Mittlerweile ziemlich beste Feinde Arafat Abou-Chaker und Bushido, Bild RTL
Bushido klagt - Abou-Chaker schweigt ..

Berlin - Arafat Abou-Chaker (44), einstiger Musik-Geschäftspartner von Bushido, werden versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung, gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung und Untreue zu Lasten Bushido's vorgeworfen.

Zu den Taten sei es gekommen, nachdem Bushido 2017 die Beziehungen im Musikgeschäft aufgelöst habe. Arafat Abou-Chaker habe dies nicht akzeptieren wollen und von Bushido unberechtigt die Zahlung von angeblichen Schulden bzw. die Beteiligung an dessen Musikgeschäften in Millionenhöhe gefordert.

Mitangeklagt sind drei Brüder von Arafat Abou-Chaker. Der Clanchef soll den Musiker auch ehrverletzend beschimpft, drangsaliert und leicht verletzt haben. In dem aufwendigen Prozess werden 80 Zeugen erwartet, darunter prominente Vertreter der deutschen Rapper-Szene. (KR)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Städtische Kontrollen ..

Niehl - Es gab am Samstagabend, 15. August 2020, Bürgerbeschwerden wegen einer mutmaßlichen Technoparty am Niehler Rheinufer nördlich der Mülheimer Brücke. Die Mitarbeitenden des Außendienstes fanden vor Ort eine größere Gruppe feiernder und tanzender Personen vor.

Während der Maßnahme des Ordnungsdienstes beobachteten die Einsatzkräfte, wie eine Person mit einem Messer vier Reifen von zwei Dienstfahrzeugen zerstach. Die Person flüchtete auf einem Fahrrad. Eine Nahbereichsfahndung durch die Polizei war erfolglos. Die Dienstfahrzeuge wurden abgeschleppt.  

Tagsüber kontrollierten der Ordnungsdienst die Naturschutzgebiete "Schwarzer Weg" und "Dellbrücker Heide". Dort gilt ein Betretungsverbot zum Schutz von Flora und Fauna. Der Außendienst sprach 17 Verwarngelder aus und forderte die Personen auf, die Bereiche zu verlassen. (Stadt Köln)

Die Stadt Köln hat Fragen des WDR zu dem neuen Biergarten bisher nicht beantwortet. (Bild WDR)

Biergarten stoppt Radfahrer

Köln - Ein neuer Pop-Up-Biergarten am Rheinufer sorgt für Proteste von Radfahrern. Der Biergarten engt den Fuß- und Radweg am Rheinufer ein, so dass Radfahrer absteigen müssen. Die Stadt Köln hat ein Radfahrverbot für den Bereich des Rheinufers verhängt.

Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma stoppen Radfahrer vor dem Biergarten. Eine Ausweichroute gibt es nicht. Denn ein zweiter Radweg, der an dem Biergarten vorbeiführt, ist wegen Bauarbeiten gesperrt. Der ADFC wirft der Stadt vor, eine der wichtigsten Radrouten in Köln zu unterbrechen.

Auch der Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (B'90/Grüne), übt Kritik an dem Biergarten an dieser Stelle. "Ich bin sehr für Pop-Up-Biergärten", sagt der Grüne-Politiker. "An dieser Stelle ist das aber eine Fehlplanung. Nur etwa 300 Meter weiter rheinabwärts wäre Platz genug gewesen." (WDR)

Kölner Bürgerzentren, Auswahl .. (Bilder Stadt Köln)
Rettungsschirm für Bürgerzentren

Köln - Der Rat der Stadt Köln stellt den von der Corona-Krise betroffenen Trägervereinen der Kölner Bürgerzentren städtische Mittel in einem Gesamtumfang von 750.000 Euro zur Verfügung.

So soll schnell und unbürokratisch die Liquidität der Bürgerzentren sicher gestellt werden. Kurzarbeitergeld, Finanzhilfen von Bund und Land und Stiftungsgelder gleichen die Einnahmeausfälle der Bürgerzentren nur unzureichend aus.

Neben städtischen Zuschüssen finanzieren sich die Bürgerzentren in hohem Maße über Eigeneinnahmen. Auch die Auflagen von strengen Hygienekonzepten bedeuten Mindereinnahmen und zusätzliche Aufwendungen. (Stadt Köln)

Die CSH hat in Mülheim 56 Notebooks an Schulkinder übergeben. Foto Hermans
Laptop-Spende für Schüler

Mülheim - Farzaneh Tajmaanavi hält das Notebook mit einem Strahlen im Gesicht in den Händen. „Meine Tochter geht auf die Gesamtschule und macht Abitur“, erklärt sie. „Als die Schulen geschlossen wurden und die Hausaufgaben per E-Mail kamen, hat sie die am Smartphone erledigt.“

Eine mühselige Arbeit, die nun dank der Mülheimer Hafenakademie und „wir helfen“ ein Ende hat. Für 15 000 Euro konnte die Christliche Sozialhilfe Köln (CSH) 56 Notebooks kaufen und an Mülheimer Familien verteilen. Damit sind die Kinder rechtzeitig zum Schulbeginn auf das Home-Schooling vorbereitet.

Gekauft wurden die Geräte beim gemeinnützigen Verein Arbeit für Menschen mit Behinderung (AfB), der gebrauchte Hardware aus Leasing-Rückläufen aufbereitet. Thomas Lammert, Verkaufschef bei AfB. „Wenn die Kinder Probleme haben oder eine Reparatur nötig ist, sitzen wir in der Nähe, in den Kalker Arcaden.“ (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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