Grafik Stadt Köln
NSU-Erinnerungskultur

NRW - Auf Initiative des Kölner Integrationsrates hat der Rat der Stadt Köln die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob und inwieweit sie sich an der landesweiten Aktion "10 +1 Bäume" für die Opfer des NSU beteiligt. So soll eine lebendige Erinnerungskultur gestärkt und gefördert werden.

Es soll untersucht werden, unter welchen Voraussetzungen Kölner Bürger im öffentlichen Raum Bäume pflanzen oder Orte mit Gedenktafeln, Stelen oder ähnlichem versehen können beziehungsweise wie die Verantwortung für Patenschaften zur Pflege solcher Bäume übernommen werden kann.

Der Rat ermutigt die Kölner Schüler, als deutliches Zeichen eines lebendigen Erinnerns an die Opfer rechtsterroristischer Morde zu einer klaren Positionierung gegen die Zerstörung oder Schändung von Gedenkorten. Die Politiker bitten die Schulen, ihre Schülerschaft bei solchen Projekten zu unterstützen. (Stadt Köln)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Radfahrer mit Böller beworfen

Mülheim - Nach einem Angriff auf einen Radfahrer (24) auf der Mülheimer Brücke in der Nacht zum 12. September 2020 sucht die Polizei Köln Zeugen. Aus einem weißen Auto soll der Beifahrer des mit zwei Männern besetzten Wagens gegen 1 Uhr einen Böller auf den 24-Jährigen geworfen haben.

Das T-Shirt des Radfahrers fing Feuer. Dem jungen Mann gelang es, das brennende Kleidungsstück auszuziehen. Er blieb nahezu unverletzt. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen, dem Tatverdächtigen und/oder dem weißen Wagen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 zu melden. (Polizei)

Kommentar: Wahrscheinlich haben die Autoinsassen vor Freude gewiehert über den "geglückten" Coup. Wie kann man nur so unfassbar dämlich sein? Werden die Fahrer erwischt, sollte das Auto als Tatwaffe konfisziert werden und die Führerscheine für ein paar Jahre im Polizeisafe verschwinden .. (rb/MF)

Grünen Jubel hört man überall .. die Resignation ist leise .. (Grafik infratest dimap)

EXPRESS zur Kommunalwahl

Köln - Im Stimmbezirk 71602 in Finkenberg kommt die AfD auf 25,77% und ist nach der SPD mit 29,45% zweitstärkste Kraft. Wahlberechtigt in dem Stimmbezirk waren 1313 Bürger. Zur Urne gingen aber nur 181.

Ein ähnliches Bild im Stimmbezirk 80501 im Stadtteil Köln-Ostheim: Die AfD wird mit 17,65% zweitstärkste Partei nach der SPD mit 24,02%. 1712 Menschen waren wahlberechtigt, nur 207 gaben ihre Stimme ab. (EXPRESS)

Kommentar: Wenn uns etwas Angst machen sollte, dann nicht die vielen Stimmen für die AfD, sondern die geringe Wahlbeteiligung von 14%, bzw. 12%. Die Stadtteile sind beileibe keine AfD-Hochburgen, sondern auf dem Weg zu demokratiefreien Zonen. (rb/MF)

ReinEnergie mit RegionalStrom

Köln - Die RheinEnergie bietet ab sofort Ökostrom aus der Region an. Beim Tarif "RegionalStrom" stammt der Strom ausschließlich von lokalen Erzeugern. Eine vierköpfige Durchschnittsfamilie zahle im Vergleich zu einem Standard-Tarif fünf Euro im Monat mehr.

Regionalstrom veranschauliche, dass die Energiewende unmittelbar vor der Haustüre stattfindet, sagt RheinEnergie-Chef Südmeier dazu. Konkret sind das 19 Anlagen in der Region, die in den RegionStrom einspeisen.

Darunter Windparks, Solar- und Biogasanlagen, maximal 50 Kilometer von der Stadtgrenze entfernt. Die dort produzierte Energie reicht nach Angaben von RheinEnergie für 30.000 Haushalte oder kleinere Gewerbegebiete. (RadioKöln)

Bild Jugend musiziert
Jugend musiziert!

Köln - "Jugend musiziert" ist das renommierteste Musikförderprojekt Deutschlands. Knapp eine Million Kinder und Jugendliche haben in den 55 Jahren seines Bestehens bei "Jugend musiziert" mitgemacht.

Für viele von ihnen war dies der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere. "Jugend musiziert" lädt dich ein, mit deinem Instrument, als Sängerin oder Sänger die Konzertbühne zu betreten und dich dem Vergleich mit anderen zu stellen.

Die Anmeldung für die aktuelle "Jugend musiziert"-Saison ist normalerweise ab Anfang September. Aus Coronagründen aber erst wieder 2021. Auf der Homepage von Jugend musiziert findet ihr alle nötigen Informationen. (JuMu)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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