Köln - Bis Mitte September sollen alle 140.000 Kölner Schüler ein „Face Shield“ bekommen. Die Plastik-Visiere werden in den nächsten Wochen und Monaten verteilt. Am Montag bekamen die Schüler der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Vingst die ersten Visiere.
Produziert und gespendet hat die Face Shields das Kölner Unternehmen „igus“. Schuldezernent Robert Voigtsberger: „Hier hat sich ein Kölner Unternehmen Gedanken gemacht wie man in dieser herausfordernden Situation unterstützen kann. Unkonventionell hat die Firma igus der Stadt ihre Idee präsentiert.
Ich finde es großartig, wie sich ein Kölner Unternehmen seiner Verantwortung stellt.“ Die Visiere sollen ein zusätzlicher Baustein eines schulischen Hygienekonzepts sein. Sie helfen dabei, dass sich Kinder im Unterricht nicht ins Gesicht fassen. In den Klassenräumen herrscht in den Schulen meist keine Maskenpflicht. (RadioKöln)