Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Senioren bestohlen

Mülheim - Die Polizei warnt eindringlich vor neuen Betrugsmaschen bei älteren Menschen: „Immer wieder gelingt es den Tätern, sich Zugang zu den Wohnungen der willkürlich ausgesuchten Senioren zu verschaffen und diese zu bestehlen“, so die Polizei in einer aktuellen Mitteilung.

Oft geben sich Betrügerinnen dabei als Wohnungsinteressenten aus, tragen den Rollator in die Wohnung oder bitten um einen Briefumschlag, um Geld bei einem Nachbarn hinterlassen zu können. Am Donnerstag 10. September 2020, alarmierten eine Frau aus Mülheim und ein Ehepaar aus Holweide die Polizei.

Die Senioren waren gutmütig auf die Betrügerinnen hereingefallen. Es gab neun weitere Betrugsversuche, die scheiterten. Die Bestohlenen beschreiben die vermutlich südländischen Täterinnen übereinstimmend als 40 bis 60 Jahre alt, mit langen dunklen Haaren und zum Teil übergewichtig. (Polizei)

Kommentar von Korrektor am 13.09.2020

Die Täterbeschreibung "südländisch, weiblich, langes, dunkles Haar, übergewichtig" erfüllt gleich mehrfach den Tatbestand des Rassismus. Politisch korrekt müsste es heißen: "Der/die/das TäterInnen sahen aus und taten Taten." Dann fühlt sich auch niemand auf den Schlips, das Halstuch oder den Rocksaum getreten ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Beispiel Fuß- und Radwegbrücke am Ebertplatz, wo nach dem Krieg die Patton-Brücke war. (Bild Stadt Köln)
Fuß- und Radwegbrücken - Realisierungswettbewerb

Köln - Ein Realisierungswettbewerb soll klären, wie zwei neue Fuß- und Radbrücken über den Rhein gebaut werden könnten. Dafür hat der Rat am Donnerstag 1,16 Millionen Euro freigegeben.

Die vorgesehene Querung im Norden verbindet das linke Rheinufer auf Höhe der Bastei mit dem Rheinpark. Die südliche Brücke soll den Ubierring mit dem geplanten Neubaugebiet Deutzer Hafen verbinden.

Die Brücken sollen mindestens 8 m breit sein. Eine erste Schätzung geht von 40 Millionen Euro je Brücke aus. Der Baubeschluss soll beim gegenwärtigen Stand 2025 fallen, vor 2028 sind die Brücken laut Stadt nicht fertig. (Kölnische Rundschau)

Gleisbauarbeiten der KVB (Bild Wand / EXPRESS)

Gleisbauarbeiten der KVB

Buchheim - Die KVB führt im Zeitraum von Montag, 7. September, bis Freitag, 18. September, Gleisbauarbeiten in Buchheim und Holweide im Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Herler Straße“ und „Vischeringstraße“ der Stadtbahn-Linien 3, 13 und 18 durch.

Hier werden eine Asphaltschicht aufgebrochen, Reparaturen durchgeführt, Abstandshalter eingebaut, Stopfarbeiten erledigt und eine neue Asphaltschicht aufgetragen. Gearbeitet wird von 7 bis 16 Uhr und von 22 bis 6 Uhr. Auf den Betrieb der Stadtbahn haben die Arbeiten keinen Einfluss. (KVB)

Kommentar: Die KVB ergänzt: "Wir bitten die Anwohner um Verständnis für die unvermeidlich entstehende Lärmbelästigung." Dabei fühlen wir uns gar nicht belästigt. Arbeitsgeräusche deuten schließlich darauf hin, dass gearbeitet wird und das lässt den Steuerzahler in uns beruhigt ein- und durchschlafen .. (rb/MF)

Jubel-Radler an der Severinstorburg (Bild KVB)

KVB-Leihräder - Vertrag verlängert

Köln - Das  Vergabeverfahren für das Leihradangebot der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) ist beendet. Die nextbike GmbH ist auch in der nächsten Vertragsperiode Kooperationspartner der KVB. Das Unternehmen setzte sich in einer europaweiten Ausschreibung durch.  

Nextbike wird auch in den nächsten fünf Jahren den täglichen Service leisten. Der Vertrag kann bis zu zweimal um ein Jahr auf maximal sieben Jahre verlängert werden. Das neue Angebot wird zum Frühjahr 2021 auf dem gesamten Stadtgebiet Köln an den Start gehen und die nun fünf Jahre alten Räder ablösen.

Die Kunden können sich über viele Verbesserungen an den Rädern,aber auch über Bewährtes, wie die 30 Freiminuten je Ausleihe für VRS-Stammkunden, freuen. Die Flotte des KVB-Rades wird zunächst auf 3.000 Leihräder vergrößert. Derzeit sind rund 1.500 Leihräder im Einsatz. (KVB)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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