Präsident Erdogan, Generalsekretär Xi Jingping und die beiden Außenminister.
Recep Tayyip Wendehals

EU - Nachdem ein Islamist in Frankreich den Lehrer Samuel Paty umbrachte, bekannte sich Präsident Macron ausdrücklich zur Meinungsfreiheit. Das führte zu Beschimpfungen und Boykottaufrufen für französische Waren durch den türkischen Präsidenten Erdogan.

Was ist von Erdogan als "Führer der islamischen Welt" zu erwarten? Das Schicksal der Uiguren, die in China zu Millionen schikaniert und in Lager gesperrt werden, zeigt die Richtung. Die Uiguren sprechen türkisch, verehren den richtigen Propheten und wurden deshalb von der Türkei lange unterstützt.

Man gewährte ihnen Asyl und die türkische Staatsbürgerschaft. Mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Türkei hat sich das geändert. Erdogan sieht die Chinesen als Retter in der Not und lässt ihnen zu Gefallen die Uiguren fallen. Verrat liegt in Erdogan's Natur, die Kurden wissen das schon lange .. (rb/MF)

Kommentar von Palestina am 01.11.2020

Die Chinesen betreiben in den Uiguren-Gebieten eine ähnliche Siedlungspolitik wie die Israelis im Westjordanland.

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Ehrenamtstag 2020

Köln - Am 05. Dezember 2020 ist der internationale Ehrenamtstag, der das bürgerschaftliche Engagement anerkennt. An dem Tag gilt die Ehrenamtskarte NRW in Köln als KVB-Ticket. Zur Nutzung als KVB-Ticket müssen die Nutzer einen amtlichen Lichtbildausweis vorzeigen. (KVB)

Kommentar: Ich habe 2020 über 1.000 Ehrenamtsstunden geleistet. Dafür wäre ein Mindestlohn von 10.238 Euro fällig gewesen. Wenn ich dieselbe Arbeit gewerblich berechne, sind das 54.750 Euro, fragen Sie meinen Steuerberater. Und dafür darf ich am 05. Dezember kostenlos mit der KVB fahren?

Natürlich nur, wenn ich die Ehrenamtskarte und meinen Ausweis dabei habe. Ich weiß, dass das Angebot nett gemeint ist. Aber ein empfindsamer Mensch könnte das auch als grenzenlose Verachtung betrachten. Deswegen kommt meine Ehrenamtskarte dahin, wo sie hingehört: in den Ablageordner "Erledigt" .. (rb/MF)

Radprofessorin Jana Kühl (Bild Ostfalia)

Radverkehr wird Hochschulfach

BRD - Am 1. November tritt die Geografin Jana Kühl ihre Professur für Radverkehrsmanagement an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter an. Sie ist die erste RadprofessorIn in Deutschland. Bundesverkehrsminister Scheuer vergab sieben Stiftungs-Radprofessuren.

Das Bundesverkehrsministerium stellt 8,3 Mio Euro für die Professuren zur Verfügung. Ziel ist es, den Radverkehr in Forschung und Lehre zu verankern – von der Planung der Infrastruktur über das Management von Mobilität bis hin zur Gesetzgebung. Die Professuren haben unterschiedliche Schwerpunkte

Diese sollen sich vernetzen und ergänzen. Die Hochschule Ostfalia ist unter anderem für das Radverkehrsmanagement zuständig. An der Universität Kassel geht es zum Beispiel um Verkehrssicherheit, Radverkehr im ländlichen Raum und die Planung von Anlagen im Rad- und Fußverkehr. (TAZ)

Geplantes Neubaugebiet Gremberghoven (Grafik OSM)

Häuslebauer setzen sich durch

Gremberghoven - Der Rat der Stadt Köln hat entschieden: Auf dem Areal an der Hohenstaufenstraße/ Cimbernstraße/ Steinstraße sollen Einfamilienhäuser gebaut werden.

Das ist ganz im Sinne der SPD in der Bezirksvertretung (BV) Porz sowie des Bürgervereins Gremberghoven. Beide hatten den Vorstoß von CDU, Grüne und FDP in der BV Porz kritisiert, die bisherigen Planungen über den Haufen zu werfen.

So planten die drei Parteien, im Birkenwäldchen – von den Bewohnern auch als Rattenloch oder Schandfleck bezeichnet – dreigeschossigen Wohnungsbau mit Geschäftszeile, Discounter und Drogeriemarkt sowie Studenten- und Seniorenwohnungen zu errichten. Diese Idee zog heftige Kritik nach sich. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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