KVB-Haltestelle, Bild LANXESSarena
Oberleitungsarbeiten in Deutz

Deutz - Die KVB führt von Sonntag, 28. Juni, bis Freitag, 10. Juli, umfangreiche Oberleitungsarbeiten in Deutz durch. Im Bereich der Eisenbahnbrücken der Deutschen Bahn an der Lanxess Arena werden Spann- und Tragseile sowie der stromleitende Fahrdraht auf neue Masten umgelegt und gespannt.

Hierdurch können die Stadtbahnen der Linien 3 und 4 während einer Linientrennung im Juli dort über einen Gleiswechsel wenden. Aus betriebs- und verkehrstechnischen Gründen kann nur von 22 Uhr bis 6 Uhr gearbeietet werden. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird nicht gearbeitet.

Während der Oberleitungsarbeiten müssen kurze Abschnitte der Deutz-Mülheimer-Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Die Engstellen können aber über die weiteren Fahrspuren passiert werden. Die KVB bittet die Anwohner um Verständnis für die unvermeidlich entstehenden Arbeitsgeräusche. (KVB)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Der Wasserstoffbus fährt vor Ort emmissionsfrei, die Herstellung des Wasserstoffs ist es aber nicht .. (Bild WDR)
Hürth setzt auf Wasserstoffbusse

Hürth - Die Stadt Hürth stellt ihren öffentlichen Nahverkehr auf klimaneutrale Wasserstoffbusse um. Dazu haben die Stadtwerke rund fünf Millionen Euro in Wasserstoff-Tankstelle und fünf neue Busse investiert. Die mit Wasserstoff betriebenen Busse sind leise und ohne Abgase unterwegs.

Im Bus ist nur ein Summen zu hören, denn im Motorraum sitzen Brennstoffzellen. Hier reagiert der getankte Wasserstoff mit Sauerstoff. Dabei entsteht elektrische Energie für den Antrieb - und das quasi emissionsfrei - denn hinten kommt nur Wasserdampf raus. Doch der Umweltschutz hat seinen Preis.

Jedes Fahrzeug kostet rund das dreifache eines normalen Dieselbusses. Auch die Wartung ist deutlich teurer. Das kann sich die Stadt nur leisten, weil es Fördergelder vom Bund und dem Land NRW gibt. Schon im kommenden Jahr sollen in Hürth nur noch Linienbuse mit Wasserstoff fahren. (WDR)

Café Jakubowski in Mülheim mit lebendiger Außengastro .. (rb/MF)

Mehr Außengastro in Köln

Köln - Vor rund einem Monat hatte der Rat die Verwaltung beauftragt, in der ganzen Stadt eine Ausweitung der Gastronomie-Außenflächen unkompliziert möglich zu machen. Restaurantbesitzer und Wirte mit Außengastro brauchen nur eine Checkliste im Internet ausfüllen.

Dann dürfen sie sofort mehr Platz nutzen und bekommen innerhalb eines Tages einen Bescheid. Diese Ausnahmeregelung gilt bis 31. Oktober 2020 und soll der Gastronomie in der Corona-Krise Entlastung und mehr Einnahmen bringen. Es werden keine Sondernutzungsgebühren dafür erhoben.

Dabei tauchen Probleme auf: Anträge, auf denen Angaben fehlen. Betriebe, die bislang keine Außengastronomie hatten, nutzen das Verfahren. Es geht aber nur um Betriebe, die bereits Tische und Stühle draußen haben. Kölner Gastronomen berichten aber insgesamt von guten Erfahrungen mit dem Programm. (WDR)

Fehlen nur noch sie, liebe Leser .. (Bild Olaf Tausch, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Köln darf wieder schwitzen

Köln - Seit dem 15. Juni darf in Köln wieder gemeinsam geschwitzt werden, natürlich nur unter hygienischen Auflagen. Private Anbieter wie die Claudius Therme oder das Neptunbad haben ihre Saunabereiche seit dem 22. Juni wieder geöffnet.

Am Donnerstag, den 25. Juni 2020, soll auch das Ossendorfbad nachziehen. „Wir bieten zunächst den Standort Ossendorfbad an. Wir wollen sehen, wie das Konzept anläuft und Erfahrungen sammeln, um diese dann gegebenenfalls bei anderen Anlagen anwenden zu können.”

Die anderen Saunalandschaften der KölnBäder bleiben vorerst geschlossen. Auch die Nachfrage spiele eine große Rolle, der personelle und arbeitstechnische Aufwand soll sich auch lohnen. Zudem gehen in der Sommerzeit ohnehin deutlich weniger Gäste in die Sauna. (EXPRESS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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