Flughafen KölnBonn (Bild Raymond Spekking, CC BY-SA 4.0, Wikipedia)
Testzentrum am Flughafen wird ausgebaut

Porz - Die Stadt Köln wird das mobile Corona-Testzentrum für Reiserückkehrer am Flughafen Köln/Bonn ausbauen. Die Nachfrage sei zuletzt stark angestiegen. Das Testzentrum soll am Fernbushafen des Flughafens in der Nähe der mobilen Station errrichtet werden.

Außerdem werde die Datenerfassung verbessert. Seit dem 25. Juli 2020 sind die Tests kostenlos. Betreiber des Zentrums ist die Johanniter-Unfall-Hilfe. Insgesamt hat die Stadt dort bisher knapp 5000 Abstriche auf das Corona-Virus gemacht, davon wurden 51 Menschen positiv getestet.  

Die Kölner Feuerwehr und das Kölner Gesundheitsamt haben heute dem Krisenstab der Stadt Köln ein Konzept für eine mögliche Testpflicht ab der kommenden Woche vorgelegt. Sollte die Testpflicht kommen, müssten die Kapazitäten noch weiter erhöht werden. (WDR)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Erneuter Abbiegeunfall

Köln - Am Donnerstag, den 30. Juli 2020 wurde ein Fahrradfahrer (19) in Esch-Auweiler von einer abbiegenden Skoda-Fahrerin (39) erfasst. Rettungskräfte brachten den 19-Jährigen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zeugenaussagen zufolge soll die 39-Jährige den jungen Mann gegen 19 Uhr beim Rechtsabbiegen von der Chorbuschstraße in die Edmund-Richen-Straße angefahren haben. (Polizei Köln, as/de)

Kommentar: Über Tote-Winkel-Unfälle mit Schuld der Autofahrer, berichtet die Polizei - wie oben - meist neutral. Dagegen spart sie bei Radfahrern nicht an der Erziehung: "Fahrt nicht bei Rot, benutzt den Radweg und zieht einen Helm an!" Wo bleibt der Hinweis an die Autofahrer: "Überfahrt niemand beim Abbiegen"? (rb/MF)

Et Kapellche, Holsteinstraße 1, 51065 Köln-Mülheim
Hoher Besuch im Kapellchen

Mülheim - Am 07. August 2020 besuchen die Ministerin für Bauen, Wohnen des Landes NRW, Ina Scharrenbach, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die Vorstandssprecherin der GAG, Kathrin Möller, unser Kapellche.
 
Die Ministerin informiert sich über gelungene Wohnungsbauprojekte. Das GAG Quartier Holsteinstraße ist ein mehrfach ausgezeichnetes Wohnprojekt und zu Recht erste Wahl für einen Besuch. Um 12 Uhr trifft die Ministerin mit Ihrem Troß am Kapellche ein.

Nach der Begrüßung ist ein Rundgang durch die Wohnanlage geplant. Ab 12:30 Uhr findet im Kapellche ein wohnungspolitischer Talk statt. Es sind 15 Besucher zugelassen, aber vor dem Kapellche kann man die Veranstaltung auf Bildschirmen verfolgen. (PR)

Neuer Volkssport Unterwasserrollern?

Köln - 39 Roller und Räder seien es gewesen, meldet K.R.A.K.E. Das Ergebnis sei nicht überraschend, so der Gründer des Vereins. "Wenn wir es nicht machen, macht es sonst halt keiner".

Er freue sich, dass die giftigen Akkus aus dem Wasser seien und nicht weiter die Umwelt bedrohen würden. Trotzdem gebe es bei den freiwilligen Helfern Frust darüber, dass Stadt und Verleihfirmen keine Lösung für das Problem fänden. (RK)

Kommentar: Wenn jemand Fahrzeuge ausleiht und diese werden massenhaft weggeworfen und gefähren mit ihren Akkus die Umwelt, sind die Verleihfirmen in der Pflicht. Sie müssen die ordnungsgemäße Rücknahme sicherstellen, ansonsten muss die Stadt den weiteren Verleih untersagen. (rb/MF)

Bilder alle von K.R.A.K.E.
Müll am jüdischen Friedhof

Mülheim - Drei super fleißige Kraklinge haben mich heute in Mülheim unterstützt und 22 volle Müllsäcke, 6 Reifen, diverse LKW-Teile, Plastikgartenmöbel und einen Kühlschrank aus dem kleinen Wäldchen am jüdischen Friedhof gefischt.

Insbesondere einigen LKW-Fahrern, die hier gerne rasten, scheint noch niemand erklärt zu haben, dass so ein 12 oder 40 Tonner problemlos ein paar Plastikverpackungen transportieren kann. Vor allem, wenn man sie vorher ja selber mit Inhalt mitgebracht hat.

Den Müll, als Ensemble in kleinen Plastiktüten verpackt, in den Wald zu werfen macht es auch nicht besser. Vielleicht könnte die Stadt Köln dem Problem aber auch vorbeugen und wenigstens einen Mülleimer direkt am Wäldchen installieren lassen. (K.R.A.K.E.)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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