Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Köln messerscharf

Köln - Die Polizei NRW hat im ersten Quartal 2020 die Anzahl der Fälle mit dem „Tatmittel Stichwaffe” erfasst. Sie zählten insgesamt 1.688 Fälle. Dabei wurden überwiegend Messer genutzt, die nicht unter das Waffenrecht fallen, wie Brot-, Küchen- oder kleinere Taschenmesser.

Eine Stadt in NRW fällt besonders auf: Mit insgesamt 163 Fällen ist Köln, die größte Stadt in NRW, die Landeshauptstadt der Messer-Täter. Darauf folgen Dortmund mit 114, Duisburg mit 85 und Düsseldorf mit 78 Fällen. Die wenigsten Taten mit Messerangriff gab es im ersten Quartal 2020 im Kreis Olpe.

Unter den erfassten Messer-Angriffen fielen die meisten unter die Rubrik „Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit”, also Raub, Körperverletzung oder Bedrohung. In zwölf Fällen ermittelte die Polizei wegen Mordes und in 15 Fällen wegen Totschlags oder Tötung. (EXPRESS)

Kommentar von Machete am 17.06.2020

Die Messerangreifer repräsentieren nicht den Durchschnitt der Bevölkerung. Es sind meist junge Männer und haben häufig einen Migrationshintergrund. Es wäre schön, wenn sich z.B. mehr einheimische Frauen an der Messerstecherei beteiligen, um die Statistik wieder gerade zu rücken ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Im übrigen findet die Verkehrs- Überwachung, dass der Benz korrekt parkt: "Da kommen sie doch locker vorbei." Ja, dann .. (rb/MF)

Wochenendverkehr

Mülheim - Dass sich die Zeiten wieder "normalisieren", erkennt man auch am ruhenden Verkehr. Besonders das Abstellen von Leihrädern und E-Scootern erinnert eher an achtloses Wegwerfen von Müll als an ordnungsgemäßes Parken von Fahrzeugen.

Die Zweiräder findet man besonders an Wochenenden häufig kreuz und quer auf den Gehwegen. Ist das Gedankenlosigkeit oder steckt dahinter eine Haltung? - "Eure Regeln interessieren mich nicht, ich bin eine coole Sau. Und geliehene Sachen sind Müll. Die werfe ich nach Gebrauch weg .."

Auf dem Foto sehen Sie E-Scooter vor der Shisha-Bar Frankfurter Ecke Vincenzstraße und Bilder vom Auenweg zwischen Mülheim und Deutz. Und nein, wir haben die Fahrzeuge nicht so dahin gestellt, um ein krasses Foto zu kriegen. Das haben die Fahrer selbst gemacht. (rb/MF)

Soziale Erhaltungssatzung für Mülheim

Mülheim - Die Verwaltung legt für Mülheim eine Soziale Erhaltungssatzung nach dem Baugesetzbuch vor. Mit ihr kann die Stadt Aufwertungsprozesse in Wohnquartieren sozial verträglicher steuern. So sollen die Bewohner vor einer Verdrängung aus dem Viertel geschützt werden.

Bisher gibt es in Köln Erhaltungssatzungen für die Stegerwaldsiedlung und das Severinsviertel. Der nun unter der Bezeichnung "Mülheim Süd-West" vorgesehene Aufstellungsbeschluss gilt im Wesentlichen für das Gebiet des historischen Kerns der ehemaligen selbständigen Stadt Mülheim.

Auch die angrenzenden Bereiche westlich vom Clevischen und Bergischen Ring sowie das historisch bürgerlich geprägte Wohngebiet rund um den Mülheimer Stadtgarten sowie Gebiete nördlich der zentralen Verkehrsachse Frankfurter Straße gehören dazu. (Stadt Köln)

Im Bonner Bahnhöfchen gesehen .. (N.N.)

Bitte Hände infizieren ..

Mülheim - Man staunt nur einen Moment lang über diese Tafel. Klar, hier hat ein Spaßvogel mit einem schnellen Wischer aus dem "desinfizieren" ein "infizieren" gemacht. Obwohl der Scherz gar nicht so flach ist, wie er auf den ersten Blick erscheint.

Denn wenn man sich bei jedem Restaurant-Besuch erst einmal gründlich infiziert, macht das intensive Händewaschen danach wieder Sinn und Spaß. So gering, wie das Ansteckungsrisiko heute normalerweise ist, geht mir die Motivation schon etwas verloren.

Wenn wir uns also erst mal gründlich infizieren, haben wir sogar Jesus auf unserer Seite, der sinngemäß sagte: "So wird auch Freude im Himmel sein über einen Kranken, der wieder gesundet, mehr als über neunundneunzig Gesunde, die nicht erkrankten .." (Lukas 15,1-8, rb/MF)

Haltestelle Egonstraße: Der Bus wird auch vor der unübersichtlichen Kurve oft überholt. (Bild Uwe Schäfer)

Stammheimer Ring soll sicherer werden

Stammheim - Die Stadt soll für mehr Verkehrssicherheit auf dem Stammheimer Ring sorgen. Zwischen Schloss- und Egonstraße fordert die Bezirksvertretung Mülheim einstimmig eine durchgezogene Mittellinie.

Sie soll einem geltenden Überholverbot mehr Nachdruck verleihen: „Die Autos fahren trotz Tempo 30 oft zu schnell und beachten das Überholverbot nicht.“ Zudem überholen viele den haltenden Bus, um schneller vorwärts zu kommen. (KStA)

Kommentar: Ich warte fast immer hinter haltenden Bussen: 1. dauert das nie lange 2. möchte ich kein vor dem Bus laufendes Schulkind auf dem Kühler haben und 3. sind die Busfahrer sichtlich dankbar die Rücksichtnahme. (rb/MF)

Andrang am Wertstoffhof. (Bild WDR, Marion Liedl)
Wertstoffcenter - leichte Entspannung

Gremberghoven / Butzweilerhof - Die Kunden der AWB können ab sofort auf den beiden Wertstoff-Centern wieder Abfälle wie Sperrmüll oder Grünschnitt unabhängig vom Kennzeichen anliefern.

Die AWB musste die Zufahrten zeitweise einschränken, weil trotz Corona-Pandemie zu viele Kunden dort anlieferten. Die bestehenden Masken- und Abstandsregelungen gelten weiterhin. travelwithgirls.com

Außerdem sollten Fahrten zu den Wertstoff-Centern nur in dringenden Fällen z.B. beim Umzug und auf ein Mindestmaß reduziert bleiben.Die AWB wird die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie beobachten und situativ reagieren. (AWB)

Die Fa. Velogical mit Sitz in Köln-Mülheim macht mit wenigen Komponenten aus dem Drahtesel einen flotten Traber .. (rb/MF)

Velospeeder - Update 2020

Mülheim - Wir haben das weltweit leichteste E-Bike-Nachrüst-System seit drei Jahren an unserem Redaktionsrad. Da wir fast alle Wege mit dem Rad machen, kommen einige Kilometer zusammen.

Es gab keine mechanischen oder elektronischen Ausfälle. Die Elektronik wurde gegen eine weiterentwickelte Version getauscht. Auch eine verbesserte Lenkerarmatur wurde nachgerüstet.

Grund dafür waren keine Schäden oder Ausfälle, sondern Verbesserungen der Funktionen. Wir können dem System eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit und einen erheblichen Spaßfaktor bescheinigen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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