Bild EXPRESS
Toter Winkel am Friesenplatz

Köln - Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag (14. Mai) ist eine bislang nicht identifizierte Radfahrerin am Friesenplatz in der Kölner Innenstadt von einem abbiegenden Lkw (Fahrer: 44) erfasst und tödlich verletzt worden. Die Aufnahmen aus der polizeilichen Videobeobachtung zeigen:

Um 11.10 Uhr warten drei Radfahrer an der Kreuzung Hohenzollernring/Venloer Straße neben dem Lkw vor der roten Ampel. Als die Ampel auf Grün wechselt, fahren die ersten zwei Radfahrer geradeaus in Richtung Rudolfplatz. Der anfahrende Lkw erfasst beim Abbiegen die nachfolgende dritte Radfahrerin. (Polizei/jk)

Kommentar: Das Strafgesetzbuch sieht für eine fahrlässige Tötung einen Strafrahmen von bis zu 5 Jahren Haft vor. Führerschein und Arbeitsplatz wären dann auch weg. Wenn LKW-Fahrer das befürchten müssten, würden sie beim Abbiegen besser aufpassen. Aber in dieser Welt leben wir offenbar nicht .. (rb/MF)

Bild RadioKöln
Massenkarambolage auf dem Kommunalweg

Höhenhaus - Überall auf der Straße verteilt liegen Einzelteile der Autos, die an der Massenkarambolage am 13. Mai 2020 beteiligt waren. Nach dem derzeitigen Stand war ein Fahrzeug von Dünnwald in Richtung Stammheim unterwegs, geriet dann in den Gegenverkehr.

Dort kollidierte es erst mit einem anderen Auto und dann mit der Leitplanke. Dabei kollidierten drei weitere Autos mit den Unfallfahrzeugen. Zu der Schwere der sechs Verletzten konnte die Polizei noch nichts sagen. (RadioKöln)

Kommentar: Über die Jahre hinweg kommt es hier immer wieder zu schweren Unfällen. Die Strecke lädt zum Gasgeben und riskantem Überholen ein. Die Situation ist ähnlich, wie auf dem Auenweg in Mülheim. Die Stadt sollte am Kommunalweg endlich einen stationären Blitzer hinstellen. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Abgestorbene Fichten in Dünnwald .. (rb/MF)

Die Fichten verschwinden ..

Bergisches - Ganze Fichtenwälder verschwinden gerade im Bergischen Land. Die Revierförster fällen teilweise in Schichten von 12 Stunden. Zwischen Bergisch Gladbach und Gummersbach sind 800.000 Fichten zerstört. Sie drohen abzubrechen und sind bei einem Waldbrand leicht entflammbar.

Vor allem aber müssen die Förster gesunde Bäume retten, bevor der Borkenkäfer auch sie zerstört. Allein in Rösrath sind 95% der Fichten bereits abgeholzt. Der Revierförster von Kürten spricht von 80 Hektar Kahlfläche. Der Kampf gegen Borkenkäfer ist nach Angaben der Förster fast aussichtslos.

Neupflanzungen sind kaum möglich, da Setzlinge und auch Hilfskräfte fast nicht mehr zu bekommen sind. Die Förster müssen aufgrund des Klimawandels in Zukunft auf Mischwald setzen. Sie planen mit Esskastanien, Nußbäumen, Küstenmammutbäumen, Douglasien oder japanischen Lärchen. (WDR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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