Berufsverkehr auf dem Clevischen Ring in Mülheim .. (rb/MF)
Jeder zweite Berufstätige pendelt

NRW - Über die Hälfte der Berufstätigen - immerhin 4,8 von über 9 Mio - pendelten letztes Jahr, viele von ihnen auf der Nord-Süd-Achse zwischen Bonn und Duisburg. Das teilte das Statistische Landesamt NRW mit.

Alleine in die Städte Köln und Düsseldorf pendelten täglich jeweils über 300.000 Menschen. Der durchschnittliche Arbeitsweg lag bei knapp 20 km. Die höchste Pendlerquote weisen Alfter bei Bonn und Merzenich bei Düren auf.

Über 80% der Erwerbstätigen verlassen dort den Wohnort, um zur Arbeit zu fahren. Die niedrigsten Quoten weisen Köln und Münster mit ca. 30% auf. Das beliebteste Fortbewegungsmittel bei Pendlern ist das Auto, 70% fahren so zur Arbeit. (WDR)

Kommentar von Biker am 28.10.2020

20 km durchschnittliche Pendlerstrecke möchte niemand mit dem Rad fahren. Da hört es sich vernünftig an, wenn man dafür das Auto nimmt. Aber dabei gehen wir der Statistik auf den Leim. Damit ein Schnitt von 20 km zustande kommt, brauchen wir für den einen Kollegen, der von Koblenz 100 km nach Köln pendelt, ziemlich genau fünf weitere Kollegen, die jeweils nur 5 km von Mülheim nach Holweide pendeln. Die könnten dann bequem mit dem Rad kommen .. tun sie's auch?

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Der fallende Apfel brachte Isaac Newton auf neue Gedanken. Das Glück hat nicht jeder .. (Bild Pinkyegg.com)

Fälschen Oppositionen Wahlen?

USA - Haben Sie jemals von einer autoritären Regierung gehört, wo es die Opposition schaffte, Wahlen zu manipulieren? Wenn es in einem autoritären Staat überhaupt jemand gibt, der Wahlen fälscht, dann ist es immer die Regierung selbst.

Nur sie hat die Macht, das zu tun. Wer hat in Belarus die Wahlen manipuliert? Lukaschenko oder die Opposition? Die wahlfälschende Opposition gibt's nicht. Außer vielleicht im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Sagt zumindest der noch Machthabende.

Diese Lüge ist eine schallende Ohrfeige für geradeaus denkende Menschen: Und morgen erheben sich wohl die Äpfel von der Wiese und fliegen zurück an den Ast? Nachdem sie den Jüngern der Trumpkirche aus großer Höhe auf den Kopf gefallen sind .. Aua! (rb/MF)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Neues von der Islamkonferenz

BRD - Nach den islamistischen Anschlägen in Dresden, Paris, Nizza und Wien fordern Politiker erneut: „Wir brauchen eine Imamausbildung in Deutschland, die in unserem Verständnis von Meinungsfreiheit und auch Kritik in ihrer Religion predigen.“

Die Bundesregierung fördert jetzt eine zweiteilige Ausbildung von Imamen an der Universität, dann in einem islamischen Seminar. Im April 2021 beginnt am Islamkolleg in Osnabrück erstmals eine Ausbildung von Imamen, Gemeindepädagogen und Seelsorgern.

Getragen wird das Seminar u.a. vom Zentralrat der Muslime und der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken. Wegen der staatlichen Förderung blicken einige islamische Verbände skeptisch auf das Projekt. Die Imamausbildung sei allein Sache der islamischen Religionsgemeinschaften. (DLF)

Nachbarschaftshilfe hatte in Köln immer schon einen hohen Stellenwert .. (rb/MF)

Corona - Vermittlung nachbarschaftlicher Hilfe

Köln - Die Corona-Pandemie schränkt wieder Menschen in ihrem häuslichen Alltag ein. Das betrifft Infizierte und Kontaktpersonen, die sich in Quarantäne befinden. Auch für Vorerkrankte und ältere Menschen ist die Erledigung täglicher Aufgaben mit einem Risiko verbunden.

Viele Menschen helfen sich gegenseitig – Familie, Freunde und Nachbarn. Es gibt jedoch auch Menschen, die auf eine solche Unterstützung nicht zugreifen können. Achten Sie daher verstärkt auf Mitmenschen, die alleine leben und leisten Sie bitte die benötigte Unterstützung.

Die Stadt nennt Träger, die Unterstützung anbieten. Dabei werden immer die Abstandsregeln und Hygieneregeln beachtet. Kurzfristig vermitteln sie Ehrenamtliche, die kostenfrei helfen: bei Einkaufsdiensten, Apothekengängen, Telefonaten gegen die Einsamkeit. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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