Grüne Wahlwerbung .. (Bild SaSt)
Mülheim soll blühen!

Mülheim - Da, wo der Verkehr von der Bergisch Gladbacher Straße über die Genovevastraße auf den Clevischen Ring führt, war einmal eine Kleingartenanlage. Die wurde im Zuge der Umgestaltung des Bereiches Wiener Platz abgerissen und die heutige Verkehrsführung asphaltiert.

Zurück blieb eine große isolierte Rasenfläche. Dort haben 2013 engagierte Bürger, die Stiftung LebenMülheim und Mitarbeiter des Grünflachenamtes eine Blumenwiese ausgesät, um der Fläche buntes Leben einzuhauchen. Leider wurde schon im ersten Jahr die Wiese viel zu früh gemäht.

Dies ist auch 2020 so, wie eine Leserin berichtet. Sie bemängelt vor allem, dass die Pflanzen gemäht werden, bevor sie aussamen können und dass so die Blumenwiese immer mehr zurückgeht und kleiner wird. Lesen Sie mehr im Leserkommentar. (rb/MF)

Kommentar von SaSt am 14.08.2020

Es geht um die ehemalige Schrebergartenidylle, jetzige Hundewiese im umfahrenen Bereich Clevischer Ring, (Linie 4), GenovevaPark+Straße, Bergisch-Gladbacher Strasse. Seit einigen Jahren soll ein kleiner Teil davon eine Wildblumenwiese sein. Er ist dieses Jahr noch kleiner geworden und wurde jetzt Anfang August vor dem Aussamen radikal abgemäht. Viel zu früh, viel zu oft, und viel zu sinnlos wird diese Wiese gemäht! Keine Chance für die Blumen, die Insekten, die Hunde und die Menschen, sich daran zu laben, zu erfreuen! Und dann das Wahlplakat der Grünen: Hoch lebe der Widerspruch! Oder auch nicht: Ist unser Morgen eine verdorrte Einöde?

In Köln sind am Mittwochabend (12. August 2020) zwei Autos kollidiert. Eine Person wurde leicht verletzt. Foto Jasmin
PKW-Überschlag in Kalk

Kalk - Am Mittwochabend, den 12. August 2020, kommt es auf der Kalk-Mülheimer Straße zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Die Autos waren beide auf eine Kreuzung zugefahren, als sie kollidierten.

Dabei überschlug sich einer der beiden Pkw – ein Skoda, landete daraufhin aber wieder auf den Reifen, wie ein Sprecher der Polizei EXPRESS berichtete. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Das Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. (EXPRESS)

Kommentar: Die Kalk-Mülheimer Straße ist eine überwiegend gerade Straße, teils Einbahnstraße, teilweise durch ruhenden Verkehr verengt. Dafür wird zu oft Gas gegeben. Das wird durch die zahlreichen Einmündungen schnell zum Roulettespiel. Oder zu einer Partie Billard, wie jetzt .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Die Rauschbrille der Polizei macht auch aus nüchternen Testpersonen schwankende Gestalten .. (Bild Polizei)

Radfahrer stark alkoholisiert

Mülheim - Am Abend des 10. August 2020 zog sich ein Radfahrer schwere Verletzungen zu. Der 35-Jährige stürzte mit seinem Fahrrad, nachdem er gegen eine Hausfassade auf der Düsseldorfer Straße gefahren war. Er hatte einen Atemalkoholwert von knapp 2 Promille. (Polizei)

Kommentar: Das eigentlich Erstaunliche ist, dass jemand mit über 2 Promille überhaupt noch auf's Fahrrad kommt. Dass er dann gegen ein gut sichtbares Hindernis wie eine Hauswand prallt, überrascht weniger. Wahrscheinlich tauchte das Haus zu "plötzlich" auf ..

Das eigentliche Problem ist die Promillegrenze für Radfahrer von 1,6 Promille. Bauen sie bis zu dieser Grenze keinen Unfall oder werden sonstwie auffällig, dürfen sie weiterfahren. Das ist eine gesetzlich abgesegnete Einladung zum besoffenen Radfahren .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

13 verletzte Radfahrer an einem Tag

Dünnwald - Am Dienstag, den 11. August 2020, wurden bei Verkehrsunfällen im Kölner und Leverkusener Stadtgebiet 13 Radfahrer verletzt. Im Zusammenhang mit einer Unfallflucht in Dünnwald sucht die Polizei nach Zeugen.

Nach dem Stand der Ermittlungen fuhr ein schwarzer Ford Fiesta gegen 6.15 Uhr auf der Leuchterstraße so eng an einem Radfahrer (17) vorbei, dass der durch den Zusammenstoß mit dem Seitenspiegel stürzte und leichte Verletzungen erlitt. (Polizei)

Kommentar: Der Fiestafahrer hat zu knapp überholt und beging dann Fahrerflucht. Lesen sie ein Wörtchen der Kritik oder eine Ermahnung der Polizei? Die sucht es sich eben aus, wen sie ermahnt und bevorzugt dabei Fußgänger und Radfahrer. Haben sie bei den Autofahrern schon jede Hoffnung aufgegeben? (rb/MF)

Drittes Frauenhaus für Köln

Köln - Der Rat befürwortet ein barrierefreies drittes Frauenhaus. Die Verwaltung legt nun eine Beschlussvorlage vor, die zur Abstimmung in die politischen Gremien geht. Das vom Trägerverein "Frauen helfen Frauen" vorgelegte Konzept soll weiter entwickelt werden.  

Ferner soll der Trägerverein bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie oder einem Grundstück von der Stadt unterstützt werden. Parallel soll ein konkretes Umsetzungskonzept für das dritte Frauenhaus unter Berücksichtigung der Finanzierung von Land und Bund entwickelt werden.  

Das Besondere ist, dass der Standort des Frauenhauses öffentlich bekannt sein wird. So werden die Zugangshürden für Betroffene gesenkt und das Thema in der Gesellschaft enttabuisiert. Erreichbarkeit und Aufnahme rund um die Uhr soll schnelle Hilfe und eine zeitnahe Krisenintervention ermöglichen. (Stadt Köln, 11.08.20)

Alter Firmeneingang von F&G auf der Schanzenstraße. (Bild HoWi, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
NKT gut im Geschäft

Flittard - Gleich zwei Großaufträge für die deutschen Stromautobahnen konnte der dänische Anbieter NKT gewinnen. Gefertigt wird überwiegend in Köln. „Die Aufträge sind ein wichtiger Meilenstein für NKT, für Köln und die Energiewende“, sagte Anders Jensen von der Geschäftsführung.

Er fungiert als Executive Vice President und CTO und ist damit für die Technologie verantwortlich. Das freut auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die das Werk am Montag besuchte. „Wie erfolgreich sind die denn“, habe sie sich gefragt, als ihr die Nachricht von den Großaufträgen übermittelt wurden. (KR)

Kommentar: Das Werk in Flittard war in Mülheim auf dem Carlswerk-Gelände unter dem Namen Felten & Guilleaume geheimatet. Die kurz F&G genannte Firma hat 1904 das erste Transatlantik-Kabel von Europa nach Amerika und 1929 die Hängeseile der Mülheimer Brücke gefertigt. F&G wurde 1999 von NKT übernommen und zog 2010 nach Flittard. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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