Ja, moderne Windparks sehen anders aus, aber nicht schöner .. (Mühlen am Kinderdijk, Foto Leo Laempel)
Nordsee-Windkraft boomt

Bayreuth - Die Windkraftwerke auf der deutschen Nordsee speisten im ersten Halbjahr 21% mehr Strom als im Vorjahr in's Netz, so der Netzbetreiber Tennet. Er ist zuständig für die Übertragung des Nordsee-Stroms ans Festland und die Weiterleitung in's deutsche Stromnetz.

Insgesamt kommt der Windstrom aus Nord- und Ostsee auf fast 19% des gesamten Windstroms in Deutschland. Im Durchschnitt produzieren die Nordsee-Windräder soviel Strom wie drei bis vier Kernkraftwerke. Damit könnten fast sieben Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden. (Onvista)

Kommentar: Ich finde, das ist doch eine gute Nachricht. Davon würde ich gerne mehr lesen. Aber viele gute Nachrichten gehen im Trump- und Corona-Getöse unter. Wir sollten den Ratschlag, nur "schlechte Nachrichten seien gute Nachrichten" einfach mal in den Wind schlagen .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Hinterlässt auf dem Konto und der Steuererklärung keine Spuren .. (Bild Umicore)
Juwelier wegen Hehlerei festgenommen

Wuppertal - Kriminalbeamte nahmen am 30.07.2020 einen Juwelier fest. Der 54-Jährige steht unter dem Verdacht der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei. Hintergrund ist die Festnahme eines 32-jährigen Düsseldorfers, der ältere Menschen um ihr Gold betrogen haben soll.

Das Gold gab er dann bei dem Wuppertaler Schmuckhändler ab. Der Juwelier leitete die Beute an Hinterleute in der Türkei weiter. Bei der Durchsuchung mehrerer Schmuckgeschäfte und Wohnungen beschlagnahmten die Kriminalbeamten ein Vermögen von rund 1,3 Mio Euro. (WDR)

Kommentar: Wundern Sie sich auch über die vielen Juweliere, die mit so wenig Kundschaft auskommen? Die Läden eignen sich gut als diskretes Bankensystem, in dem das Edelmetall beim Transport keine Spuren hinterlässt. Das ist für Gauner, aber auch Normalos gleichermaßen attraktiv .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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