Köln-Mülheim, Holweider Straße, Bild Thomas Banneyer, Kölnische Rundschau
Wohnungsbrand, Feuerwehr behindert

Mülheim - Bei einem Wohnhausbrand an der Holweider Straße erlitten vier Menschen eine Rauchvergiftung, darunter eine schwangere Frau. Im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses brannte es am frühen Montagabend aus ungeklärter Ursache, teilte die Feuerwehr mit.

Feuerwehrkräfte holten zwölf Menschen aus dem verrauchten Gebäude, darunter Kinder und Jugendliche. Rettungskräfte brachten neben der schwangeren Frau auch zwei Ersthelfer und einen Feuerwehrmann ins Krankenhaus. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar.

Da falsch parkende Fahrzeuge und eine Menschenmenge vor dem Haus standen, konnten die ersten Löschfahrzeuge nicht direkt an ihren Einsatzort vorfahren. „Derartiges Verhalten kostet wertvolle Zeit und im schlimmsten Fall Menschenleben“, hieß es von der Feuerwehr - im Ernstfall zähle jede Sekunde. (KR)

Kommentar von Biker am 09.06.2020

Behinderungen durch Falschparker? Was für ein Unsinn. Wir sind hier im Bereich der orientalischen Straßenverkehrsordnung. Hier wird auch auf der Straße geparkt, wenn direkt daneben eine Parktasche frei ist. Ist halt eine Stilfrage. Und wenn Notarzt oder Feuerwehr nicht durchkommen, ist das doch deren Schuld.

Rheinpark-Café - sieht wie die "Unvollendete" des verstorbenen Verhüllungskünsters Christo aus .. (rb/MF)
Sanierung des Park-Cafés - Juni 2020

Deutz - Die Sanierung des Park-Cafés sollte ursprünglich im Sommer 2018 abgeschlossen sein. Das wurde zumindest 2017 bei einem Ortstermin bekanntgegeben, und: Die Instandsetzung laufe planmäßig.

Die Ingenieure seien mit den Fachplanungen fertig, hieß es weiter. Schon bald soll mit Entkernungs- und Betonsanierungsarbeiten begonnen werden. Auch gibt es einen Infopavillion, in dem sich die Besucher über das Bauvorhaben informieren können. (rk)

Kommentar: Die Meldung oben stimmte uns 2017 noch optimistisch. Allerdings gingen mittlerweile einige Sommer ohne Cappucino auf der Caféterrasse in's Land. Aber das ist in Ordnung. Wer sich in Köln an Termine hält, ist aus der Art geschlagen .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Soziale Erhaltungssatzung für Mülheim

Mülheim - Die Verwaltung legt für Mülheim eine Soziale Erhaltungssatzung nach dem Baugesetzbuch vor. Mit ihr kann die Stadt Aufwertungsprozesse in Wohnquartieren sozial verträglicher steuern. So sollen die Bewohner vor einer Verdrängung aus dem Viertel geschützt werden.

Bisher gibt es in Köln Erhaltungssatzungen für die Stegerwaldsiedlung und das Severinsviertel. Der nun unter der Bezeichnung "Mülheim Süd-West" vorgesehene Aufstellungsbeschluss gilt im Wesentlichen für das Gebiet des historischen Kerns der ehemaligen selbständigen Stadt Mülheim.

Auch die angrenzenden Bereiche westlich vom Clevischen und Bergischen Ring sowie das historisch bürgerlich geprägte Wohngebiet rund um den Mülheimer Stadtgarten sowie Gebiete nördlich der zentralen Verkehrsachse Frankfurter Straße gehören dazu. (Stadt Köln)

St. Petersglocke mit abgebrochenem Klöppel (Bild Elya CC BY-SA 3.0 / Wikipedia)
Decke Pitter an Fronleichnam

Mülheim - Steht der Wind richtig, ist sie bis Mülheim zu hören: Der "Decke Pitter" im Kölner Dom, die zweitgrößte frei schwingende Glocke der Welt. Für viele Kölner war sie die Stimme der Freiheit:

Erst als sie 1945 das Kriegsende verkündete, waren die Menschen sicher, dass der Krieg auch wirklich vorbei ist. Ob in der Rückschau das Geläut zur Wiedervereinigung 1990 ähnlich befreiend war, wird sich noch zeigen.

Die Glocke ertönt zu allen wichtigen Kirchenfeiertagen. Das nächste Mal im Vollgeläut am Vorabend zu Fronleichnam, am Mittwoch, den 10. Juni 2020 um 19:30 Uhr und zum Hochfest Fronleichnam selber, am Donnerstag, den 11. Juni 2020, um 09:35 Uhr. (rb/MF)

Et Kapellche, Holsteinstraße 1, 51065 Köln-Mülheim

Homeoffice im Kapellche

Mülheim - Der Verein Et Kapellche e.V. hat eine besondere Offerte: Für Nachbarn und andere Berufstätige im Veedel, die keine Möglichkeit für ein Homeoffice haben und einen ruhigen Arbeitsplatz suchen, öffnen wir zweimal in der Woche die Tür.

Wegen der Hygienevorschriften können maximal vier Personen diese Möglichkeit zeitgleich nutzen. Das Homeoffice im Kapellche kann jeweils dienstags und donnerstags von 9-15 Uhr genutzt werden. Internet ist vorhanden. Die Offerte ist für Mitglieder kostenlos.

Nicht-Mitglieder zahlen 3 Euro pro Arbeitstag. Anmeldungen bei Christian Wollnick: 0178/ 6627 345. Bitte beachten unbedingt die Auflagen zum Schutz vor Infektionen: „Ansonsten müsste unsere Begegnungsstätte verschlossen bleiben." (Et Kapellche)

Kulturbunker, Berliner Straße 20, 51063 Köln-Mülheim

Kulturbunker im Dornröschenschlaf?

Mülheim - In Sachen Öffentlichkeitsarbeit erlebt man in Mülheim echte Überraschungen, z.B.: Wo kündigt ein Kulturzentrum wie der Kulturbunker seine Veranstaltungen an? Man informiert die lokale Presse:

Wochenspiegel, EXPRESS, Stadt-Anzeiger, Stadt-Revue, etc.. Und die sozialen Medien wie Facebook, wenn man möglichst viele Interessenten erreichen will. An erster Stelle steht aber die eigene Homepage, die ja auch eine Visitenkarte des Veranstalters ist.

Oder sein sollte. Die Homepage des Kulturbunker Mülheim wird seit Monaten überarbeitet und schickt den Leser wieder weg. Es gibt sicher einen Grund für den Dornröschenschlaf. Es ist aber höchste Zeit, dass jemand das Prinzesschen wachküsst .. (rb)

Et Kapellche, Holsteinstraße1, 51065 Köln-Mülheim

Autogenes Training im Kapellchen

Mülheim - Am Montag, den 08. Juni 2020 startet im Kapellchen wieder das Autogene Training, einer bewährten Entspannungsmethode zum Stress-Abbau.

Geplant sind acht Termine pro Kursus - jeweils montags um 18.30 Uhr bis 20 Uhr. Interessierte können jederzeit einsteigen. Kosten: 120 Euro, bisher werden etwa 70  Prozent von den Krankenkassen erstattet.

Die Teilnehmerzahl ist wegen der Corona-Hygienemaßnahmen auf höchstens 12 begrenzt. Anmeldungen bei Gabriele Nottebrock unter nottebrock-koeln@t-online.de oder 0221/622956. (Et Kapellche)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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