Ehrenstraße (Bild Alexander Roll)
Ehrenstraße für Fußgänger ..

Köln - Die Corona-Maßnahmen bekommen jetzt auch Autofahrer zu spüren, und zwar in der belebten und beliebten Ehrenstraße. Wie die Stadt mitteilte, verschwinden 33 gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze auf der südlichen Seite zwischen Apostelnstraße und Friesenwall.

Die Parkplätze sollen dauerhaft abgebaut werden. Das soll dazu dienen, dass die Fußgänger 1,5 Meter Mindestabstand einhalten können. Verkehrsdezernentin Andrea Blome teilte mit: „Wir bieten so den Passanten der hoch frequentierten Ehrenstraße mehr Raum für die Einhaltung des Sicherheitsabstands.

Zudem machen wir ein weiteres Angebot zur Nutzung von Fahrrädern, Lastenrädern und E-Scootern.” Gleichzeitig sollen 23 neue Fahrradabstellanlagen neu gebaut werden. Diese Fläche sollen dann auch für Lastenfahrräder und E-Scooter genutzt werden können. (EXPRESS)

Kommentar von Oldtimer am 15.11.2020

Als ich Mitte der 70er in die Gegend gezogen bin, war es hier nicht ganz so vornehm. In einer Seitenstraße der Ehrenstraße, der Kleinen Brinkgasse, herrschte eine rege Bordelltätigkeit. Manche Männer erleichterten sich vor Betreten des Etablissements einfach an der nächsten Hauswand. Der Uringeruch zog gelegentlich bis zur Ehrenstraße hinüber. Glauben Sie nicht? Naja, ich hab' hier meine Brötchen geholt und eine Nase hatte ich auch dabei ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Café Jakubowski, Mülheimer Freiheit 54, 51063 Köln-Mülheim (Geburtstagstorte rb/MF)
Café Jakubowski - Besitzerwechsel

Mülheim - Das schmucke Eckhaus war eine der letzten Kriegsruinen, die in Mülheim renoviert wurden. Viele Jahrzehnte war der Eigentümer untätig, bis endlich um das Jahr 2000 herum das Haus renoviert wurde.

Auf Parterre öffnete das Café Pfaus, das Silvia Beuchert 2006 übernahm und in Jakubowski umbenannte. Sie knüpfte ein Netz zu Gewerbetreibenden und Kulturschaffenden und erweckte 2010 die Mülheimer Nacht zum Leben.

Zum Ende des Jahres 2020 erzählt man sich, dass sich Silvia Beuchert aus dem Jakubowski zurückzieht und sich eher zum Bergischen Land orientieren will. Da wünschen wir der Person und dem Lokal alles Gute! (rb/MF)

Märchenbrunnen am Mülheimer Stadtgarten, Sonderburger Ecke Lassallestraße. (Bild Flick / KWS)

Märchenbrunnen eingeschäumt ..

Mülheim - Passanten bleiben verwundert am Märchenbrunnen stehen: Unbekannte hatten mehrere Flaschen Spülmittel ausgeschüttet. Die Reinigungsaktion war für die Stadt mit großem Aufwand verbunden.

"Da die Elektrik in der Brunnenkammer feucht war, musste der Brunnen einige Tage trocken bleiben, bevor wieder Wasser eingelassen werden konnte“, so Stadtsprecherin Nicole Trum. Vandalismus an Brunnen ist in Köln ein Problem:

„Erst kürzlich wurde der Brunnen am Fischmarkt mit roter Farbe verunreinigt.", sagte Trum. Die Zahl der sprudelnden Zierbrunnen in Köln hat sich in den vergangenen acht Jahren auf 66 fast verdoppelt. Ehrenamtliche Paten unterstützen die Stadt. (KWS)

Pfarrer Meurer verkörpert den liebenswerten Kölner: Offen und direkt bis zur Schmerzgrenze. Aber nie darüber hinaus .. (Bild Wikipedia)

Fairness und Verantwortung

Köln - Die Corona-Pandemie stellt unser Leben auf den Kopf. Kontakt- und Reisebeschränkungen, Homeoffice, Hamsterkäufe, geschlossene Theater, Restaurants und Bars – die Schutzmaßnahmen beeinträchtigen die Wirtschaft, das soziale Miteinander und die individuelle Freiheit.

Und nicht jeder hat Verständnis dafür. Proteste nehmen zu. Dabei gerät aus dem Blick, was die Pandemie ebenfalls hervorbringt: Solidarität, ein Bewusstsein für Missstände und dafür, was wesentlich und wertvoll ist. „Fairness und Verantwortung – Wie verändert Corona unsere Gesellschaft?“

So lautet das Thema unseres „Rundschau Podiums“ am Donnerstag, 19. November, ab 18 Uhr, als Diskussionsrunde im Internet. Es diskutieren die Philosophen Prof. Dr. Markus Gabriel und Prof. Dr. Martin Booms, Pfarrer Franz Meurer und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Köln-Bonn, Ulrich Voigt. (KR)

Unterschreibe nichts, was du a) nicht verstehst b) nicht gelesen hast c) nicht drüber geschlafen hast oder d) jemand sagt, du verpasst sonst was .. (rb/MF, Bild Karriere.AT)

Unseriöse Haustürgeschäfte

Köln - Derzeit werden Verbraucher unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Unterzeichnung von Aufträgen zur Zustands- und Funktionsüberprüfung und Sanierungen von privaten Abwasserleitungen gedrängt.

Dabei geben die Türwerber an, in einer Kooperation oder im Auftrag der StEB Köln zu handeln. Die StEB Köln weisen darauf hin, dass deren Beschäftigte, die im Außendienst tätig sind, sich stets mit einem Dienstausweis legitimieren können.

Die StEB Köln raten, Angebote in Ruhe zu prüfen und sich nicht drängen zu lassen. Rüde Methoden von Türwerbern sollte man im Zweifel der Polizei melden. Kunden können sich jederzeit unter 0221 221-26868 an die StEB Köln wenden. (StEB)

Spendenübergabe an den Sack e.V.

KVB-Spende an den "Sack e.V."

Köln - Die Belegschaft der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) spendet 5.000 Euro an den Verein „Der Sack e. V.“ Die Summe stammt aus den Restcent-Spenden der Belegschaft zusammen, die ihren Lohn auf einen vollen Euro-Betrag abrunden und so monatlich zwischen 1 und 99 Cent spenden.

Der Sack e.V. liefert Lebensmittel an derzeit 850 bedürftige Haushalte und 16 Kindergärten. Dabei kommen Hinweise auf bedürftige Menschen von engagierten Bürgern, Sozialverbänden und Kirchen. Mit der KVB-Spende können 200 Lebensmittelsäcke finanziert werden.

So ist es z.B. möglich, Kindern zu helfen, die im Kindergarten kein Frühstück bekommen und auch von zuhause keines mithaben. Wer den Verein „Der Sack e. V.“ unterstützen möchte, kann sich als Mitglied engagieren, Pate werden oder Geld spenden. Mit 25 Euro wird z. B. ein Lebensmittelsack finanziert. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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