Test, der alle 2 Jahre stattfindet, schnitt besonders Münster häufig gut ab.

In Köln wurden meist schmale und zugeparkte Radwege sowie die vielen Fahrraddiebstähle bemängelt. Positiv wurden hier die vielen geöffneten Einbahnstraßen und das gute Leihradangebot vermerkt. Aber das reichte nicht für einen vorderen Platz im Ranking. (ADFC)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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