Mülheim - Autofahrer, die über die Mülheimer Brücke fahren, müssen länger auf das Ende der Baustelle warten. Eigentlich sollte die Sanierung 2023 fertig sein. Radio Köln hat erfahren, dass sie erst 2025, zwei Jahre später als geplant, fertig wird.

Voraussichtlich wird es deswegen auch teurer. Die Brücke habe mehr Mängel als erwartet: So sind die Rostschäden stärker, außerdem seien Asbest und krebserregende Metalle in Brückenteilen gefunden worden. Bisher waren die Kosten mit 188 Mio veranschlagt. (RadioKöln)

Kommentar: Die Leverkusener Brücke dauert länger, die Mülheimer Brücke dauert länger und teurer werden sie sowieso. Der Bürger kann nichts tun, außer, sich in Geduld zu üben. Geduld heißt auf Latein Patientia und so verwandelt sich der ungeduldige Bürger in einen geduldigen, lammfrommen Patienten. Also mir hilft die Vorstellung enorm .. (rb/MF)

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Köln - Die Stadt startet eine neue Bewerberkampagne für den Ordnungsdienst. Der Quereinstieg für Berufsfremde ist möglich. Benötigt wird eine abgeschlossene Berufsausbildung, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung und der Führerschein.

Der Ordnungsdienst ist vielfältig, die Einsatzmöglichkeiten breit gefächert. So wird der Dienst teilweise auch auf Motorrädern und Fahrrädern geleistet. Die Arbeit ist abwechslungsreich, jeden Tag gibt es neue Herausforderungen. Im Vordergrund steht die Teamarbeit.

Aktuell hat der Ordnungsdienst 150 Mitarbeitende, rund 80 Stellen sind unbesetzt. Für den 1. September 2020 ist die nächste Einstellungsphase geplant. Alle neuen Kollegen werden umfangreich in einer mehrmonatigen Einarbeitungsphase geschult. (Stadt Köln)