Bild Polizei Köln
Rentnerin bestohlen

Mülheim - Mit Fotos aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Köln nach zwei Frauen. Das Duo soll einer Seniorin (83) die EC-Karte samt einem Zettel mit der Geheimzahl gestohlen und mehrere tausend Euro Bargeld abgehoben haben.

Offenbar beobachteten die Gesuchten, die in Begleitung eines Kindes mit einer auffälligen Mütze waren, die 83-Jährige am 27. Januar 2020 in einer Bankfiliale auf der Frankfurter Straße. Wahrscheinlich folgten die Frauen der Rentnerin und stahlen aus der Handtasche die EC-Karte.

Kurz darauf kehrte eine Frau mit einem Schal vor dem Gesicht in die Filiale zurück und hob mit der gestohlenen Karte Geld ab. Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Verdächtigen nimmt das KK 55 unter der Rufnummer 0221 229-0 entgegen. (Polizei/cs)

Kommentar von Politbuero am 15.06.2020

"Bestimmte Teile der Bevölkerung begehen mehr Straftaten als andere." Die Aktenordner mit den entsprechenden Statistiken werden mit sofortiger Wirkung von der Abteilung für Statistik in das Ressort Rassismusbekämpfung überführt ..


ARD setzt China-Beitrag ab

Peking - Auf Großmärkten Pekings wurden neue Corona-Infektionen festgestellt. Die Behörden sind in höchster Alarmbereitschaft. Stadtviertel wurden abgeriegelt, Schulen geschlossen, Militär und Polizei sind verstärkt im Einsatz. (T-Online, 15.06.20)

BRD - Die ARD wird eine für den 15.06.20 geplante Dokumentation über den Corona-Ausbruch in der Stadt Wuhan nicht ausstrahlen. Der zuständige Südwestrundfunk (SWR) teilte mit, dass die Doku wegen Rechteproblemen kurzfristig aus dem Programm genommen wurde. (DLF, 15.06.20)

Kommentar: Sehen wir die Meldungen im Zusammenhang. Dass die Filmrechte für einen Fernsehbeitrag erst NACH seiner Fertigstellung geklärt werden, ist zumindest ungewöhnlich. Vielleicht vollstreckt die ARD ja auch nur chinesische Zensur in Deutschland. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Im übrigen findet die Verkehrs- Überwachung, dass der Benz korrekt parkt: "Da kommen sie doch locker vorbei." Ja, dann .. (rb/MF)

Wochenendverkehr

Mülheim - Dass sich die Zeiten wieder "normalisieren", erkennt man auch am ruhenden Verkehr. Besonders das Abstellen von Leihrädern und E-Scootern erinnert eher an achtloses Wegwerfen von Müll als an ordnungsgemäßes Parken von Fahrzeugen.

Die Zweiräder findet man besonders an Wochenenden häufig kreuz und quer auf den Gehwegen. Ist das Gedankenlosigkeit oder steckt dahinter eine Haltung? - "Eure Regeln interessieren mich nicht, ich bin eine coole Sau. Und geliehene Sachen sind Müll. Die werfe ich nach Gebrauch weg .."

Auf dem Foto sehen Sie E-Scooter vor der Shisha-Bar Frankfurter Ecke Vincenzstraße und Bilder vom Auenweg zwischen Mülheim und Deutz. Und nein, wir haben die Fahrzeuge nicht so dahin gestellt, um ein krasses Foto zu kriegen. Das haben die Fahrer selbst gemacht. (rb/MF)

Soziale Erhaltungssatzung für Mülheim

Mülheim - Die Verwaltung legt für Mülheim eine Soziale Erhaltungssatzung nach dem Baugesetzbuch vor. Mit ihr kann die Stadt Aufwertungsprozesse in Wohnquartieren sozial verträglicher steuern. So sollen die Bewohner vor einer Verdrängung aus dem Viertel geschützt werden.

Bisher gibt es in Köln Erhaltungssatzungen für die Stegerwaldsiedlung und das Severinsviertel. Der nun unter der Bezeichnung "Mülheim Süd-West" vorgesehene Aufstellungsbeschluss gilt im Wesentlichen für das Gebiet des historischen Kerns der ehemaligen selbständigen Stadt Mülheim.

Auch die angrenzenden Bereiche westlich vom Clevischen und Bergischen Ring sowie das historisch bürgerlich geprägte Wohngebiet rund um den Mülheimer Stadtgarten sowie Gebiete nördlich der zentralen Verkehrsachse Frankfurter Straße gehören dazu. (Stadt Köln)

Im Bonner Bahnhöfchen gesehen .. (N.N.)

Bitte Hände infizieren ..

Mülheim - Man staunt nur einen Moment lang über diese Tafel. Klar, hier hat ein Spaßvogel mit einem schnellen Wischer aus dem "desinfizieren" ein "infizieren" gemacht. Obwohl der Scherz gar nicht so flach ist, wie er auf den ersten Blick erscheint.

Denn wenn man sich bei jedem Restaurant-Besuch erst einmal gründlich infiziert, macht das intensive Händewaschen danach wieder Sinn und Spaß. So gering, wie das Ansteckungsrisiko heute normalerweise ist, geht mir die Motivation schon etwas verloren.

Wenn wir uns also erst mal gründlich infizieren, haben wir sogar Jesus auf unserer Seite, der sinngemäß sagte: "So wird auch Freude im Himmel sein über einen Kranken, der wieder gesundet, mehr als über neunundneunzig Gesunde, die nicht erkrankten .." (Lukas 15,1-8, rb/MF)

Haltestelle Egonstraße: Der Bus wird auch vor der unübersichtlichen Kurve oft überholt. (Bild Uwe Schäfer)

Stammheimer Ring soll sicherer werden

Stammheim - Die Stadt soll für mehr Verkehrssicherheit auf dem Stammheimer Ring sorgen. Zwischen Schloss- und Egonstraße fordert die Bezirksvertretung Mülheim einstimmig eine durchgezogene Mittellinie.

Sie soll einem geltenden Überholverbot mehr Nachdruck verleihen: „Die Autos fahren trotz Tempo 30 oft zu schnell und beachten das Überholverbot nicht.“ Zudem überholen viele den haltenden Bus, um schneller vorwärts zu kommen. (KStA)

Kommentar: Ich warte fast immer hinter haltenden Bussen: 1. dauert das nie lange 2. möchte ich kein vor dem Bus laufendes Schulkind auf dem Kühler haben und 3. sind die Busfahrer sichtlich dankbar die Rücksichtnahme. (rb/MF)

Schön, dass es auch Ampelmädchen gibt. (Bild Helmholtzstraße.com)
So funktionieren Ampeln in Köln

Köln - Am Mittwoch, den 24. Juni 2020, informiert Dirk Schopen vom Amt für Verkehrsmanagement über Ampeln, deren Technik und Funktionsweise. Dass man mal länger und mal kürzer an der roten Ampel warten muss, ist bekannt.

Dass es Vorrangschaltungen für die Bahnen gibt, auch. Aber wie hängt das städtische Ampelnetz zusammen? Wieso wechseln manche Anlagen nach festen Vorgaben und andere flexibel? Diese Fragen stellen Verkehrsteilnehmer häufig der Stadt.

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung und die VHS bringen den Bürgern das Thema näher. Uhrzeit 18:00 Uhr, Ort: Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstraße 35, 50676 Köln-Innenstadt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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