NRW - Auf Initiative des Kölner Integrationsrates hat der Rat der Stadt Köln die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob und inwieweit sie sich an der landesweiten Aktion "10 +1 Bäume" für die Opfer des NSU beteiligt. So soll eine lebendige Erinnerungskultur gestärkt und gefördert werden.
Es soll untersucht werden, unter welchen Voraussetzungen Kölner Bürger im öffentlichen Raum Bäume pflanzen oder Orte mit Gedenktafeln, Stelen oder ähnlichem versehen können beziehungsweise wie die Verantwortung für Patenschaften zur Pflege solcher Bäume übernommen werden kann.
Der Rat ermutigt die Kölner Schüler, als deutliches Zeichen eines lebendigen Erinnerns an die Opfer rechtsterroristischer Morde zu einer klaren Positionierung gegen die Zerstörung oder Schändung von Gedenkorten. Die Politiker bitten die Schulen, ihre Schülerschaft bei solchen Projekten zu unterstützen. (Stadt Köln)