Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Paris - Bei einem terroristischen Anschlag am 16. Oktober 2020 enthauptete auf offener Straße ein islamistisch motivierter 18-Jähriger tschetschenischer Herkunft den Lehrer Samuel Paty im Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine. Polizisten erschossen den Täter bei der Festnahme.

In der Folge des Attentats kommt es zu einem Schlagabtausch zwischen Frankreich und der Türkei. Türkische Vorwürfe beziehen sich auf das Zeigen angeblich die Religion verletzender Karikaturen. Der französische Präsident wiederum verteidigt die Trennung von Staat und Religion und die Meinungsfreiheit.

Am 27. Oktober 2020 titelt das Satire-Magazin Charlie Hebdo mit einer Erdogan-Karikatur, die den Menschen Erdogan in den Mittelpunkt stellt: "Privat ist er sehr lustig." Erdogan ist nicht geschmeichelt. Der Mann versteht einfach keinen Spaß, wie auch der Islam weitgehend ohne Humor auskommt. Schade .. (rb/MF)

Köln - Das Kölner Dreigestirn 2021 wird vom Traditionskorps der Altstädter Köln gestellt. Es gehört zu den neun Traditionskorps und die Dienstzeit soll wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre betragen, ein Novum!

Für die Session 2021, wie immer die im einzelnen auch ablaufen wird, heißt es: Prinz Sven I., Sven Oleff, der designierte Bauer Gereon, Gereon Glasemacher, und die designierte Jungfrau Gerdemie, Björn Braun, sind das neue Kölner Dreigestirn.

Alle drei verfügen über reichlich Karnevalserfahrung und werden die neue Situation mit Humor und kölscher Überlebenskunst meistern: "Et hätt noch emmer jot jegange." Die Präsentation fand in den Rheinterrassen im Rheinpark statt. (PR)

BRD - Die Zahl der Selbstständigen, die auf Hartz IV angewiesen sind, steigt. Von 2007 bis 2015 habe sie sich von 67.000 auf knapp 118.000 fast verdoppelt, berichteten die "Ruhr Nachrichten". (T-Online)

Zuwanderer machen sich besonders häufig selbstständig, haben es durch Sprach- und Kulturbarrieren aber nicht leicht. Deshalb ist bei ihnen der Bezug von Hartz-IV auch häufiger. Ein Ziel ist wohl Selbständigkeit durch den "Anlauf" über Hartz IV.

Gibt man Google als Suchbegriff "Selbständige, Hartz IV", kommen keine aktuellen Nachrichten zum Thema, sondern eine Fülle von Ratgebern und Tipps, die sich mit dem Thema "Selbständig und aufstocken" beschäftigen. (rb/MF)

Mülheim - Am Sonntag, den 01. November 2020 um 18:00 Uhr liest der Schriftsteller Andreas Kollender aus seinem neuen Roman "Mr. Crane". Über Stephen Crane unterhält er sich dann mit dem Verleger Günther Butkus, in dessen Pendragon-Verlag Kollender's Bücher erscheinen.

Was Sie erwartet: Im Sommer 1900 kommt Stephen Crane, der amerikanische Autor des legendären Romans „Die rote Tapferkeitsmedaille“, im Tuberkulose-Sanatorium in Badenweiler an. Die junge Krankenschwester Elisabeth wird ihm zur Seite gestellt. Es entwickelt sich eine obsessive Verbindung ..

Die muss geheim gehalten werden, aber ganz sicher nicht vor den Besuchern des Mülheimer Literaturclubs im Kapellchen. Eintritt 8/6 € Begrenzte Platzzahl. Bitte unter muelheimerliteraturclub (at) gmx.de anmelden. Das Programm des  Mülheimer Literaturclubs im Et Kapellche e.V. immer aktuell auf Instagram! (PR)