Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Radfahrerin beim Abbiegen verletzt

Buchheim -  Bei einem Zusammenstoß mit einem Opel Vectra (Fahrerin: 21) ist am Donnerstagmorgen (20. August) eine Radfahrerin (12) in Köln-Buchheim schwer verletzt worden.

Rettungskräfte brachten das Mädchen in eine Klinik. Nach aktuellem Ermittlungsstand war die 12-Jährige gegen 8 Uhr vom Gehweg der Caumannstraße auf die Fahrbahn der Alten Wipperfürther Straße gefahren.

Die 21-jährige Autofahrerin war zuvor aus der Hochmeisterstraße nach links auf die Alte Wipperfürther Straße abgebogen. Dabei erfasste sie die Radfahrerin mit ihrem Auto im Einmündungsbereich. (Polizei cw/cs)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Die Dächer von Köln könnten ein eigenes Solarkraftwerk sein .. (Bild Städtefotos.de)

NRW hinkt hinterher

NRW - Erneuerbare Energien deckten 2019 etwa 16% des Stromverbrauchs in NRW. Dies gab das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv) am Mittwoch, 19. August, bekannt. Den größten Anteil an erneuerbarem Strom lieferten dabei die rund 3700 Windenergieanlagen.

Davon werden in NRW jedoch immer weniger gebaut. So wurden 2019 nur noch 37 neue Anlagen installiert. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Bau im Solarbereich ein Plus. Trotz des Zubaus im Solarbereich wird das Potenzial der Sonnenenergie nach Einschätzung des Lanuv in NRW noch nicht ausgeschöpft.

Auf den rund elf Millionen Dächern könnte man bei besserer Nutzung mit Photovoltaik viele Terawattstunden Strom erzeugen. NRW ist Deutschlands Energieregion Nummer eins. Hier werden 30% des bundesweit benötigten Stroms produziert und rund 40% des Industriestroms verbraucht. (EXPRESS)

Teqball auf dem Wiener Platz

Mülheim - "Kölle aktiv" heißt es vom 19. bis 23. August 2020 jeweils von 14 bis 20 Uhr auf dem Wiener Platz: Dort kann Teqball gespielt werden. Teqball ist eine Ballsportart, die Elemente von Fußball und Tischtennis vereint und an einem gewölbten, speziellen Tisch gespielt wird.

Zwei Einzelspieler oder vier im Doppel oder mehrere Spieler in der Runde können gegeneinander antreten. Nach drei Ballberührungen wird der Ball auf die gegnerische Tischhälfte gespielt. "Kölle aktiv" ist ein Bewegungsprogramm von Stadtsportbund Köln und dem Sportamt der Stadt Köln

Das Modellprojekt der Sportentwicklungsplanung bietet vom 1. Juli bis zum 30. September 2020 tägliche kostenlose Sportangebote für alle Altersgruppen mit den Vereinen in den Stadtteilen an. Zusätzlich werden Ferienspezials wie Pumptrack, Spielmobil und Padel angeboten. (Stadt Köln)

Ok, die Agger ist nicht der Rhein. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Überall .. (Foto Joachim Gies)
Engelskirchen baut eine Brücke

Engelskirchen - Die Gemeinde Engelskirchen will dem zunehmenden Rad- und Fußverkehr Rechnung tragen und die Fahrt an der Agger fördern. Deshalb werden auch Radwege und die Rad-Infrastruktur ausgebaut.

Dazu gehört der Ausbau von Abstell- und Lademöglichkeiten und die Schließung von Lücken im Radwegenetz. Eine der Maßnahmen ist der Bau einer neuen Brücke über die Agger vom Engels-Platz herüber zum Ortsteil Steeg.

Die Brücke, die zwischen dem Engel-Museum, Engelsplatz 7, und Caritas-Haus, Engelsplatz 8, anschlägt, ist ausschließlich Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Ihre Fertigstellung ist für den Sommer 2020 geplant. (Kölnische Rundschau, 04.04.20)

Eindeutig: Wer den Wupperweg von der Berliner Straße Richtung Honschaftsstraße befährt, hat Vorfahrt. (rb/MF)

Radfahrerin beim Abbiegen verletzt

Höhenhaus - Am Dienstagmittag, den 18. August 2020 wurde eine E-Bike-Fahrerin von einem abbiegenden VW-Fahrer (34) erfasst. Rettungskräfte brachten die 42-Jährige mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zeugenaussagen zufolge soll der 34-Jährige die aus Richtung Berliner Straße kommende Kölnerin gegen 14 Uhr beim Linksabbiegen vom Wupperweg in die Honschaftsstraße mit seinem Tiguan angefahren haben. (Polizei / mw/de)

Kommentar: T-Online beruft sich auf die aktuelle Unfallstatistik 2019 des Bundesamtes für Statistik: Waren Autofahrer an einem Radunfall mit Verletzten beteiligt, trugen die Radler nur in 23,4 Prozent der Fälle die Hauptschuld. (rb/MF)

E-Werk, Schanzenstraße 37, 51063 Köln-Mülheim. (Bild HOWi, CC-BY-SA 4.0, Wikipedia)
Dä, do simmer widder ..

Mülheim - Von Freitag, den 11. bis Sonntag, den 13. September 2020 laden die Stunker zu einem Kleinkunst- Festival in's E-Werk ein. Mit dabei in der Mischung aus Kabarett, Kleinkunst und Karneval sind die Ensembles der Stunk- und Schnittchensitzung und die rosa Funken.

Kleinkunst-Größen wie Nessi Tausendschön, Barbara Ruscher, Tina Teubner, Fatih Cevikkollu, Johannes Flöck, Onkel Fisch und Serhat Dogan geben sich die Ehre. Das Motto "Dä, do simmer widder" soll zeigen, dass die freie Kunst- und Kulturszene Köln's noch da ist.

Viele Gewerke, wie Technik, Kostüm, Security, Service, Bühnenbau bis Catering sind durch die Auswirkungen von Covid 19 existentiell bedroht und drohen, den Bach runter zu gehen. Auch die freien Spielstätten haben ein Recht auf staatliche Unterstützung! (PR)

Wen immer wir an Karneval auch brauchen, den Festkomiteepräsidenten oder den Bestatter, er heißt Kuckelkorn .. (Bild rechts Elke Wetzig, CC BY-SA 4.0, Wikipedia, links BILD.de)
Karneval absagen? Unmöglich!

Köln - Gesundheitsminister Spahn kann sich vorstellen, die kommende Karnevalssaison komplett abzusagen. Das kommt beim Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn, nicht gut an. Es sei gar nicht möglich, Karneval abzusagen, hält er dagegen.

Er zieht als Vergleich Weihnachten heran: Man könne Weihnachtsmärkte absagen, aber nicht das Fest. "Es ist eine große Herausforderung, den Straßenkarneval zu kontrollieren. Ich hoffe, dass die Menschen im Straßenkarneval dann auch unter Alkoholeinfluss vernünftig handeln.

Einige Wochenendeskapaden in den letzten Monaten haben gezeigt, dass das nicht immer so ist." Da hat der hauptberufliche Bestatter wohl recht: In Heinsberg reichte eine gut besuchte Karnevalssitzung, um viele Besucher zu infizieren und einen ganzen Landkreis in Quarantäne zu schicken. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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