Die Kritiker der geplanten Wasserski-Anlage Rather See wollen nicht aufgeben. Foto Susanne Wächter
Wasserski-Anlage in der Kritik

Kalk - Es war eine emotionale Debatte der Kalker Bezirksvertreter, als sie über den Satzungsbeschluss des Bebauungsplanentwurfs zum Rather See zu entscheiden hatten. Grüne und Linke wollten sogar vertagen.

Der Rather See soll zur einen Hälfte renaturiert werden und auf der anderen Hälfte eine Wakeboard-Anlage mit Badestrand erhalten. Nach Meinung der Grünen und der Linken steht das dem Landschaftsschutz entgegen. (KR)

Kommentar: Am Starnberger See wäre die Wakebord-Anlage wohl längst vom Tisch. Leider wohnen am Rather See zu wenige Millionäre, auf deren und ihrer Hunde Auslauf man natürlich Rücksicht nehmen müsste .. (rb/MF)

Ein willkommener Nebeneffekt ist, dass das Gehwegparken von Autos erschwert wird. (Bild sb/MF)
Neue Fahrradständer

Mülheim - Man hört oft, der Fortschritt sei eine Schnecke, weil er so langsam ist. Für uns ist er heute eine Haarnadel, weil sie so praktisch ist. Haarnadel heißen die Fahrradständer der Stadt, die Platz für zwei Räder bieten.

Dabei folgt die Verwaltung oft den Vorschlägen von Bürgern, die den Bedarf vor Ort ja am eigenen Leib, bzw. Fahrrad erleben. Jetzt freuen wir uns über fünf neue Haarnadeln am Präses-Richter-Platz an der Ecke Wiesbadener und Steinkopfstraße.

Nachbarn von der Wiesbadener Straße haben sie beim Kölner Fahrrad-Beauftragten beantragt. Und nach sorgfältiger Prüfung wurden sie jetzt aufgestellt. Sehr praktisch auch für die Besucher des Kolpinghauses schräg gegenüber. Prima! (rb/MF)

Zentralwerk der schönen Künste, Rauminstallation (Bild Arton Krasniqi, KStA)
Raum 13 vor dem Aus?

Mülheim - Im Zuge der Verkaufsbestrebungen unseres Vermieters wurde der raum13 gGmbH zum 30. April 2020 gekündigt. Die Zukunft des Deutzer Zentralwerks der Schönen Künste und der Gasmotorenfabrik Deutz sind in hohem Maße gefährdet.
 
Dies ist auch den politischen Sprecher*innenn der Ausschüsse aus Kultur, Stadtentwicklung und Liegenschaft bewußt. Parteiübergreifend haben sie sich für den Verbleib von raum13 als Ankerpunkt zur Entwicklung des Quartiers ausgesprochen.

Die Stadt sollte die zum Verkauf stehenden Flächen erwerben und eine verantwortungsbewusste Entwicklung mit der Gemeinwohlrendite im Mittelpunkt anstreben. Das für Mai geplante transdisziplinäre Reallabor "1869 Zukunft Werk Stadt" wird deshalb auf den 13. März 2020 vorgezogen. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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