Bild WDR
Monheims selbstfahrende Busse

Monheim - Langsam schiebt sich ein kleiner, weißer Elektro-Bus durch die Innenstadt. Drei Stück davon sind hier regelmäßig unterwegs. Statt Fahrer gibt es einen Operator, der die selbstständige Fahrt des Busses überwacht.

Sie fahren hier seit Aschermittwoch, den 17.02.20. Anfangs wurde das kostenlose Angebot sehr gut angenommen, dann kam Corona. In der Anfangszeit der Pandemie durften die kleinen Busse wegen der Abstandsregeln gar nicht fahren. Und auch jetzt noch dürfen nur höchstens vier der elf Sitzplätze belegt werden.

Probleme gibt es mit spontanen Zwangstopps, wenn Radfahrer oder Autos den selbstfahrenden Bussen zu nahe kommen. Abhilfe könnte darin bestehen, die Sensoren der Busse weniger sensibel einzustellen. Mehr dieser Busse werden vorerst nicht angeschafft, die neue Technik wird ausgiebig getestet. (WDR)

Kommentar von Biker am 02.07.2020

Monheim ist keine große Stadt, man kommt zu Fuß eigentlich überall schnell hin. So gesehen, ist der Minibus eher eine Touristenattraktion als ein notwendiges Nahverkehrsmittel. Aber Hut-ab vor der kleinen Stadt am Rhein, die sich wenigstens mal was traut. Im Gegensatz zu den vierrädrigen Blechköpfen in Köln ..

Kommentar von Walker am 02.07.2020

Ich halte manche Begegnungen von Bus und anderen Verkehrsteilnehmern nicht für Zufall: "Wir wollen doch mal sehen, ob der auch für mich bremst .." Das ist dieselbe doofe Art von Machtdemonstration wie am Zebrastreifen, wenn ohne zu gucken durchmarschiert wird: "IHR müsst auf MICH aufpassen!"

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Verbände wie der VCD fordern schon länger Tempo 30 in den Städten ..

Tempo 30 in Mainz

Mainz - In Mainz dürfen Autos größtenteils nur noch mit Tempo 30 fahren. Es soll nur wenige Ausnahmen von der verkehrsberuhigten Zone geben. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt führt zum Mittwoch (1. Juli) eine nahezu flächendeckende Tempo-30-Zone ein

Um die Luftqualität zu verbessern, gehe es nicht ohne Tempo 30, sagte Verkehrsdezernentin Katrin Eder (Grüne). Das bringe auch Fußgängern mehr Sicherheit. Die Tempo-30-Zone erstreckt sich bis auf wenige Ausnahmen über die Alt- und Neustadt und umfasst auch die vielbefahrende Rheinschiene.

Ursprünglich wollte Mainz ein zonales Fahrverbot für alte Dieselfahrzeuge einführen. Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe sagte, auch die Umwelthilfe sei seit Jahren für die Regelgeschwindigkeit 30 in Städten. Doch es reiche nicht, um die NO2-Grenzwerte in Mainz dauerhaft einzuhalten. (T-Online)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Unfall und Flucht

Dellbrück - Nach einem Unfall am 26. Juni 2020 sucht die Polizei nach einem hellen Mercedes Pkw älteren Baujahrs. Eine 46 Jahre alte Radfahrerin war nach eigenen Angaben gegen 17 Uhr auf der Dellbrücker Hauptstraße in Richtung Norden unterwegs.

Da stieß der Mercedes in Höhe der Hausnummer 96 gegen ihr Hinterrad. Sie stürzte und verletzte sich leicht. Der oder die Fahrer(in) flüchtete in unbekannte Richtung. Hinweise zu dem hellen Mercedes nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter der Rufnummer 0221 229-0 entgegen. (Polizei/cs)

Kommentar: Noch vor wenigen Jahren rief eine Unfallflucht in Bevölkerung und Medien helle Empörung hervor. Das "sowas tut man nicht" war weit verbreitet. Heute denken viele "Ich, meiner, mir, mich - und scheiss' auf den Rest!" Einen Fortschritt kann ich da nur schwer erkennen .. (rb/MF)

Bild Bezirksregierung Köln
Patenschaft für Schneeleopard

Riehl - Die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken übernimmt die Patenschaft für die Schneeleopardin Siri im Kölner Zoo. „Ich freue mich neben der finanziellen Corona-Hilfe durch das Land auch persönlich etwas für die Tiere und den Erhalt des Kölner Zoos tun zu können“, so Walsken.

Siri wurde 2009 in Salzburg geboren und zog 2011 in die Domstadt. Gemeinsam mit Ihrem Partner Akito hat sie bereits mehrfach Nachwuchs bekommen und ist im Kölner Zoo ein Publikumsliebling. Der Kölner Zoo hält seit 1994 Schneeleoparden. Diese sehen wegen Ihres langen Fells groß und schwer aus.

Jedoch bringen sie nur 30-40 kg auf die Waage. Das weiße bis beigefarbene Fell mit markanten dunklen Zeichnungen, der lange Schwanz und die großen hellen Augen zeigen, dass die Leoparden nur große Katzen sind. Auch das Schnurren und das verspielte Wesen erinnern an die Schmusekatze zuhause. (RP)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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