Getrocknete weibliche Cannabispflanzen. Bei der Legalisierung würde die Rauschgiftmafia große Gewinne verlieren. (Bild CTU, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Drogenhandel im Aufwind

BRD - Die Rauschgiftkriminalität in Deutschland hat erneut zugenommen. Das geht aus einem Lagebericht des Bundeskriminalamts hervor, der heute in Berlin veröffentlicht wurde. Demnach wurden im vergangenen Jahr fast 360.000 Drogendelikte registriert.

Das sind 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der erfassten Straftaten durch Drogenhandel und -konsum nahm damit das neunte Jahr in Folge zu. Der mit Abstand größte Anstieg mit 12 Prozent wurde bei Kokaindelikten registriert. Bei Crystal Meth gab es dagegen einen Rückgang der Straftaten um fast vier Prozent.

Am meisten gehandelt wird nach wie vor mit Cannabis. Die Zahl der Drogentoten in Deutschland stieg im vergangenen Jahr um 9,6 Prozent auf 1.398. Hauptursache sind nach wie vor Überdosierungen von Opioiden wie Heroin oder Morphin sowie die Kombination mit anderen Substanzen. (DLF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Genoveva-Gymnasium, Genovevastraße 58-62, 51063 Köln-Mülheim (Bild Geno)
Neue Schüler-Laptops

Mülheim - Die Coronakrise machte die soziale Ungleichheit, die den Bildungsweg der Schüler mitbestimmt, deutlich. Viele Schüler aus ärmeren Familien hatten zu wenig Platz, Zeit, Ruhe und eine mangelnde Ausstattung, um von zu Hause aus gut am Distanzlernen teilnehmen zu können.

Eine Arbeitsgemeinschaft unserer Lehrer hat deshalb die Werbetrommel für Spenden gerührt, damit auch jeder Lernende einen eigenen Laptop erhalten kann. Seit den Sommerferien konnten schon insgesamt 85 Schülerinnen und Schülern mobile Endgeräte übergeben werden.

Den technischen Support der neuen Rechner leisten Schüler zusammen mit einem Lehrer in Form einer Taskforce. An mehreren Tagen in der Woche stehen sie für alle Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, um beim Umgang mit Gerät oder der von der Schule genutzten Cloud zu helfen. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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