Es wird aber auch höchste Zeit, gemeinsam wieder im Kreis zu sitzen .. (Bild Stadt Bad Kreuznach)
KiTa-Öffnung ab 8. Juni 2020

Köln - In Köln gehen ab dem 08. Juni 2020 alle KiTas wieder in einen eingeschränkten Regelbetrieb über. Das Betretungsverbot wird ab diesem Zeitpunkt aufgehoben und jedes Kind hat Anspruch auf eingeschränkte Betreuung. Die bisherige Notbetreuung entfällt.

Die Stadt Köln befindet sich seit Tagen in Vorbereitung, um im engen Austausch mit den freien Trägern Kinderbetreuung in ganz Köln wieder verlässlich sicher zu stellen. Der Umfang der Betreuung liegt jeweils zehn Stunden unter dem im individuellen Betreuungsvertrag festgelegten Umfang.

Auch die Tagespflege kann ab dem 8. Juni 2020 wieder alle Kinder betreuen. Der reduzierte Betreuungsumfang hängt hier von der Personalkapazität ab. Wo eine Betreuung nicht gewährleistet werden kann, wird das Jugendamt unterstützen und im Einzelfall eine Lösung finden. (Stadt Köln)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Konfrontation in Marxloh (Bild BILD)

Tumulte bei Festnahmen

Duisburg - Bei einem Vorfall am Dienstag in Duisburg-Marxloh störten rund 200 Menschen die Polizei bei der Vollstreckung eines Haftbefehls massiv. Ziel des Polizeieinsatzes war es, einen 18-Jährigen festzunehmen. Ein Clan-Bezug wird vermutet.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich ebenfalls in Marxloh am 17.05.2020. Auch dabei hatte sich ein 18-Jähriger seiner Verhaftung widersetzt. Rund 30 Angehörige störten den Einsatz, schrien lautstark und filmten. Auch dabei konnte die Polizei erst mit Verstärkung den Verdächtigen abführen.

Als Reaktion auf die Vorfälle hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) betont, dass die Regierung solche Vorfälle nicht dulden wird. Rechtsfreie Räume würden in NRW nicht toleriert. Ähnlich äußerte sich sein Innenminister Herbert Reul, ebenfalls von der CDU. (WDR)

Die Radfahrinitiative Critical Mass in Köln (Bild Paul Hense)
NRW-Radverkehr im Aufwind

NRW - Der E-Bike- und Fahrradboom bringt die Besitzer der Fahrradgeschäfte in NRW ins Schwitzen. In Köln standen am Freitag (22.05.2020) lange Menschenschlangen vor dem Eingang der Fahrradwerkstätten und Geschäfte.

In Dortmund und Unna gingen einige Händler schon gar nicht mehr ans Telefon. Inspektionen, Reparaturen und Kundenberatungen seien derzeit kaum noch zu bewältigen. Manche Hersteller kämen auch mit der Belieferung von Fahrrädern nicht mehr hinterher.

„Mehr Fahrräder und E-Bikes sind gut für die Umwelt“, so der ADFC. Viele Menschen würden in NRW statt in den Urlaubsflieger auf ihr Rad steigen. Umso wichtiger sei es, dass besonders in den NRW-Großstädten sichere Fahrradwege errichtet würden. (WDR)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen