Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Raser gestoppt

Mülheim - Zwei Motorradfahrer lieferten sich am Dienstagabend (17. März) ein illegales Rennen. Polizisten erkannten die Situation und stoppten die beiden Kradfahrer. Während sie den Harley-Fahrer (30) kontrollierten, flüchtete der zweite am Rennen beteiligte Motorradfahrer.

Gegen 21.20 Uhr bemerkten Streifenpolizisten die beiden Motorradfahrer, die mit hoher Geschwindigkeit - die Polizei schätzt mit über 100 km/h - auf der Deutz-Mülheimer-Straße in Richtung Mülheim fuhren. Die beiden Fahrer beschleunigten immer wieder sehr stark und stachelten sich gegenseitig an.

Die Beamten folgten den Krädern und gaben Haltesignale, die beide Fahrer zunächst befolgten. Der 30-Jährige stoppte etwa 200 Meter später als sein Rivale. Daher blockierten die Polizisten zunächst die Harley und kontrollierten deren Fahrer. Den Moment nutzte der Yamaha-Fahrer zur Flucht. (Polizei)

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Home-Office, auf Deutsch Heimarbeit, ist für Frauen ein alter Hut. Neu ist aber, dass Männer dafür bezahlt werden .. (Foto Keystone, Gaetan Bally)
Corona-Krise fördert Home-Office

NRW - So wie bei dem Kölner Unternehmen Trusted Shops geht es inzwischen in vielen Unternehmen in NRW zu: Das Gebäude ist zunehmend verwaist. Seit zwei Wochen arbeitet hier ein Drittel der Belegschaft zu Hause.

"Es ist ziemlich leer hier", sagt Mustafa Ucar, Sprecher des E-Commerce-Unternehmens. Er kommt selbst nur noch sporadisch ins Haus. "Die Geschäftsleitung hat uns freigestellt, ob wir Homeoffice machen oder ins Büro kommen wollen."

Die Firma reagiert, wie andere auch, auf die Ausbreitung des Coronavirus. "Außendienstmitarbeiter kommen nicht mehr in den Betrieb  und die freiberuflichen Mitarbeiter arbeiten komplett von zu Hause aus", sagt die IHK NRW. (WDR)

Grafik OSM

S-Bahn-Haltestelle Berliner Straße

Mülheim - Die Deutsche Bahn hat erste Vorstellungen für einen S-Bahn-Anschluss an der Berliner Straße entwickelt. Stefan Pohle, Projektleiter der DB-Station & Service AG, informierte bei der zweiten Auflage des Wirtschaftsdialogs Mülheim über den aktuellen Sachstand.

Das Bauvorhaben ist Bestandteil eines Ergänzungspakets für den Ausbau des Bahnknotens Köln. „Die Vorplanungen sind nun abgeschlossen und der Zweckverband Nahverkehr, das NRW-Verkehrsministerium sowie die Stadt Köln haben zugestimmt“, berichtete Pohle.

Die Bahn will die Station in unmittelbarer Nachbarschaft der Haltestelle Berliner Straße der Linie 4 einrichten: „Es soll zwei Zugänge geben, die von beiden Enden des KVB-Bahnsteigs ausgehen.“ Die Fahrgäste gelangen durch Tunnel unter der Böschung des Bahndamms zu den S-Bahn-Gleisen. (KStA)

Protestaktion der Anwohner während der Sitzung. Foto Martina Goyert

Kampf um die Siedlung Egonstraße

Stammheim - Der Liegenschaftsausschuss des Rats hat zum wiederholten Mal seine Entscheidung darüber verschoben, was in Zukunft mit der Siedlung Egonstraße in Stammheim geschehen soll.

Anlass war ein Gutachten der Fachanwältin für öffentliches Baurecht Petra Lenz-Voß, die die Interessen der Bewohner vertritt. Die Stadt als Eigentümerin möchte die Siedlung abreissen und eine Grünfläche daraus machen.

Der Abstand zum Großklärwerk Stammheim sei zu gering und der Bereich sei auch im Landschaftsplan als Grünfläche ausgewiesen. Zudem seien die Häuschen nicht mehr wirtschaftlich instandzusetzen. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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