Das sind circa fünfzigtausend Punkte oder "Kölner". Das mal 20 und sie haben 1 Million. Und dann suchen sie die zwei Coronatoten. Viel Spaß! (rb/MF)
Eine Million und zwei Todesfälle ..

Köln - Die Stadt meldet am 21.03.20 den zweiten Corona-Toten in Köln. Schrecklich, sagen die einen. Na, und? - die anderen. Beides trifft es nicht: In Köln sterben statistisch gesehen jeden Tag 26 Menschen. Der Tod ist Alltag.

Seit dem offiziellen Ausbruch der Coronakrise am 14. März starben ca. 210 Kölner, davon wohl 208 nicht an Corona. Viel eher förderten zu viele Zigaretten, Kölschstangen, Schweinshaxen und Autokilometer das vorzeitige Ableben.

Das ist keine Verharmlosung von Corona, aber der Wunsch nach weniger Aufregung. Die Suche nach "Todesfällen" auf der Seite der Stadt Köln zeigt als erstes eine Meldung über "weitere Todesfälle durch Schweinegrippe" und ist von 2011 .. (rb/MF)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Protestaktion der Anwohner während der Sitzung. Foto Martina Goyert

Kampf um die Siedlung Egonstraße

Stammheim - Der Liegenschaftsausschuss des Rats hat zum wiederholten Mal seine Entscheidung darüber verschoben, was in Zukunft mit der Siedlung Egonstraße in Stammheim geschehen soll.

Anlass war ein Gutachten der Fachanwältin für öffentliches Baurecht Petra Lenz-Voß, die die Interessen der Bewohner vertritt. Die Stadt als Eigentümerin möchte die Siedlung abreissen und eine Grünfläche daraus machen.

Der Abstand zum Großklärwerk Stammheim sei zu gering und der Bereich sei auch im Landschaftsplan als Grünfläche ausgewiesen. Zudem seien die Häuschen nicht mehr wirtschaftlich instandzusetzen. (KStA)

Grafik Stadt Köln
Bevölkerungsentwicklung 2019

Köln - Die Bevölkerung in Köln wächst in abgeschwächter Form weiter. Zum Stichtag 31. Dezember 2019 lebten 1.091.819 Menschen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Köln. Ihre Zahl ist damit innerhalb der zwölf Monate um 1.835 angestiegen.

Mit 11.338 Geburten im Jahr 2019 ging die Zahl der in Köln geborenen Kinder damit im dritten Jahr in Folge leicht zurück. Trotz dieser Entwicklung bleibt es mit 104 Geburten je 10.000 Einwohnern bei einem überdurchschnittlichen Wert im Vergleich der letzten zehn Jahre.  

Die Attraktivität Kölns für junge Erwachsene ist ungebrochen. Gleichzeitig steigt der Fortzug der Familien weiter an. Allein an die angrenzende Wohnungsmarktregion verlor Köln 5.000 Personen im familienrelevanten Alter. Lediglich aus dem Ausland gibt es Zuwächse an Familien. (Stadt Köln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Mopedfahrer schwer verletzt

Kalk - Bei einem Unfall wurde ein Mopedfahrer am Freitag, den 20.03.20, schwer verletzt. Ein Pkw erfasste das Moped gegen 4.10 Uhr auf der Solinger Straße. Der Mopedfahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer ist flüchtig.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug dürfte es sich nach derzeitigem Erkenntnisstand um einen dunkelgrauen 3er BMW älteren Baujahrs handeln. Der Wagen müsste im Bereich der rechten Fahrzeugfront und am rechten Außenspiegel Beschädigungen aufweisen. (Polizei Köln)

Kommentar: Soll man noch über Fahrerflucht jammern? Sich unerlaubt vom Unfallort zu entfernen, geschieht mittlerweile so häufig, das man es als neuen Standard bezeichnen kann. Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen, ist vor allem für Männer keine Tugend mehr .. (rb/MF)

Stadt nimmt Taubenhaus in Betrieb

Köln - Am Hansaring leben unzählige wilde Tauben. Passanten klagen über Taubenkot auf Gehwegen, Anwohner über nistende Tauben im Fensterrahmen. Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die Stadt jetzt einen Taubenschlag in Betrieb genommen.

In dem kleinen Häuschen sind mehr als 100 Nistplätze. In ihnen sollen die Tauben heimisch werden. Damit das klappt, werden sie mit Futter angelockt. Der Verein "Kölner Arbeitsgruppe gegen die Stadttaubenproblematik" ist täglich am Taubenhaus unterwegs, um die Tiere zu dem neuen Häuschen zu locken.

Ein Ziel ist es, die Population der Tauben zu begrenzen. Wenn die Tauben künftig im Taubenhaus ihre Eier legen, können die Helfer sie gegen Gipsattrappen austauschen. Das Taubenhaus ist ein Pilotprojekt. Wenn das Häuschen am Hansaring ein Erfolg ist, könnten weitere folgen. (WDR, 04.11.19)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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