Im Hauptbahnhof wurde ein vorbildlicher Maskenträger gelobt. Seine uneinsichtigen Begleiter bekamen Knöllchen .. (Scherz, rb/MF)
Maskenpflicht - Kontrollen

Köln - Der Ordnungsdienst der Stadt Köln kontrolliert die Einhaltung der Maskenpflicht in den Einrichtungen und Fahrzeugen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). Am Mittwoch, den 12.08.20 stellten sie 44 Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bei Fahrgästen fest.

Diesen Personen droht ein Bußgeld von 150 Euro. Im Rahmen der Kontrollen erstatteten die Einsatzkräfte in zwei Fällen Strafanzeigen wegen Beleidigung. Bislang wurden Fahrgäste angesprochen und aufgefordert, eine Maske anzulegen – wenn dies erfolgte, wurde kein Verstoß festgestellt.

Das ist seit der ab dem dem 12. August 2020 geltenden Fassung der Corona-Schutzverordnung NRW und des Bußgeldkataloges anders: Wer in den Fahrzeugen und Einrichtungen des öffentlichen Personenverkehrs ohne Mund-Nasen-Bedeckung angetroffen wird, dem droht eine Geldbuße von 150 Euro. (Stadt Köln)

Kommentar von Struwwelpeter am 14.08.2020

Die Maskenverweigerer sollten eigentlich wissen, wie die Geschichte ausgeht: "Ich trage keine Maske, nein! Nein, eine Maske trag' ich nicht! Und am siebten Tage, sapperlot, war der Maskenkaspar tot .."

Kommentar von Sofadok am 14.08.2020

In einem alten Witz fragt der zu-Tode-Verurteilte der Henker, ob der auch sein Beil ordentlich desinfiziert hat. Er wolle schließlich keine Blutvergiftung bekommen. Ich nenne das "Besorgnis an der falschen Stelle." Wer sich durch die Maskenpflicht in seinen Bürgerrechten bedroht fühlt, macht sich auch "Sorgen an der falschen Stelle." Höflich ausgedrückt ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

13 verletzte Radfahrer an einem Tag

Dünnwald - Am Dienstag, den 11. August 2020, wurden bei Verkehrsunfällen im Kölner und Leverkusener Stadtgebiet 13 Radfahrer verletzt. Im Zusammenhang mit einer Unfallflucht in Dünnwald sucht die Polizei nach Zeugen.

Nach dem Stand der Ermittlungen fuhr ein schwarzer Ford Fiesta gegen 6.15 Uhr auf der Leuchterstraße so eng an einem Radfahrer (17) vorbei, dass der durch den Zusammenstoß mit dem Seitenspiegel stürzte und leichte Verletzungen erlitt. (Polizei)

Kommentar: Der Fiestafahrer hat zu knapp überholt und beging dann Fahrerflucht. Lesen sie ein Wörtchen der Kritik oder eine Ermahnung der Polizei? Die sucht es sich eben aus, wen sie ermahnt und bevorzugt dabei Fußgänger und Radfahrer. Haben sie bei den Autofahrern schon jede Hoffnung aufgegeben? (rb/MF)

Drittes Frauenhaus für Köln

Köln - Der Rat befürwortet ein barrierefreies drittes Frauenhaus. Die Verwaltung legt nun eine Beschlussvorlage vor, die zur Abstimmung in die politischen Gremien geht. Das vom Trägerverein "Frauen helfen Frauen" vorgelegte Konzept soll weiter entwickelt werden.  

Ferner soll der Trägerverein bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie oder einem Grundstück von der Stadt unterstützt werden. Parallel soll ein konkretes Umsetzungskonzept für das dritte Frauenhaus unter Berücksichtigung der Finanzierung von Land und Bund entwickelt werden.  

Das Besondere ist, dass der Standort des Frauenhauses öffentlich bekannt sein wird. So werden die Zugangshürden für Betroffene gesenkt und das Thema in der Gesellschaft enttabuisiert. Erreichbarkeit und Aufnahme rund um die Uhr soll schnelle Hilfe und eine zeitnahe Krisenintervention ermöglichen. (Stadt Köln, 11.08.20)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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