Geisterrad auf der Berliner Straße zur Erinnerung an einen getöteten Fahrradfahrer. (rb/MF)
Bezirk Mülheim - Unfallschwerpunkte

Mülheim - Die Unfall-Kommission der Stadt Köln legte der Bezirksvertretung Mülheim den neuen Bericht über die Unfallschwerpunkte im Bezirk Mülheim vor. Unfall-Spitzenreiter war einmal mehr die Bergisch Gladbacher Straße.

An der Kreuzung Bergisch Gladbacher Straße/Autobahnanschluss Dellbrück/Steyler Straße kollidierten achtmal Linksabbieger mit dem entgegenkommenden Verkehr. Für 2019 wurden sechs Kreuzungen als Unfallhäufungsstelle gemeldet. Sechs Verkehrsteilnehmer kamen bei Unfällen um's Leben. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: An dem Punkt schneidet die Rundschau den Text ab. Wenn Sie mehr wissen wollen, müssen sie das Blatt abonnieren. Sie können den Unfallbericht auch auf der Internetseite der Stadt Köln suchen. Wenn Sie ihn gefunden haben, sagen Sie uns bitte Bescheid. Wir haben die Suche aufgegeben .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Tag des guten Lebens

Mülheim - Wie sollen unsere Straßenräume in Zukunft aussehen? Damit beschäftigen sich Nachbarschaften zusammen mit dem Agora Köln e.V. Auch in Mülheim nehmen Nachbarschaften im Rahmen des dezentralen Tags des guten Lebens an Freiraum- und Spielstraßen Demos teil.

Auf der Zehntstraße setzt sich die Nachbarschaft am 19.09.20 für mehr öffentlichen Raum zum Erhalt der Kulturszene ein. Dort schnüren Anwohner und Kulturschaffende ein Paket aus Musik, kreativen Mitmachaktionen, Lesungen und Redebeiträgen und fordern mehr Freiraum für Begegnung und Austausch.

Auf der Montanusstraße haben die Nachbarn die Vision einer nachhaltigen Lebensweise: sie fordern am 20.09.20 den Erhalt von grünen Oasen in der Stadt und eine ökologisch-regionale Landwirtschaft. Außerdem sprechen sie sich für eine sofortige Energie- und Verkehrswende aus. (Agora)

Vorläufiges Ergebnis, das amtliche Endergebnis erfolgt am 23. September 2020 (Grafik Stadt Köln)

Integrationsratswahl 2020

Köln - Die Stimmzettel zur Integrationsratswahl sind ausgezählt. Der Integrationsrat wird alle fünf Jahre gewählt. Im Vergleich zu 2014 waren dieses Jahr mit rund 308.000 KölnerInnen knapp 83.000 Menschen mehr wahlberechtigt.

Die Wahlbeteiligung blieb mit 14,87% auf dem gleichen Level. 2020 gaben 45.734 Wahlberechtigte ihre Stimme ab, 2014 waren es rund 34.000. Das Gremium setzt sich aus elf Ratsmitgliedern und 22 Migranten-Vertretern zusammen.  

Neben den Wahlberechtigten mit EU-Staatsangehörigkeiten haben etwa 137.000 Wahlberechtigte einen nichtdeutschen Pass und stammen aus Nicht-EU Ländern und sind in Köln ausschließlich zu den Integrationsratswahlen wahlberechtigt. (Stadt Köln)

Rettungsring am Rhein. Hat im Ernstfall eher symbolischen Wert. (rb/MF)

Viele Bade-Tote 2020

BRD - Im August 2020 ertranken in Deutschland 117 Menschen vor allem bei Badeunfällen. Insgesamt starben im laufenden Jahr in den ersten acht Monaten mindestens 329 Menschen in deutschen Gewässern.

Die DLRG nannte als Unfallursachen vor allem Leichtsinn, das Überschätzen der eigenen Leistungsfähigkeit und insbesondere das Schwimmen in unbewachten Gewässern. Weil zahlreiche Schwimmbäder coronabedingt geschlossen hatten, hätten sich viele Menschen Alternativen im Freien gesucht. (DLF)

Kommentar: Ein besonderer Risikofaktor ist Alkohol. Taucht man zu schnell und zu tief in ein unbekanntes Gewässer, kann es schon in geringer Tiefe erschreckend kalt werden und dem Kreislauf einen Schock versetzen, bis hin zum Herzstillstand. (rb/MF)

Das geplante Denkmal hat eine Bodenplatte von 150 qm (6x25m) auf einer Begehungs- Fläche von ca. 3.000 qm. Auf die Platte sollen Videoinstallationen bis 16m Höhe. Bild Ulf Aminde

Mahnmal - nächste Runde

Mülheim - Die Realisierung des geplanten Mahnmals zur Erinnerung an den Nagelbombenaschlag von 2004 auf der Keupstraße hat ein Zwischenziel erreicht. Die Stadt Köln hat, eine Vereinbarung mit dem potentiellen Käufer des Grundstückes Keupstraße/Schanzenstraße geschlossen.

Dieser sieht die Realisierung des Mahnmals auf diesem Gelände vor. Potentieller Käufer des Geländes ist die Gentes-Gruppe. Darüber konnte heute OB Reker in einem persönlichen Gespräch im Rathaus u.a. den Vorsitzenden des Kölner Integrationsrates, Taifun Keltek, und Vertreter der IG-Keupstraße informieren.

Stadt Köln und potentieller Käufer des Geländes sind sich einig darüber, dass wenn die Gentes-Gruppe das Grundstück erwirbt, das Mahnmal ein fester Bestandteil in der Entwicklung des Grundstückes ist und auf dem Grundstück realisiert wird. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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