Grafik Stadt Köln
Bodycams für das Ordnungsamt

Köln - Der Kölner Ordnungsdienst ist vermehrt aggressivem Widerstand ausgesetzt. Das vermehrt, auch seitdem es die Corona-Schutzregeln kontrolliert. Landespolitiker fordern jetzt für das Ordnungsamt Bodycams.

Das Kölner Ordnungsamt hält Bodycams in gewissen Situationen für sinnvoll. Sie werden sichtbar am Körper getragen und sollen auch Angriffe dokumentieren. Für Einsätze mit hohem Konfliktpotenzial sei eine Ausrüstung des Ordnungsdienstes mit Bodycams denkbar.

Im Außendienst bestehe immer die Gefahr verletzt zu werden, auch mit Waffen. Zunächst müssten dafür aber die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bodycams geklärt sein. Vorher sollten die Bodycams auf ihrer Alltagstauglichkeit geprüft werden. (RadioKöln)

Kommentar von Spottdrossel am 08.07.2020

Bevor die Kölner Verwaltung Body-Cams anschafft, will sie die Dinger noch auf ihre Alltagstauglichkeit hin überprüfen. Aha. Sie könnte auch bei Polizei und Militär nachfragen - und das weltweit - was die so benutzen und deren Expertenrat folgen. Aber dann ginge ja irgendeiner Beraterfirma ein Auftrag durch die Lappen. Denn dass die Kölner Verwaltung über weltweit überlegenes Expertenwissen verfügt, glaube ich nicht ..

Mülheimer Brücke (rb/MF)
Mülheimer Brücke - Teilsperrung

Mülheim - Aktuell ist die Mülheimer Brücke in Fahrtrichtung Niehl für den Autoverkehr gesperrt. Ursache ist ein Wasserrohrbruch der Rhein-Energie in einer Baustelle der Stadtentwässerungsbetriebe linksrheinisch an der Boltensternstraße

Das teilte die Stadt am Freitagmorgen, den 03. Juli 2020, mit. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Mittwoch, 08. Juli 2020, andauern. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt die Brücke in beiden Richtungen nutzbar. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Die Stadt Köln hat das wohl zuerst der Rundschau mitgeteilt, bevor sie es in ihren eigenen Pressemitteilungen veröffentlicht. Ein bisschen mehr gesunder Egoismus täte dem Presse-und Informationsamt gut. Die Bürger sollten sich nach dieser Quelle richten und nicht nach DuMont-Medien, Facebook oder Twitter .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Kontrollen im Stadtgebiet

Köln - Der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln ist auch dieses Wochenende im Einsatz, um die Einhaltung der Regeln der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW und der Kölner Stadtordnung zu kontrollieren. Dabei stellten die Mitarbeitenden Freitag, Samstag und in der Nacht zu Sonntag Verstöße fest.

Am Stadtgarten (Venloer Straße/Spichernstraße) trafen der Ordnungs- und Verkehrsdienst am Freitagabend rund 100 Personen und eine Musikgruppe an. Zusätzlich hatten sich mehr als 300 Menschen im angrenzenden Straßenbereich versammelt.  Aus Gründen des Infektionsschutzes wurden der betroffene Bereich mit der Polizei geräumt.

An der Kreuzung Schaafenstraße und Mauritiuswall stellte der Ordnungsdiens eine große Menschenansammlung fest, die mit dem Infektionsschutz und der Corona-Schutzverordnung unvereinbar war. Nach Rücksprache mit dem Veranstalter und den Verantwortlichen vor Ort räumten Ordnungsdienst und Polizei den Bereich. (Stadt Köln)                            

Ein Biologe hat einmal auf die Frage nach den gefährlichsten Raubtieren auf der Erde geantwortet: Junge Männer .. (Polizei Köln)

Polizei sucht Schläger und Räuber

Mülheim - Die Kripo fahndet mit Fotos der Videobeobachtung nach einem mutmaßlichen Schläger und Räuber. Der Mann steht im dringenden Verdacht, in der Nacht auf den 21. Mai 2020 (Christi Himmelfahrt) einen 28-Jährigen an der Buchheimer Straße niedergeschlagen und beraubt zu haben.

Gegen 4.30 Uhr war der Geschädigte auf Höhe eines Lebensmittelmarkts zu Fuß unterwegs. Dort begegnete ihm in Begleitung eines weiteren Unbekannten der spätere Tatverdächtige, der ihn zunächst nach Feuer fragte. Nachdem der Angesprochene das verneinte, schlug und trat der Aggressor insbesondere auf den Kopf des Geschädigten ein.

Im Verlauf des sich Gerangels entriss der Täter dem 28-Jährigen seineTasche und flüchtete. Der Begleiter des Angreifers mischte sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht weiter in die Tat ein und entfernte sich mit dem Täter und der Beute vom Tatort. (Polizei Köln)

Der Grüne Pfeil für rechtsabbiegende Autos wiederum kann für Radfahrer und Fußgänger schnell zum Roten Kreuz werden .. (Bild Wikipedia)

Zusätzliche Grünpfeile für Radfahrer

Köln - Die Stadt Köln hat an vier weiteren Fahrradampeln Grünpfeile für Radfahrende angebracht. Der Grünpfeil erlaubt ihnen das Rechtsabbiegen, auch wenn die Fahrradampel "Rot" zeigt.

Die Stadt hat zur Verkürzung von Wartezeiten für den Radverkehr bereits an insgesamt zehn Fahrradampeln die rechtlich zulässige Grünpfeilregelung umgesetzt. Die Erfahrungen sind bislang positiv verlaufen. (Stadt Köln, 05.07.19)

Kommentar: Die Aktion Grünpfeil ist zu begrüßen, ihr Ausbautempo nicht so sehr. Da hilft nur eins: Auf in den Sattel! Je mehr Kölner radfahren, umso eher muss die Stadt sie als vollwertige Verkehrsteilnehmer wahrnehmen und fördern. (rb/MF)

Grafik RheinEnergie
Förderplattform RheinStart

Köln - Die erste Vergaberunde der neuen regionalen Förderplattform RheinStart war ein Erfolg. Mehr als 32.000 Stimmen wurden beim öffentlichen Online-Voting für die rund 40 Projekte abgegeben. Elf der nachhaltigen Projekte setzten sich durch.

In der nächsten Bewerbungsphasekonnten sich bis zum 3. Juni 2020 eingetragene Vereine, Bildungseinrichtungen und gemeinwohlorientierte Initiativen um ein Sponsoring von bis zu 3.000 Euro bewerben. Antragsteller, die in der ersten Runde leer ausgingen, konnten sich erneut bewerben.

Die Vorhaben sollen sich an mindestens einem nachhaltigen Entwicklungsziel orientieren: "Sauberes Wasser", "Bezahlbare und saubere Energie", "Nachhaltige Städte und Gemeinden", "Nachhaltiger Konsum und Produktion" und "Maßnahmen zum Klimaschutz". (RheinEnergie)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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